Grünten (1738m)


Publiziert von Tef , 14. Februar 2020 um 21:33.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 5 Dezember 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Burgberg bei Sonthofen hinauf zum Gasthof Alpenblick, dort gebührenpflichtiger P
Kartennummer:outdooractive.com

Nach langer Zeit verschlug es mich mal wieder ins schöne Allgäu. Und wenn ich schon mal da bin, versuche ich immer auch eine kleine Tour unter zu bringen.
Da die Schneelage noch sehr übersichtlich ist, entschied ich mich, die Schneeschuhe daheim zu lassen und mir einen Berg raus zu suchen, der bei viel Schnee normalerweise so nicht geht: von Südosten auf den Grünten. Denn man steigt über steile Hänge auf und quert vor allem beim Rückweg steile Rinsen. Heute alles kein Problem, das bissal Schnee war bis auf ein paar kleine, eisige Stellen gut zu gehen.
Die guten Bedingungen waren natürlich kein Geheimnis, genau so wenig wie die berühmte Aussicht vom Berg, so daß trotz Wochentag oben einiges los war. Mir hat die hier vorgestellte Runde gut gefallen.
Los geht es beim nun geschlossenen Gasthof Alpenblick. Zunächst wandert man eine Weile auf einem Sträßchen von der Südseite des Bergstockes auf die Ostseite, bis nach links ein Schild (Obere Schwandalpe) weist.
Eine Almstraße führt durch ein kleines Waldstück empor zu einer Holhzütte, dann beginnt ein Wiesensteig, der in Serpentinen zur Schwandalpe empor führt. Dahinter geht es in den Wald hinein weiter bergauf.
Man kommt zu einem unbezeichneten Abzweig, von dem ich später wieder zurück komme. Nun geht es erstmal weiter hinauf zum Rücken und auf diesem nordwärts biz zur riesigen Antenne. Man geht aber links daran vorbei und weiter nordwärts zum eigentlichen Gipfel.
Der Rundumblick ist hervorragend, sowohl hinaus ins flache Land als auch in die Berge: Ammergauer Alpen, Wetterstein, die Allgäuer natürlich und im Westen schon die Berge der Schweiz.
Nach der Pause gehe ich weiter nordwärts, die ersten Meter verlangen wegen Vereisung a bissal Vorsicht, dann, an einem kleinen Absatz, zweigt nach rechts ein kleiner Steig ab der sehr steil hinab in eine Mulde führt.
Und von hier geht es nun südwärts auf einem kleinen Steig durch die steilen Osthänge zum vorher beschriebenen Abzweig.
Fazit: der rünten ist ein berühmter Ausischtsberg und oben a bissal verbaut. Am Wochenede geht's hier bestimmt zu, unter der Woche in der Übergangszeit hat der Berg aber durchaus seine Reize!

Tourengänger: Tef


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