Lago di Lagolo - Val dei Laghi


Publiziert von Max , 19. Dezember 2019 um 15:59.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 8 Dezember 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 570 m
Abstieg: 570 m
Strecke:9,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Calavino im Norden des Sarcatals, erreichbar von Sarche (SS45bis). Parkmöglichkeiten südlich der Kirche am parco pubblico di Calavino.
Kartennummer:kompass online

Im hintersten Sarcatal gibt's ein paar Seen, garniert mit Burgen und Bergen, einer davon ist der kleine Lago di Lagolo auf einem Geländeabsatz oberhalb von Calavino. Obwohl das Nordufer des Gardasees gerade mal fünf Kilometer Luftlinie entfernt liegt, ist das touristische Aufkommen hier sehr bescheiden.

Unsere kurze Wanderung beginnt am südöstlichen Ende des parco pubblico di Calavino, "Sentiero del Strenglador" steht auf dem Wegweiser. Es geht an Weinreben vorbei nach oben mit netten Ausblicken, die allerdings bald enden, denn wir betreten den Wald. Ab jetzt ist dem Weg 619 zu folgen, mit "Lagolo" tituliert. Ganz ehrlich, die kommende gute halbe Stunde ist eher langweilig. Man erreicht die Anhöhe und wendet sich auf dem Fahrsträßchen nach rechts.

Das Panorama wird sukzessive besser, wir folgen dem Fußweg neben der Provinzstraße (kaum Verkehr) zum kleinen See mit Rastmöglichkeiten. Gar nicht mal so schlecht, Brenta & Care Alto grüßen uns, kein Mensch unterwegs, sämtliche touristische Infrastruktur befindet sich im Winterschlaf oder wartet auf neue Eigentümer.

Nach Umrundung des kleinen Lago di Lagolo machen wir uns an den Abstieg. Dazu nutzen wir einen Forstweg, der am nördlichen Ende des Gehweges etwas unterhalb der Häuser bei einer Schranke nach unten führt (nicht links auf den beschilderten Circulo!). Hier ist es sonniger und man sieht mehr. Auf 780 m Höhe treffen wir auf unseren Anstiegsweg, den wir aber auf ca. 600 m Höhe wieder verlassen, dem Wegweiser "Castel Madruzzo" folgend. Recht steil und felsig geht's zum Dorf (eher T2) bergab, dann an der Burg vorbei (privat) und schliesslich zur Kirche. Zwischen Weinreben mit schönen Blicken entlang des Sarcatals spazieren wir dann zurück nach Calavino.

Der Rückweg ist um einiges spannender und sammelt dann doch ein paar Pluspunkte ein, die der Aufstieg liegen gelassen hat, eigentlich stellt die Runde eine ganz nette Kurztour dar. Aufgrund der Ausrichtung empfiehlt sich im Winter ein Start eher nach Mittag.

Tourengänger: Max


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