Venoge II, La Sarraz bis Cossonay-Penthalaz

In La Sarraz angekommen nehme ich den nächsten Weg hinunter zur Venoge. Das Wetter ist sonnig und für die Jahreszeit sind die Temperaturen recht hoch. Auf der rechten Seite des Flusses gehe ich in Richtung Eclépens. Schön ist die weite Landschaft mit den Wiesen und Äckern. Und überall sind die hohen Bäume zu sehen. Es blühen auch schon die ersten Blümchen und auf den Feldern ist das Gemüse bereits in saftigem Grün. Die Venoge ist hier kanalisiert. Nach einem grossen Bogen tauchen dann grosse Industrieanlagen auf, unter anderem auch das Postzentrum das glaublich zu Daillens gehört. Weiter geht der Weg nach Le Moulin. Hier sind grosse Wasserräder, allerdings nicht mehr im Betrieb. Dort ist gemäss meiner Karte auf beiden Seiten des Flusses ein Weg angegeben. Für einmal wechsle ich die Seite und gehe auf dem linken Weg. Nach einiger Zeit ist dieser allerdings zu Ende. Es beginnt ein Gebiet wo die Venoge renaturiert wird. Da ich keine Lust habe wieder umzukehren geht es nun unwegsam und mit einigen Umgehungen weiter bis dieses „Hindernis“ überwunden ist. Es ist da ein recht grosses Gebiet mit dem neuen Fluss mit vielen Weihern und Feuchtgebieten im Entstehen. Das wird voraussichtlich einmal sehr schön werden, doch zweifle ich daran ob da auch ein Wanderweg durchgehen wird. Ein kleines Stück weiter erscheinen wiederum riesige Bauten für Indestrieunternehmen. Ich bin jetzt genau im Gebiet zwischen Cossonay und Penthalaz. Auf dem Bahnhof dieser beiden Orte trete ich wieder die Heimreise an und freue mich darüber, wieder einen Fluss abgeschlossen zu haben.
 

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