Rietbach - Wolzenalp - Laui
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Vom Bahnhof Ebnat-Kappel, wo ich erst um 10.37 mit der Bahn ankomme, wandere ich thuraufwärts zur Steinenbrücke und über den Wiesenweg nach Steinenbach, dann auf den Bewirtschaftungsstrassen bis Unterletz. Rechts ist das Steintal und der Tanzboden. Trotz Ende November hat die Sonne noch Kraft genug, dass ich nur im dünnen Pullover weiterwandere, von der Strasse rechts weg durch sumpfiges Gelände, dann steil den Wald hinauf, weglos, aber recht gut markiert.
Kurz vor Schorüti erreiche ich wieder die Zufahrtsstrasse. Der WW-Wegweiser zeigt nach rechts abwärts, ich gehe aber kurz vor der Schorüti rechts auf einem Pfad zum kleinen Schopf auf dem Grat. Ab hier ist wieder alles weglos, aber meist mit weithin sichtbaren Markierungen.
Auf der Under Hochschwand halte ich Mittagsrast mit Blick auf die verschneiten Bekannten, Säntis und Speer, Stockberg und Neuenalpspitz.
Über P 1072 und P 1119 komme ich zum nächsten Hüttli, wo bald darauf ein Pfad durch den Ganderichwald führt. Wieder im freien Gelände, fliegen fünf Schneehühner auf und davon. Wären sie geblieben, hätte ich sie nicht beachtet. Ein kurzes Stück folge ich der Alpstrasse, dann führt die Markierung wieder querfeldein zur Ferienalp Ell. Die Mutterkühe wärmen sich an der Sonne vor dem Stall. Ob die wohl den ganzen Winter hier bleiben?
Auf dem Strässlein durchs Hochmoor mit den vielen Birken mache ich einen Abstecher zur Bergstation Rietbach und geniesse die Sonne auf dem Bänkli. Ein Moorweg führt hinüber zur Wolzenalp und Allmen. Über Hanis und Spitzweid folge ich dem neuen Wanderweg, der das grosse Feuchtgebiet umgeht, in stetem Auf und Ab bis kurz vor Laui, wo ich versuche, anstelle der Gegensteigung dem Hang entlang zu gehen. War aber nicht geeignet, ist alles voller Brombeerranken. Also hinauf zur Laui auf 1147m und dann, wieder weglos, aber jetzt mit rotweisser Markierung, steil hinunter zur Laufenweid P 947.
Ab hier sind sich die Markierer nicht mehr einig, ob gelb oder rot/weiss, einmal ist die eine Farbe grau überstrichen, dann wieder die andere. Aber was solls, gleich nach dem Bächlein beginnt wieder einmal ein Weg bis Oberi Bürzlen, dann nochmals weglos durch die Engiweid und durch knöcheltiefes Laub hoch über dem Ijentalerbach bis hinunter zur Thur.
Hier mache ich noch einen Abstecher zur Holzbrücke aufs Inseli mit der Kapelle des Johanneum. Wieder zurück bei der Ara und der Thurbrücke, führt ein mit Laternli gesäumtes Weglein der Luteren entlang zum Bahnhof Nesslau.
Ich habe diese Wanderung ausgewählt, weil mir auf der Karte die vielen nur mit Punkten bezeichneten Wege aufgefallen sind. Also bei Nebel und Schneetreiben nicht zu empfehlen, aber für heute war es gerade das Richtige
Die 5 Stunden sind inklusive Pausen. Ab Steinebach in Ebnat bis zur Thurbrücke in Neu St.Johann ist mir kein Mensch begegnet.
Kurz vor Schorüti erreiche ich wieder die Zufahrtsstrasse. Der WW-Wegweiser zeigt nach rechts abwärts, ich gehe aber kurz vor der Schorüti rechts auf einem Pfad zum kleinen Schopf auf dem Grat. Ab hier ist wieder alles weglos, aber meist mit weithin sichtbaren Markierungen.
Auf der Under Hochschwand halte ich Mittagsrast mit Blick auf die verschneiten Bekannten, Säntis und Speer, Stockberg und Neuenalpspitz.
Über P 1072 und P 1119 komme ich zum nächsten Hüttli, wo bald darauf ein Pfad durch den Ganderichwald führt. Wieder im freien Gelände, fliegen fünf Schneehühner auf und davon. Wären sie geblieben, hätte ich sie nicht beachtet. Ein kurzes Stück folge ich der Alpstrasse, dann führt die Markierung wieder querfeldein zur Ferienalp Ell. Die Mutterkühe wärmen sich an der Sonne vor dem Stall. Ob die wohl den ganzen Winter hier bleiben?
Auf dem Strässlein durchs Hochmoor mit den vielen Birken mache ich einen Abstecher zur Bergstation Rietbach und geniesse die Sonne auf dem Bänkli. Ein Moorweg führt hinüber zur Wolzenalp und Allmen. Über Hanis und Spitzweid folge ich dem neuen Wanderweg, der das grosse Feuchtgebiet umgeht, in stetem Auf und Ab bis kurz vor Laui, wo ich versuche, anstelle der Gegensteigung dem Hang entlang zu gehen. War aber nicht geeignet, ist alles voller Brombeerranken. Also hinauf zur Laui auf 1147m und dann, wieder weglos, aber jetzt mit rotweisser Markierung, steil hinunter zur Laufenweid P 947.
Ab hier sind sich die Markierer nicht mehr einig, ob gelb oder rot/weiss, einmal ist die eine Farbe grau überstrichen, dann wieder die andere. Aber was solls, gleich nach dem Bächlein beginnt wieder einmal ein Weg bis Oberi Bürzlen, dann nochmals weglos durch die Engiweid und durch knöcheltiefes Laub hoch über dem Ijentalerbach bis hinunter zur Thur.
Hier mache ich noch einen Abstecher zur Holzbrücke aufs Inseli mit der Kapelle des Johanneum. Wieder zurück bei der Ara und der Thurbrücke, führt ein mit Laternli gesäumtes Weglein der Luteren entlang zum Bahnhof Nesslau.
Ich habe diese Wanderung ausgewählt, weil mir auf der Karte die vielen nur mit Punkten bezeichneten Wege aufgefallen sind. Also bei Nebel und Schneetreiben nicht zu empfehlen, aber für heute war es gerade das Richtige
Die 5 Stunden sind inklusive Pausen. Ab Steinebach in Ebnat bis zur Thurbrücke in Neu St.Johann ist mir kein Mensch begegnet.
Tourengänger:
Krokus

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Kommentare (3)