Monte San Salvatore - von Paradiso nach Morcote
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Nach der morgendlichen Zug-Anreise nach Lugano stand der Nachmittag noch für eine erste Wanderung zur Verfügung. Der Monte San Salvatore war ein geeignetes Ziel für eine derartige Halbtagestour:
Nach dem Start in Paradiso in rund anderthalb Stunden zum Gipfel, dort eine halbe Stunde Rast mit Brotzeit und im Anschluss in ca. 2h45 Abstieg über Ciona, Carona, die Alpe Vicania und Vico Morcote nach Morcote. Dabei von Ciona nicht auf der Fahrstrasse, sondern auf dem Wanderweg, der weiter westlich zur Piscina in Carona führt. Von dort dann auf dem Weg westlich der Cima Pescia, zugleich aber etwas oberhalb der Madonna d'Ongero über Boschine (P701) zur Alpe Vicania, dieser Streckenbereich weitgehend durch Waldgelände. Von der Alpe dann entsprechend der Wegweisung nicht direkt nach Morcote, sondern, da die Zeit noch reichte, mit einem kleinen Umweg über Vico Morcote. Ankunft dort kurz vor 18.00.
Die beste Verbindung von Morcote zurück nach Lugano war in diesem Fall mit Bus bis Melide und von dort einige Minuten weiter mit der S-Bahn.
Anfang Januar hatte ich diese Tour schon einmal bei ebenfalls bestem Wetter unternommen. Damals war aber die Bergbahn in Betrieb gewesen. Entsprechend lebhaftes Treiben herrschte damals rund um den Gipfel – heute dagegen Einsamkeit pur. Damals war mir in Ciona leider entgangen, wie der Wanderweg von dort weiterführt, ähnlich auch in Carona danach. Auf den Fahrsträsschen herrschte zwar kaum Verkehr, dennoch war die heutige Route wesentlich attraktiver.

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