Mont Vully und immer noch auf der Suche nach den Eisvögeln
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Nachdem ich im Zoo Basel nicht fündig geworden bin, startete ich heute einen zweiten Versuch. Im BirdLife Naturcenter in Cudrefin soll es Eisvögel geben. Den Besuch dort wollte ich noch mit einer Wanderung über den Mont Vully verbinden.
Ich beginne meine Wanderung in Sugiez. Nach einem kurzen Gang durch das Dorf über treffe ich erstmals auf den Canal de la Broye. Still liegt das Wasser und die aufgehende Sonne sorgt für eine wunderschöne Stimmung.
Bald erreiche ich die Rebberge und es wartet ein erster Aufstieg. Die Sonne spendet noch nicht soviel Wärme, dafür sorgt der Aufstieg, dass es mir warm wird. Bevor der Wanderweg nach Südwesten abbiegt, stehe ich vor einer steilen Treppe. Da hinauf würde ich weiter oben auf einen schönen Weg treffen, aber ein Schild hält mich davon ab. Es verbietet hier den Aufstieg für Fremde, obwohl in der Karte der Weg eingezeichnet ist.
So folge ich weiter dem offiziellen Wanderweg, leider auf Asphalt. In einem großen Bogen, vorbei an Nant Dessus wartet später ein weiterer steiler Aufstieg auf mich. Jetzt endlich kann ich den Asphalt verlassen.
Immer noch folge ich der Grenze zwischen Rebberg und Wald, etwas später dann geht es ab in den Wald. Ich mache noch einen Abstecher zur Ruine di Châteaux Fort de Nant (Tour de Sarrasins). Der Weg ist neu gesichert, aber am Ende bin ich doch etwas enttäuscht, viel sieht man nicht mehr von der Ruine.
Wieder zurück auf dem Wanderweg verlasse ich auch den Wald. Jetzt erwartet mich eine Weide. Was das Tauwetter mit dem Untergrund macht, brauche ich nicht zu schildern. Ganz schnell klebt ganz viel Dreck an meinen Schuhen.
Bei P 554 sehe ich in der Karte eine Abkürzung (gestrichelte Linie). Wunderbar, denke ich, da kann ich ja den großen Bogen über die Asphaltstraße sparen. So manch eine Abkürzung landet in einer Sackgasse. Da stehe ich nun vor einem Stacheldrahtzaun, den ich nicht überwinden kann.
Ich laufe den Zaun entlang und treffe am Ende auf eine Staße, die am Ende in den Wanderweg mündet. Weiter auf dem Wanderweg erreiche ich bald die Fortification préhistoric, eine eigenartige Anlage. Einmal hoch, ein paar Fotos und weiter.
Bei Plan Châtel befindet sich ein großer Parkplatz und während ich noch die Gegend betrachte, sehe ich einen älteren Herrn über die Wiese kommen. Da muss ich doch mal fragen, wo denn die Durchlässe im Zaun sind? So kommen wir ins Gespräch (Hans ist auch SAC-Mitglied) und wir tauschen unsere Daten aus für eine weitere Tour in der Gegend. Immer gut, wenn man Jemanden kennenlernt, der die Gegend kennt.
Nach einem längeren Plausch mache ich mich nun auf den Weiterweg. zum höchsten Punkt des Mont Vully, der abseits des Weges liegt, aber deutlich markiert ist. Vom höchsten Punkt ist der Wanderweg über die Wiese markiert, im Track deutlich zu erkennen. Am Ende wartet allerdings ein recht steiler und rutschiger Abstieg, den man auf der Straße umgehen könnte.
Und wieder wartet ein langes Stück Asphaltstraße auf mich, nicht gerade vorteilhaft für meinen lädierten Fuß. Freundlicherweise geht es bald in den Wald auf einen wunderbaren Wanderweg. Vorbei an dem Bloc erratique (Pierre Agassiz) erreiche ich bald wieder die Asphaltstraße.
Bis zum Kanal kann ich ihr nicht entrinnen, dann führt der Wanderweg entlang des Kanals. Na ja, Wanderweg kann man das nicht nennen. Es ist eine sumpfige Wiese, zerfahren vom Traktor. Der Dreck an den Schuhen, den ich vorher verloren habe, bekomme ich jetzt in dreifacher Menge zurück. Das macht das Wandern richtig schwer.
Und dann endlich erreiche ich das Cente-nature BirdLife. zu meiner großen Enttäuschung ist es geschlossen. Geöffnet: ersten Sonntag im März bis ersten Sonntag im November. Wieder keine Eisvögel. Aber: aller guten Dinge sind drei, muss ich halt nochmal hin.
Tour solo
Ich beginne meine Wanderung in Sugiez. Nach einem kurzen Gang durch das Dorf über treffe ich erstmals auf den Canal de la Broye. Still liegt das Wasser und die aufgehende Sonne sorgt für eine wunderschöne Stimmung.
Bald erreiche ich die Rebberge und es wartet ein erster Aufstieg. Die Sonne spendet noch nicht soviel Wärme, dafür sorgt der Aufstieg, dass es mir warm wird. Bevor der Wanderweg nach Südwesten abbiegt, stehe ich vor einer steilen Treppe. Da hinauf würde ich weiter oben auf einen schönen Weg treffen, aber ein Schild hält mich davon ab. Es verbietet hier den Aufstieg für Fremde, obwohl in der Karte der Weg eingezeichnet ist.
So folge ich weiter dem offiziellen Wanderweg, leider auf Asphalt. In einem großen Bogen, vorbei an Nant Dessus wartet später ein weiterer steiler Aufstieg auf mich. Jetzt endlich kann ich den Asphalt verlassen.
Immer noch folge ich der Grenze zwischen Rebberg und Wald, etwas später dann geht es ab in den Wald. Ich mache noch einen Abstecher zur Ruine di Châteaux Fort de Nant (Tour de Sarrasins). Der Weg ist neu gesichert, aber am Ende bin ich doch etwas enttäuscht, viel sieht man nicht mehr von der Ruine.
Wieder zurück auf dem Wanderweg verlasse ich auch den Wald. Jetzt erwartet mich eine Weide. Was das Tauwetter mit dem Untergrund macht, brauche ich nicht zu schildern. Ganz schnell klebt ganz viel Dreck an meinen Schuhen.
Bei P 554 sehe ich in der Karte eine Abkürzung (gestrichelte Linie). Wunderbar, denke ich, da kann ich ja den großen Bogen über die Asphaltstraße sparen. So manch eine Abkürzung landet in einer Sackgasse. Da stehe ich nun vor einem Stacheldrahtzaun, den ich nicht überwinden kann.
Ich laufe den Zaun entlang und treffe am Ende auf eine Staße, die am Ende in den Wanderweg mündet. Weiter auf dem Wanderweg erreiche ich bald die Fortification préhistoric, eine eigenartige Anlage. Einmal hoch, ein paar Fotos und weiter.
Bei Plan Châtel befindet sich ein großer Parkplatz und während ich noch die Gegend betrachte, sehe ich einen älteren Herrn über die Wiese kommen. Da muss ich doch mal fragen, wo denn die Durchlässe im Zaun sind? So kommen wir ins Gespräch (Hans ist auch SAC-Mitglied) und wir tauschen unsere Daten aus für eine weitere Tour in der Gegend. Immer gut, wenn man Jemanden kennenlernt, der die Gegend kennt.
Nach einem längeren Plausch mache ich mich nun auf den Weiterweg. zum höchsten Punkt des Mont Vully, der abseits des Weges liegt, aber deutlich markiert ist. Vom höchsten Punkt ist der Wanderweg über die Wiese markiert, im Track deutlich zu erkennen. Am Ende wartet allerdings ein recht steiler und rutschiger Abstieg, den man auf der Straße umgehen könnte.
Und wieder wartet ein langes Stück Asphaltstraße auf mich, nicht gerade vorteilhaft für meinen lädierten Fuß. Freundlicherweise geht es bald in den Wald auf einen wunderbaren Wanderweg. Vorbei an dem Bloc erratique (Pierre Agassiz) erreiche ich bald wieder die Asphaltstraße.
Bis zum Kanal kann ich ihr nicht entrinnen, dann führt der Wanderweg entlang des Kanals. Na ja, Wanderweg kann man das nicht nennen. Es ist eine sumpfige Wiese, zerfahren vom Traktor. Der Dreck an den Schuhen, den ich vorher verloren habe, bekomme ich jetzt in dreifacher Menge zurück. Das macht das Wandern richtig schwer.
Und dann endlich erreiche ich das Cente-nature BirdLife. zu meiner großen Enttäuschung ist es geschlossen. Geöffnet: ersten Sonntag im März bis ersten Sonntag im November. Wieder keine Eisvögel. Aber: aller guten Dinge sind drei, muss ich halt nochmal hin.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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