Col dala Sonè 2633m - Ski and Fun
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Fast hätte ich die Lust am Skitourengehen verloren und mir von
ZvB Schneeschuhe ausgeliehen ;-) Ich gebe mir und den Tourenskiern aber noch eine Chance und ziehe ins Gadertal. Endlich scheint wieder mal die Sonne und Kolfuschg strahlt mich an, da drücken die Tourenstiefel gleich viel weniger.
Die eingeschneite und gewalzte Piste macht mir den Aufstieg leicht, kein umgestürzter Baum bremst meine Schritte. An der Bergstation suche ich nach Spuren, bin ich denn der Einzige, der auf die Idee mit dem Col dala Sonè gekommen ist? Es erwartet mich unberührte Natur und eine ganze Herde Gämsen, so erwacht die Skitourenlust wieder in mir. Ich schiebe mich entspannt und ohne Zeitdruck dem Ciampeisee entgegen und inspiziere den Hang zur Gardenaccia. Bei ungünstigen Bedingungen könnte es hier heikel werden, aber die Unterlage ist gut gebunden und ich winde mich dem Gelände angepasst höher.
Bald taucht der magische Col dala Sonè auf und eine weite, unberührte, weiße Landschaft, mein Herz geht auf und ich weiß wieder, was mich am Skitourengehen fasziniert. Ich streife nach Gutdünken durch den Schnee und ziehe meine eigene Linie, herrlich. Über den Osthang nähere ich mich dem Kreuz, mit ein paar Kehren komme ich gut unter den felsigen Gipfelaufbau, lasse die Ski liegen und stapfe zum höchsten Punkt.
Kein Lüftchen regt sich, die Sonne wärmt und die Blicke reichen weit, gibt es Schöneres? Selbst die Druckstellen an meinen Fersen tun jetzt nicht mehr weh. Ich schnalle die Ski unter und schwinge mich in die ersten Hänge. Eine zarte Pulverschicht auf stabiler Unterlage, wie von selbst carven meine Bretter, spüre ich da etwa Glücksgefühle?
Der Fahrtwind bläst mir ins Gesicht, fast zu schnell stehe ich wieder über Kolfuschg und blicke zum Sellastock. Doch noch mehr freuen mich die Gamsböcke im Brunftkleid, aufgebläht stolzieren sie an mir vorbei und mein Herz springt. Glückselig rutsche ich zur Piste und ziehe auf der Kante meine letzten Linien bis direkt ans Auto.
So macht Skitourengehen Spaß, an Schneeschuhe denke ich nicht mehr im Traum, der trübe November ist vergessen und so werde ich den Winter vielleicht doch gut überstehen!?

Die eingeschneite und gewalzte Piste macht mir den Aufstieg leicht, kein umgestürzter Baum bremst meine Schritte. An der Bergstation suche ich nach Spuren, bin ich denn der Einzige, der auf die Idee mit dem Col dala Sonè gekommen ist? Es erwartet mich unberührte Natur und eine ganze Herde Gämsen, so erwacht die Skitourenlust wieder in mir. Ich schiebe mich entspannt und ohne Zeitdruck dem Ciampeisee entgegen und inspiziere den Hang zur Gardenaccia. Bei ungünstigen Bedingungen könnte es hier heikel werden, aber die Unterlage ist gut gebunden und ich winde mich dem Gelände angepasst höher.
Bald taucht der magische Col dala Sonè auf und eine weite, unberührte, weiße Landschaft, mein Herz geht auf und ich weiß wieder, was mich am Skitourengehen fasziniert. Ich streife nach Gutdünken durch den Schnee und ziehe meine eigene Linie, herrlich. Über den Osthang nähere ich mich dem Kreuz, mit ein paar Kehren komme ich gut unter den felsigen Gipfelaufbau, lasse die Ski liegen und stapfe zum höchsten Punkt.
Kein Lüftchen regt sich, die Sonne wärmt und die Blicke reichen weit, gibt es Schöneres? Selbst die Druckstellen an meinen Fersen tun jetzt nicht mehr weh. Ich schnalle die Ski unter und schwinge mich in die ersten Hänge. Eine zarte Pulverschicht auf stabiler Unterlage, wie von selbst carven meine Bretter, spüre ich da etwa Glücksgefühle?
Der Fahrtwind bläst mir ins Gesicht, fast zu schnell stehe ich wieder über Kolfuschg und blicke zum Sellastock. Doch noch mehr freuen mich die Gamsböcke im Brunftkleid, aufgebläht stolzieren sie an mir vorbei und mein Herz springt. Glückselig rutsche ich zur Piste und ziehe auf der Kante meine letzten Linien bis direkt ans Auto.
So macht Skitourengehen Spaß, an Schneeschuhe denke ich nicht mehr im Traum, der trübe November ist vergessen und so werde ich den Winter vielleicht doch gut überstehen!?
Tourengänger:
georgb

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