Simplon Straffulgrat und Spitzhorli Nord
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Simplon - Monte Leone - Weng - Straffulgrat - Inneri Nanzlicke - Üsseri Nanzlicke - Spitzhorli - Rossu - Hospiz
Die ersten Sonnenstrahlen wärmen die kalte Luft. 10 Uhr ist eine gute Zeit zum starten auf dem Simplonpass. Vom Hotel Monte Leone (zu wegen Ferien) folge ich dem markierten Schneeschuhtrail - diese Line kenne ich nicht. Komme so direkt zum den Weng unter dem Tochuhorn. Die ausgetretene Spur ist offensive - sehr hoch - nur bei Verhältnissen (Lawinengefahr Gering, Stufe 1 ) wie heute sicher.
Nach der Traverse des Hanges steige ich durch das Tobel hoch. Auf 2330 Meter Höhe verlasse ich die Piste zum Spitzhorli und quere zu den südlichen Ausläufern des Straffulgrat. Der Schnee ist bombenfest - ich steige direkt der Gratlinie entlang hoch.
Bald wir es flacher. Gut! Nun kann ich die pittoresken Schneeverwehungen...

...und die Aussicht geniessen. Im Süden zum Fletschhorn, Mattwald, Mischabel, Weisshorn. Nach Osten das Hübschhorn, Breithorn, Monte Leone, Wasenhorn, Punta Terrarossa, Bortelhorn.

Nach Norden das Bitschhorn über dem Spitzhorli. Der Grat ist lieblich gewellt und senkt sich nach 1200 Metern zur Inneri Nanzlicke. Danach wieder hoch über bis zu 20 Meter hohe Wächtenkämme die kleine Täler bilden. Sehr schön. Der Preis - es belässt ein starker Wind. Der Absteig in die Üsseri Nanzlicke ist kurz aber steil (kann umgangen werden). Nun der Aufstieg auf der Tourenskipiste zum Spitzhorli Kreuz. Leicht. Der höchste Punkt ist nicht beim Kreuz sondern noch zwei Wellen weiter. Ich gehe weiter sogar über den Gipfel des Spitzhorli hinaus bis zum Zahn mit der Steinsäule bei Punkt 2726. Auch hier sind die Wächten riesig.

Der Rückweg: Sechs Wanderer/Skifahrer sah ich heute. Wohl wegen dem Wind sind am Nachmittag alle ausser Sicht oder schon im Tal.
Die Schneeunterlage ist super griffig. Sinke nie ein.
Gehe zurück zum Spitzhorli Kreuz und dann der östlichen Kante entlang bis fast zur Üsseri Nanzlicke. Dann direkt in die Rossu Ebene herunter. Immer im Blick Wasenhorn, Monte Leone, Hübschhorn. Durch das Bachtobel südwestlich der Weng gehe ich unter der Wächte durch, hinunter bis auf den Boden auf 2200 Meter Höhe. Jetzt noch quer über drei Rippen dem Simplon Hospiz entgegen. Eine gut Spur weisst mir den Weg durch die Felsenriegel zwischen Hopsche und Blattu. Mir gefällt diese zerklüftet Landschaft auf der Simplon Bergalp sehr gut.
Fazit: Super Wetter. Sehr stabile Schneedecke. Eine Route die nicht immer machbar ist. Ein herrlicher Tag.
Die ersten Sonnenstrahlen wärmen die kalte Luft. 10 Uhr ist eine gute Zeit zum starten auf dem Simplonpass. Vom Hotel Monte Leone (zu wegen Ferien) folge ich dem markierten Schneeschuhtrail - diese Line kenne ich nicht. Komme so direkt zum den Weng unter dem Tochuhorn. Die ausgetretene Spur ist offensive - sehr hoch - nur bei Verhältnissen (Lawinengefahr Gering, Stufe 1 ) wie heute sicher.
Nach der Traverse des Hanges steige ich durch das Tobel hoch. Auf 2330 Meter Höhe verlasse ich die Piste zum Spitzhorli und quere zu den südlichen Ausläufern des Straffulgrat. Der Schnee ist bombenfest - ich steige direkt der Gratlinie entlang hoch.
Bald wir es flacher. Gut! Nun kann ich die pittoresken Schneeverwehungen...

...und die Aussicht geniessen. Im Süden zum Fletschhorn, Mattwald, Mischabel, Weisshorn. Nach Osten das Hübschhorn, Breithorn, Monte Leone, Wasenhorn, Punta Terrarossa, Bortelhorn.

Nach Norden das Bitschhorn über dem Spitzhorli. Der Grat ist lieblich gewellt und senkt sich nach 1200 Metern zur Inneri Nanzlicke. Danach wieder hoch über bis zu 20 Meter hohe Wächtenkämme die kleine Täler bilden. Sehr schön. Der Preis - es belässt ein starker Wind. Der Absteig in die Üsseri Nanzlicke ist kurz aber steil (kann umgangen werden). Nun der Aufstieg auf der Tourenskipiste zum Spitzhorli Kreuz. Leicht. Der höchste Punkt ist nicht beim Kreuz sondern noch zwei Wellen weiter. Ich gehe weiter sogar über den Gipfel des Spitzhorli hinaus bis zum Zahn mit der Steinsäule bei Punkt 2726. Auch hier sind die Wächten riesig.

Der Rückweg: Sechs Wanderer/Skifahrer sah ich heute. Wohl wegen dem Wind sind am Nachmittag alle ausser Sicht oder schon im Tal.
Die Schneeunterlage ist super griffig. Sinke nie ein.
Gehe zurück zum Spitzhorli Kreuz und dann der östlichen Kante entlang bis fast zur Üsseri Nanzlicke. Dann direkt in die Rossu Ebene herunter. Immer im Blick Wasenhorn, Monte Leone, Hübschhorn. Durch das Bachtobel südwestlich der Weng gehe ich unter der Wächte durch, hinunter bis auf den Boden auf 2200 Meter Höhe. Jetzt noch quer über drei Rippen dem Simplon Hospiz entgegen. Eine gut Spur weisst mir den Weg durch die Felsenriegel zwischen Hopsche und Blattu. Mir gefällt diese zerklüftet Landschaft auf der Simplon Bergalp sehr gut.
Fazit: Super Wetter. Sehr stabile Schneedecke. Eine Route die nicht immer machbar ist. Ein herrlicher Tag.
Tourengänger:
KurSal

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