Osterspaziergang am Mont Vully
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Mont Vully (653m).
Wem es heute zu weit ins Tessin war, um wirklich Sonne zu geniessen, dem blieben zumindest noch die Aufhellungen im Flachland in der Nähe - bei nicht ganz frühlingshaften Temperaturen. Hier gibt es viel zu sehen und zu entdecken - geht doch beispielsweise das helvetische Oppidum auf dem Mont Vully - damals noch über einem ausgedehnten Überschwemmungsgebiet (Grosses Moos) - in seinen Ursprüngen auf das Ende des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts zurück.
Die Wanderung beginnt bei La Sauge und folgt dem im Rahmen der 1. Jura-Gewässerkorrektion (1868-91) entstandenen Canal de la Broye. Neben den Schwänen waren heute auch die weissen Schiffe der Société de Navigation sur les lacs de Neuchâtel et Morat SA unterwegs, die auf das Jahr 1872 zurückgeht. Wenn es mit der Restaurierung der 100-jährigen "NEUCHATEL" in der Werft in Sugiez weiter gut vorangeht, kann man bald auch wieder Dampfschiff fahren.
Die Orientierung ist einfach - es geht dem südseitigen Ufer des Kanals entlang bis Sugiez, wo man sich vielleicht schon eine Pause im Hôtel de l'Ours verdient hat.
Nach einer kurzen Passage durch den Weinberg gewinnt man die Höhe Sur-le-Mont-de-Nant und entlang einem Panoramaweg oberhalb der alten Militärstrasse die Anhöhe Plan Châtel. Von dort folgt man eine zeitlang dem Sentier Historique du Vully vorbei am Pierre Agassiz (Erratischer Block aus dem Furkagebiet) und dann hinab über Le Tonkin und wieder entlang des Kanals zurück nach La Sauge.
In der Auberge La Sauge gönne ich mir ein Parfait glacé à l’absinthe zum Café. Wer noch Ostereier übrig hat, kann sich daran selbst versuchen und findet auf canal alpha die entsprechende Anleitung.
Route: La Sauge - Canal de la Broye - Sugiez - Vaux de Nant - Plan Châtel (Mont Vully) - Pierre Agassiz - P.442 - La Sauge.
Schwierigkeit: T1.
Variante: Besuch des Naturschutzzentrums La Sauge, Cudrefin.
Bedingungen: Unbefestigte Wege ein wenig sumpfig.
Einkehrmöglichkeit: Auberge La Sauge, Cudrefin.
Parkmöglichkeit: Bei La Sauge (Ufer gegenüber).
Fahrzeiten der Schiffe im Sommer auf www.navig.ch.
Wem es heute zu weit ins Tessin war, um wirklich Sonne zu geniessen, dem blieben zumindest noch die Aufhellungen im Flachland in der Nähe - bei nicht ganz frühlingshaften Temperaturen. Hier gibt es viel zu sehen und zu entdecken - geht doch beispielsweise das helvetische Oppidum auf dem Mont Vully - damals noch über einem ausgedehnten Überschwemmungsgebiet (Grosses Moos) - in seinen Ursprüngen auf das Ende des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts zurück.

Die Orientierung ist einfach - es geht dem südseitigen Ufer des Kanals entlang bis Sugiez, wo man sich vielleicht schon eine Pause im Hôtel de l'Ours verdient hat.
Nach einer kurzen Passage durch den Weinberg gewinnt man die Höhe Sur-le-Mont-de-Nant und entlang einem Panoramaweg oberhalb der alten Militärstrasse die Anhöhe Plan Châtel. Von dort folgt man eine zeitlang dem Sentier Historique du Vully vorbei am Pierre Agassiz (Erratischer Block aus dem Furkagebiet) und dann hinab über Le Tonkin und wieder entlang des Kanals zurück nach La Sauge.

Route: La Sauge - Canal de la Broye - Sugiez - Vaux de Nant - Plan Châtel (Mont Vully) - Pierre Agassiz - P.442 - La Sauge.
Schwierigkeit: T1.
Variante: Besuch des Naturschutzzentrums La Sauge, Cudrefin.
Bedingungen: Unbefestigte Wege ein wenig sumpfig.
Einkehrmöglichkeit: Auberge La Sauge, Cudrefin.
Parkmöglichkeit: Bei La Sauge (Ufer gegenüber).
Fahrzeiten der Schiffe im Sommer auf www.navig.ch.
Tourengänger:
poudrieres

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