Seehorn 2439 m
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Vom Gipfel des Seehorns sieht man durch das Val Divedro weit nach Italien hinab. Über dem Simplonpass sieht man die Südabdachung der Berner Alpen, im Westen sieht man die Weissmieskette, im Nordosten das Gebiet des Monte Leone. Wenn man schliesslich auf den Aufstiegsweg („Furggu“) zurückblickt, schaut man auf den kleinen See hinunter, der dem Gipfel anscheinend den Namen gegeben hat.
Ich bin zu dieser Tour in Gabi auf 1228 m über Meer gestartet. Man folgt den braunen Wegweisern „Stockalperweg“ und nimmt bei der Laggina-Brücke jenen nach „Furggu/Zwischbergen“. Eine zweite Variante des Stockalperwegs geht direkt die Schlucht hinunter nach Gondo. Ennet der Laggina geht es mässig steil in Serpentinen durch den Wald und über Alpweiden 650 m nach Furggu hinauf (1872 m). Hier zweigt man nach links auf das von Zwischbergen kommende Strässchen ab und sieht 20 m weiter auf der Strasse den Hinweis „Seehorn“ geschrieben (kein Wegweiser). Ein sehr gut ausgebauter Wanderweg führt zum kleinen See auf 2027 m hinauf. Nach dem See wird der Bergweg etwas steiler und gerölliger. Er führt in Serpentinen 400 Höhenmeter die Westflanke des Seehorns hinauf.
Rückkehr auf demselben Weg nach Gabi.

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