auf wenig bekannten Wegen über die Rotenflue


Publiziert von Fraroe , 18. November 2012 um 18:50.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:18 November 2012
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ 
Aufstieg: 470 m
Abstieg: 470 m
Kartennummer:Swiss Topo 1152 Ibergeregg

Es ist wieder Spätherbst und in den höheren Lagen liegt wieder Schnee. Auf der Suche nach einer Tourmöglichkeit wurden wir bei unserer SAC-Sektion fündig. Heute stand eine Wanderung auf die Rotenflue mit Aufstieg über Vilztür auf dem Programm. Schon vor vielen Jahren von dieser Variante gehört, aber noch nie begangen. Der Tourenleiter bewies mit dieser Routenwahl eine gute Hand, fanden sich doch beim Treffpunkt in Rickenbach 19 Personen ein. Mit vollbesetzten Autos fuhren wir weiter in die Lauenen, wo wir  beim Clubhaus des TV Örlikon, dass dieses Wochenende nicht besetzt war, die Autos parkierten konnten. Von da nahmen wir den w-b-w markierten Weg Richtung Vilztür unter die Füsse. Bei der Alpweide angekommen,  präsentierte sich der Schwyzer Talkessel mit einem Nebelmeer zum ersten Mal. Weiter ging es an der inzwischen schön wärmenden Sonne auf anspruchsvoller werdendem Weg Richtung Schlüsselflue. Teilweise erforderte der schmale, mit Laub bedeckte Pfad die ganze Aufmerksamkeit, um nicht plötzlich ins steile Gelände abzurutschen. Schon bald war die Schlüsselflue erreicht, worauf der Weg Richtung Rotenflue wieder einfacher wurde. Beim Gasthaus konnten wir natürlich nicht vorbeigehen, da wir bestens im Zeitplan lagen. Anschliessend auf einfachem Weg weiter über die Stäglerenegg hinunter zum Clubhaus des Skiclub Schwyz, dass ebenfalls geöffnet hatte. So wurden die Rucksäcke nicht leichter, denn eine feine Gerstensuppe mit Käse oder „Schweinswürstli“ lockte zu sehr. Als perfekte Abrundung musste bei mir noch eine „Merängge mit Nidel“ dran glauben. Frisch gestärkt nahmen wir alsdann den weiteren Weg zur oberen stotzig Weid unter die Füsse. Diese quert man auf etwa wagrechter Höhe, um auf der anderen Seite bei einem noch schwach markierten Gatter wieder in den Wald Richtung Vilztür zu tauchen. Diese Wegstücke bewegten sich wieder im oberen T3 Bereich. Schon bald erreichten wir wieder den Ausgangspunkt, wo wir noch eine Weile die warme Sonne genossen.

Tourengänger: Fraroe


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