Wilkethöchi-Arnighöchi, wandern über sanfte Hügel und Grate
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Sehr komfortabel, nicht aber zur Freude der Bahnbetreiber, fahren wir in kaum besetzten Zügen nach Brunnadern (Halt auf Verlangen). Noch im Sonnenschein geht’s hinunter zur ältesten der noch erhaltenen gedeckten Neckerbrücken. Und gleich wird es eisig kalt, denn der Steilaufstieg übers Tösbergli liegt noch im Schatten.
Auf dessen Grätlein angekommen, sehen wir zwei Gamstiere. Sie sind sich nicht sicher, ob wir für sie eine Gefahr bedeuten. Wir staunen, mit Gämsen haben wir nicht gerechnet. Wir wandern weiter über die mit schönen Föhren bewachsene Alp und machen einen Abstecher auf den Oberberg P 924, ein schöner Ort für einen Stundenhalt.
Vom Oberberg steigen wir auf dem Ostgrat ab und kommen wieder auf den Wanderweg, der über den Grat des Furtberg zum Aussichtspunkt P 1034 führt. Eine Rundbank unter dem prächtigen Einzelbaum lädt im Sommer zu einer Schattenpause ein. Wir steigen wieder etwas ab und erreichen den Gerensattel auf 1000 Metern Höhe. Die nächsten 100 Höhenmeter kosten einige Schweisstropfen, aber gleich lädt der schöne Gratweg wieder zum Geniessen ein.
Um halb zwölf haben wir die Wilkethöchi P 1171 erreicht. Welch herrlicher Ort! Eine Panoramatafel erlässt uns die Zweifel, welche Gipfel sich in Weiss präsentieren, es sind weit über hundert. Dazu laden bequeme Bänklein zum Sitzen ein, unsere Bank verbirgt sogar eine Minibar im Schatten eines Holzklotzes. Drei Schützengartenbierlein warten auf durstige Kehlen. CampoTencia hat bereits glänzende Augen, doch weil wir mit dem Zahlmodus nicht zurechtkommen, überlassen wir die Durstlöscher den noch Durstigeren und benützen nur ein Fläschlein für ein kurzes Fotoshooting.
Auf dem Nordostgrat steigen wir ab, benutzen aber nicht den zu P 1064 hinunterführenden Wanderweg, sondern bleiben auf dem Grat, wo wir noch ein Auerhuhn erspähen. Noch einmal gehts 20 Meter steil hinauf aufs Nagelfluhband P 1088, dann über viele Äste hinunter zur Waldstrasse P 1011. Wieder auf dem WW, erreichen wir den Chnubelboden auf 830 Metern.
Jetzt geht’s nur noch bergauf durch die herrlich liebliche Hügellandschaft, vorbei an einem schönen Rastplatz, der von einem der Stürme total vernichtet wurde. So schade! Der Aufstieg zum Bergli kostet nochmals einige Schweisstropfen, aber die Aussicht aufs kühle Nass bringt uns vorwärts und bald stehen wir auf der anheimelnden Gartenterrasse. Leider hat das Bergli sonntags geschlossen.
Am Gägelhof vorbei steigen wir gegen die Hochwacht, immer wieder innehaltend, um die stets wechselnde sanfte Hügellandschaft zu bestaunen. Etwa einen Kilometer führt unsere Route über eine Fahrstrasse. Doch schon bald verkündet ein Schild, dass nach 300 Metern das Berggasthaus Landscheide auf Gäste wartet. Also geniessen wir hier das längst verdiente Bierlein.
Nach Schönengrund sollen es laut Wegweiser noch 35 Minuten sein. Nach einer Viertelstunde sind es plötzlich 45 Minuten. Macht aber nichts, der Anstieg auf die Arnighöchi lässt die Zeit vergessen und der wunderschöne, abwechslungsreiche Abstieg ab P 1015 durch den Rütiwald bis zum Camping Wald-Schönengrund ist noch das Tüpflein auf dem i. Im Restaurant Mühle mit dem wunderbaren Wirtshausschild geniessen wir in der Gartenwirtschaft noch bei Sonnenschein den Schlusstrunk bis zur Abfahrt des Postautos, dessen Fahrerin das Auto so sanft und ruhig fährt, als hätte es Flügel.
Auf dessen Grätlein angekommen, sehen wir zwei Gamstiere. Sie sind sich nicht sicher, ob wir für sie eine Gefahr bedeuten. Wir staunen, mit Gämsen haben wir nicht gerechnet. Wir wandern weiter über die mit schönen Föhren bewachsene Alp und machen einen Abstecher auf den Oberberg P 924, ein schöner Ort für einen Stundenhalt.
Vom Oberberg steigen wir auf dem Ostgrat ab und kommen wieder auf den Wanderweg, der über den Grat des Furtberg zum Aussichtspunkt P 1034 führt. Eine Rundbank unter dem prächtigen Einzelbaum lädt im Sommer zu einer Schattenpause ein. Wir steigen wieder etwas ab und erreichen den Gerensattel auf 1000 Metern Höhe. Die nächsten 100 Höhenmeter kosten einige Schweisstropfen, aber gleich lädt der schöne Gratweg wieder zum Geniessen ein.
Um halb zwölf haben wir die Wilkethöchi P 1171 erreicht. Welch herrlicher Ort! Eine Panoramatafel erlässt uns die Zweifel, welche Gipfel sich in Weiss präsentieren, es sind weit über hundert. Dazu laden bequeme Bänklein zum Sitzen ein, unsere Bank verbirgt sogar eine Minibar im Schatten eines Holzklotzes. Drei Schützengartenbierlein warten auf durstige Kehlen. CampoTencia hat bereits glänzende Augen, doch weil wir mit dem Zahlmodus nicht zurechtkommen, überlassen wir die Durstlöscher den noch Durstigeren und benützen nur ein Fläschlein für ein kurzes Fotoshooting.
Auf dem Nordostgrat steigen wir ab, benutzen aber nicht den zu P 1064 hinunterführenden Wanderweg, sondern bleiben auf dem Grat, wo wir noch ein Auerhuhn erspähen. Noch einmal gehts 20 Meter steil hinauf aufs Nagelfluhband P 1088, dann über viele Äste hinunter zur Waldstrasse P 1011. Wieder auf dem WW, erreichen wir den Chnubelboden auf 830 Metern.
Jetzt geht’s nur noch bergauf durch die herrlich liebliche Hügellandschaft, vorbei an einem schönen Rastplatz, der von einem der Stürme total vernichtet wurde. So schade! Der Aufstieg zum Bergli kostet nochmals einige Schweisstropfen, aber die Aussicht aufs kühle Nass bringt uns vorwärts und bald stehen wir auf der anheimelnden Gartenterrasse. Leider hat das Bergli sonntags geschlossen.
Am Gägelhof vorbei steigen wir gegen die Hochwacht, immer wieder innehaltend, um die stets wechselnde sanfte Hügellandschaft zu bestaunen. Etwa einen Kilometer führt unsere Route über eine Fahrstrasse. Doch schon bald verkündet ein Schild, dass nach 300 Metern das Berggasthaus Landscheide auf Gäste wartet. Also geniessen wir hier das längst verdiente Bierlein.
Nach Schönengrund sollen es laut Wegweiser noch 35 Minuten sein. Nach einer Viertelstunde sind es plötzlich 45 Minuten. Macht aber nichts, der Anstieg auf die Arnighöchi lässt die Zeit vergessen und der wunderschöne, abwechslungsreiche Abstieg ab P 1015 durch den Rütiwald bis zum Camping Wald-Schönengrund ist noch das Tüpflein auf dem i. Im Restaurant Mühle mit dem wunderbaren Wirtshausschild geniessen wir in der Gartenwirtschaft noch bei Sonnenschein den Schlusstrunk bis zur Abfahrt des Postautos, dessen Fahrerin das Auto so sanft und ruhig fährt, als hätte es Flügel.
Hike partners:
CampoTencia,
Krokus
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