Rotenflue via Stotzigweid - über Holzegg und Hasli|Trogeli zurück
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Nachdem wir bereits vor genau einer Woche auf der Meinrads-Schneeschuhtour zur Rotenflue unterwegs gewesen sind, finden wir heute wieder vergleichbare Verhältnisse vor: erst bei trüben Verhältnissen (unter einer Nebeldecke) beginnen wir in Rickenbach SZ, Haltestelle Rotenfluebahn, auf grüner Unterlage unseren Aufstieg. Über Algischiit legen wir die ersten Höhenmeter zurück, und befinden uns nahe der ehemaligen Mittelstation nahe Huserenberg bereits über der Nebelobergrenze.
Weiter steigen wir über nach wie vor grüne und feuchte Grasflächen an über Hungrigs bis zum Abzweig, welcher uns steiler hinauf leitet (auf nicht markierter Abkürzung) zur Siedlung auf Gütsch.
Nun endlich an der Sonne, wählen wir übers hier noch apere Wiesland den unmarkierten Zustieg zur Hütte auf Unter Stotzigweid.
In nördlicher Richtung weiter marschierend, erreichen wir bald eine zunehmend grössere Schneeunterlage; auf dieser, nun bereits recht winterlich anmutend, stapfen wir hoch zu Kreuz und Alphütte auf Ober Stotzigweid.
Unter den Rotenflühen und alten, einfachen Lawinenverbauungen hindurch meistern wir danach im Schnee den Hochstieg zum Wald, in welchem ein steiler, etwas anspruchsvollerer, Steig uns hinauf leitet zur grossen Lichtung und dem ausserordentlich schön gelegenen Häuschen auf dem Schlüsselflüeli; an der Sonne geniessen wir hier die exzellenten Tief- und Weitblicke.
Am südlich ausgerichteten Hang können wir anschliessend auch apere Flächen nutzen, um zum Querweg Richtung Berggasthaus Rotenfluh zu gelangen. Auf P. 1527 führt der „Touristenweg“ nun (auf winterlicher, präparierter Schneeunterlage) hoch bis in die Nähe von Rothenflue Südgipfel|Kreuz. Die letzten Meter dürfen wir im etwas tieferen Schnee absolvieren - und setzen uns dann zu dritt (zwei eilige Mitwanderer zieht es zur Bergstation) - zu einer kurzen Rast und Fototermin nieder auf die Absprungschanze.
Innert Kürze gewinnen auch wir die Gondelbahnanlage auf der Rotenflue - hier geniessen wir alle den sonnigen Tag (in bestbekannter Landschaft), und verweilen wir etwas länger.
Später halten wir uns erst auf schneebedecktem Grasland am oder knapp im Wald Richtung Stäglerenegg, nicht ohne dass wir kurz davor jedoch den obligaten Abstecher von der Gruobi aus zum Stäglerenegg- Känzeli absolvieren.
Auf dem breiten Weg im Wald streben wir nun dem Clubhaus Holzegg Skiclub Schwyz zu; übers Berggasthaus Holzegg verlängern wir die Wanderung dem Grat entlang; danach erfolgt der sich nun wieder länger hinziehende Abstieg.
Dem WW folgend nehmen wir diesen via P. 1267 und später P. 1200 in Angriff - erst noch auf Schneeunterlage, später, nahe Hasli und P. 1115 wird’s wieder gründurchsetzter; und wie wir die kleine Brücke bei (Trogeli) überschritten und auf der Strasse via Rätigs nach Hungrigs herunter gewandert sind, nimmt das Gelände nun definitiv grüne Ausprägungen an. Dies, so feucht es sich nun erweist, verleitet einige von uns zu mehr oder weniger akrobatischen Einlagen (mit deutlichen Schmutzhinterlassungen), und bringt uns über Algisschiit „glücklich“ wieder zurück unter die Nebeldecke in Rickenbach SZ, Haltestelle Rotenfluebahn.
▲ 1 h 20 min (exkl. 5 min Pause) bis Unter Stotzigweid
▲ 1 (exkl. ⅛ h Pause) bis Rotenflue Kreuz|Südgipfel
▼ 25 min bis Skihaus Schwyz Holzegg
▼ 1 ½ h bis Parkplatz Rotenfluebahn
unterwegs mit Dieter, Jumbo und Urs V.

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