Chäserrugg - Rosenboden S-Wand Etter-Dach / Scherrerpfeiler
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Letztes schönes Herbstwochenende, und es sollte eine besondere Tour (Abwechslung, Erlebnis, ohne sportlichen Stress) und mit echtem Herbstcharakter werden. Etwas luftige Spielerei am Etterdach in den Churfirsten schienen da optimal (Rosenboden S-Wand über den bunten Ahornbäumen und em blauen Walensee). Nach langem überlegen, wie man denn da hinkommt entschlossen wir uns für Zustieg von unten über den Scherrerpfeiler, und das war glücklicherweise für uns genau die richtige Entscheidung: kein Abseilchaos, keine Seilbahn, keine Sucherei und eine spektakulär gute und abgerundete Gesamttour mit schönen Erinnerungsbildern.
Zustieg:
Um 8:45 ging's los in Lüsis, noch bei frischer Luft. Direkt vom Gasthaus hoch zur gossen Rinne, die vom Tristencholben runterkommt. Wir folgten nicht der Rinne, sondern querten 200 m rechts unter dem Wald und stiegen dort die nächste klare Bachrinne hoch, bis wir überm Wald waren und nach links (westlich) in die Wiesenhänge querten. Bach war OK, gut gehbar und ungefährlich, Wiesenhänge sogar angenehm (durch Graspolster gestuft). Wir quereten ganz oben vor dem ersten Felsriegel in die große Hauptrinne 8von Tristencholben) und stiegen auch dort angenehm (oft am W-Ufer) hoch bis unter eine geschlossene grosse Plattenwand (alles sehr gut machbar, mit Schuhen die festere Sohlen haben, keine gefährliche Kraxelei). Oben sah man dann zum ersten mal einen echt deutlichen Weg, der das Band entlangführt (ca. 1750 m Höhe). Dem Band entlang zum ersten Pfeiler (ca. 50 m), dann durch Wandeinbuchtung zum zweiten Pfeiler (ca. 200 m), und weiter waagrecht zum dritten Pfeiler (wieder so 200 m). Alles erstaunlich gut gehbar, auch wenn es steil und glatt aussieht. Am dritten Pfeiler stehen so ca. 10 Tannen und der Scherrer-Pfeiler geht da los. Zur S-Wand ginge es nochmal 150 m weiter zu einzelner Tanne und an dieser vorbei zum Einstieg. Wir brauchten so ca. 80 min von Lüsis (zügiges gehen, mit ein paar Fotopausen), ohne je dort gewesen zu sein (also gut findbar).
Scherrerpfeiler (5 SL, 6+)
1. SL: geht gleich richtig los (6). BH vom Grasband gut sichtbar und denen entlang nach oben, allerdings muss man mit etwas Gespür mal links mal rechts der natürlichen Linie folgen (z. B. Linksquerung unter zweitem BH). Ein paar Friends sind auch sinnvoll und gut unterzubringen (Hakenabstände sonst ca. 5 m).
2. SL(6+): Fels ist spitze, sehr geschlossen. Schlüsselstelle das obere Ende der Verschneidung. Dann unbedingt waagrecht nach links. Geradeaus läuft eine andere Route (mehrere BH, 6c+ oder 6a+, A0), die aber auch wieder zum Stand der Scherrer auf dem Band führt.
3. SL:Spannend durch abwärts geschichteten Fels und Ausstieg auf steilen Graspolstern zum Band. Absicherung OK durch 2 BH, aber bei Nässe, oder wenn man Grasklettern nicht gewohnt ist, sicher sehr anspruchsvoll.
4. SL:sieht alles etwas grasig brüchig aus. Löst sich aber ganz gut. Vom Stand weg geschlossene Platte hoch (6-), dann mehr oder weniger den Haken nach und oben nach rechts auf Band. Nix zum schnell durchlaufen, sondern interessante Kletterei, die aber volle Konzentration erfordert.
5. SL: recht schön direkt einem Riss entlang (rechte Hand klemmt hin und wieder gut, und Friends (eher Große) passen auch gut. Echte Kletterei (sehr steiles 4er Gelände mit noch steilerem Grasausstieg, also nicht ganz zu unterschätzen. Oben ist KEIN Stand und keinerlei Möglichkeit dazu. Lösung: Aussteigen auf den Grasgrat, dort noch ein paar Meter nach oben und dann nach Osten ca. 5 m in die Flanke unterm Grat absteigen. Dort kann man am Körper nachsichern. Durch den Seilverlauf über den Grat weg ist das auch insgesamt sehr sicher (wenn man nicht 100 kg Gewichtsunterschied hat).
Fazit, gute Tour, Abwechslungsreich. Stellenweise Super-Fels, aber kein Klettergarten oder Plaisir. Durch die Sanierung OK (nicht sehr gut) gesichert. Durch Graseinlagen, auch an Einstieg und Ausstieg mit den Bändern, ein bisschen wie Klettern in einer kombinierten Fels-Eiswand.... :-). Durch ständige Stilumstellung interessant. Tolles Gefühl, sich so irgendwie durch diese sehr komplexe Wand zu bewegen.
Rauhpfad (auf ca. 1950 m Höhe)
Das Grasband auf dem man ankommt ist der Rauhpfad. Es ist ca. 50 m breit und ca. 30 Grad geneigt. Es bietet keine Standmöglichkeiten, auch nicht am oberen Rand, aber man sitzt toll da und kann pausieren. Um zum Dach zu kommen quert man ca. 100-150 m nach W. Der Einstieg ist wo eine Rippe von unten hochläuft und an einem ca. 15 m hohen Vorbau endet. Rechts davon ist eine schwarze geschlossene Wand. Früher stieg man von links auf den Vorbau. Jetzt startet man am rechten unteren Ende (BH mit Schraubkarabiner drin) und folgt 5 neuen BH nach oben. Kletterei ist in sehr rauhem Sandstein (nicht Kalk). Das Dach ist unübersehbar ca. 60 m weiter oben und ca. 50 m breit.
Etterdach - "Dachroute"
1. SL (ca, 5+). Schön! Hier mal ein Riesendank an die Sanierer. Es ist schade, dass die vielen tollen Touren, teilweise mit spektakulärem Fels, in den Churfirstenwänden so wenig besucht werden (an diesem Traumtag waren wir die einzigen in der ganzen Wandflucht mit sicher 10 anderen einsehbaren Routen). Das liegt aber daran, dass man manchmal zu wenig über die Touren weiss, und dass viele nicht nach heutigem Standard gesichert sind. Die sanierten Linien an Zuestoll, Chäserrugg usw zeigen, we gut die Routen sein können/könnten und machen Lust auf mehr.
2. SL (6). Spektakuläre Kletterei an zerfressenem, zerlöchertem Sandstein (geologische Besonderheit in dieser Schicht). Durchgehende Schwierigkeiten und durchgehend gut gesichert (Rechtsquergang eher niedrig angehen).
3. SL (6).Jetzt wieder Kalk, aber auch superrau, mit horizontalen Kerben, etwas staubig durch Auswaschung vom Dach. Erste Hälfte durchgehend anspruchsvoll, dann leicht nach schräg rechts unters Dach (dort brüchig, teilweise lehmig, aber flach und gut gesichert)
4. SL (Ae).Das Dach raushangeln, an wahnsinnig vielen, dicht gesetzten Haken. Gut machbar, auch wenn man nur normale Bandschlingen zum reinstehen hat. Toller Tiefblick, mal echte Abwechslung zum Jahresausklang nach den ganzen Freikletteraktionen. Stand ziemlich nah über Dachkante (4 m) so dass auch Kommunikation während der Baumelei ganz OK und lustig. Fels durchgehend supersolide. Die 11 m waagrecht sind erstaunlich anstrengend, auch für die Beine, selbst wenn es nicht schwierig ist. Man muss eben doch immer Körperspannung halten und das sich drehen verhindern...
5. SL (7-):Sehr schöner rauer Fels, absolut solide und gut gesichert (linke Variante mit den neuen goldenen Haken). Alte Route ging rechts rum, sieht auch gut aus, noch etwas luftiger). Eher nicht schwerer als die 6er Längen unterm Dach.
6. SL (6):Sehr schöner Hangelquergang nach rechts (leicht, ca. 4, aber tolle Fels-Strukturen mit horizontalen scharfen Kanten). Dann ums Eck eine Rinne hoch. Die Originalrouten folgt der Rinne (Art Kamin, schräg rechts aufwärts, neue BH). Wir landeten in einer Variante 2 m links davon, unten eine Art Rissschuppe hoch (wenig zum Treten), dann einer steilen kante entlang nach oben. In der Mitte ein anspruchsvoller Linksquergang (1 m), um auf linke Seite der Kante zu kommen. Technisch anspruchsvoll, erfordert gutes Stehen und Nutzung von Zangen und Untergriffen in der Länge. Gefühlt recht anspruchsvoll und durchgehend. Stand oben an zwei BH in einer Art Grasmulde, rechts davon (2 m) Felspfeiler mit Muniring (Originalausstieg).
7. SL (2). Ausstiegslänge. Die Grasmulde 3-4 m hoch zu BH, dort waagrecht nach rechts aus der Mulde raus auf Felspfeiler und dann ca. 45 Grad schräg rechts aufwärts in leichter Kletterei (I) teilweise über Gras und Schrofen insgesamt 35-40 weitergehen, bis man an karstigem Fels Stand machen kann (Sanduhr an 2 m tiefem Karstloch in der Flanke zu Punkt 2207 (Rosenboden). Von dort durch gras ca. 35 Hm nach oben zum Gipfel (einfaches Gehgelände)
Abstieg
Im Laufschritt den Rosenbodenweg entlang, erst runter, dann hoch zum Chäserrugg, von dort gleich weiter Richtung Hinterrugg (es war jetzt genau 18:10, Sonnenuntergang). Nach ca. 200 m biegt der Weg ins Valsloch nach links ab (weiss-rot-weiss, Anschrieb blau am Fels „Walenstadt“. Bei allerletztem Licht kam wir bis Chamsäss und dann mit Stirnlampen vollends gut gehbar nach Lüsis. Achtung, irgendwo kommt ein Schild: Lüsis 25 min (in Nähe von Alpe). Dort NICHT dem Fahrweg folgen, sondern schmalen Fussweg oberhalb nehmen. Sonst kommt man direkt nach Walenstadt und verpasst das gute Schnitzel mit Bier im Gasthaus....
Was für ein Saisonausklang. Runde Tour, 11 h unterwegs und gemütlich Kneipe zum Ausklang.
Zustieg:
Um 8:45 ging's los in Lüsis, noch bei frischer Luft. Direkt vom Gasthaus hoch zur gossen Rinne, die vom Tristencholben runterkommt. Wir folgten nicht der Rinne, sondern querten 200 m rechts unter dem Wald und stiegen dort die nächste klare Bachrinne hoch, bis wir überm Wald waren und nach links (westlich) in die Wiesenhänge querten. Bach war OK, gut gehbar und ungefährlich, Wiesenhänge sogar angenehm (durch Graspolster gestuft). Wir quereten ganz oben vor dem ersten Felsriegel in die große Hauptrinne 8von Tristencholben) und stiegen auch dort angenehm (oft am W-Ufer) hoch bis unter eine geschlossene grosse Plattenwand (alles sehr gut machbar, mit Schuhen die festere Sohlen haben, keine gefährliche Kraxelei). Oben sah man dann zum ersten mal einen echt deutlichen Weg, der das Band entlangführt (ca. 1750 m Höhe). Dem Band entlang zum ersten Pfeiler (ca. 50 m), dann durch Wandeinbuchtung zum zweiten Pfeiler (ca. 200 m), und weiter waagrecht zum dritten Pfeiler (wieder so 200 m). Alles erstaunlich gut gehbar, auch wenn es steil und glatt aussieht. Am dritten Pfeiler stehen so ca. 10 Tannen und der Scherrer-Pfeiler geht da los. Zur S-Wand ginge es nochmal 150 m weiter zu einzelner Tanne und an dieser vorbei zum Einstieg. Wir brauchten so ca. 80 min von Lüsis (zügiges gehen, mit ein paar Fotopausen), ohne je dort gewesen zu sein (also gut findbar).
Scherrerpfeiler (5 SL, 6+)
1. SL: geht gleich richtig los (6). BH vom Grasband gut sichtbar und denen entlang nach oben, allerdings muss man mit etwas Gespür mal links mal rechts der natürlichen Linie folgen (z. B. Linksquerung unter zweitem BH). Ein paar Friends sind auch sinnvoll und gut unterzubringen (Hakenabstände sonst ca. 5 m).
2. SL(6+): Fels ist spitze, sehr geschlossen. Schlüsselstelle das obere Ende der Verschneidung. Dann unbedingt waagrecht nach links. Geradeaus läuft eine andere Route (mehrere BH, 6c+ oder 6a+, A0), die aber auch wieder zum Stand der Scherrer auf dem Band führt.
3. SL:Spannend durch abwärts geschichteten Fels und Ausstieg auf steilen Graspolstern zum Band. Absicherung OK durch 2 BH, aber bei Nässe, oder wenn man Grasklettern nicht gewohnt ist, sicher sehr anspruchsvoll.
4. SL:sieht alles etwas grasig brüchig aus. Löst sich aber ganz gut. Vom Stand weg geschlossene Platte hoch (6-), dann mehr oder weniger den Haken nach und oben nach rechts auf Band. Nix zum schnell durchlaufen, sondern interessante Kletterei, die aber volle Konzentration erfordert.
5. SL: recht schön direkt einem Riss entlang (rechte Hand klemmt hin und wieder gut, und Friends (eher Große) passen auch gut. Echte Kletterei (sehr steiles 4er Gelände mit noch steilerem Grasausstieg, also nicht ganz zu unterschätzen. Oben ist KEIN Stand und keinerlei Möglichkeit dazu. Lösung: Aussteigen auf den Grasgrat, dort noch ein paar Meter nach oben und dann nach Osten ca. 5 m in die Flanke unterm Grat absteigen. Dort kann man am Körper nachsichern. Durch den Seilverlauf über den Grat weg ist das auch insgesamt sehr sicher (wenn man nicht 100 kg Gewichtsunterschied hat).
Fazit, gute Tour, Abwechslungsreich. Stellenweise Super-Fels, aber kein Klettergarten oder Plaisir. Durch die Sanierung OK (nicht sehr gut) gesichert. Durch Graseinlagen, auch an Einstieg und Ausstieg mit den Bändern, ein bisschen wie Klettern in einer kombinierten Fels-Eiswand.... :-). Durch ständige Stilumstellung interessant. Tolles Gefühl, sich so irgendwie durch diese sehr komplexe Wand zu bewegen.
Rauhpfad (auf ca. 1950 m Höhe)
Das Grasband auf dem man ankommt ist der Rauhpfad. Es ist ca. 50 m breit und ca. 30 Grad geneigt. Es bietet keine Standmöglichkeiten, auch nicht am oberen Rand, aber man sitzt toll da und kann pausieren. Um zum Dach zu kommen quert man ca. 100-150 m nach W. Der Einstieg ist wo eine Rippe von unten hochläuft und an einem ca. 15 m hohen Vorbau endet. Rechts davon ist eine schwarze geschlossene Wand. Früher stieg man von links auf den Vorbau. Jetzt startet man am rechten unteren Ende (BH mit Schraubkarabiner drin) und folgt 5 neuen BH nach oben. Kletterei ist in sehr rauhem Sandstein (nicht Kalk). Das Dach ist unübersehbar ca. 60 m weiter oben und ca. 50 m breit.
Etterdach - "Dachroute"
1. SL (ca, 5+). Schön! Hier mal ein Riesendank an die Sanierer. Es ist schade, dass die vielen tollen Touren, teilweise mit spektakulärem Fels, in den Churfirstenwänden so wenig besucht werden (an diesem Traumtag waren wir die einzigen in der ganzen Wandflucht mit sicher 10 anderen einsehbaren Routen). Das liegt aber daran, dass man manchmal zu wenig über die Touren weiss, und dass viele nicht nach heutigem Standard gesichert sind. Die sanierten Linien an Zuestoll, Chäserrugg usw zeigen, we gut die Routen sein können/könnten und machen Lust auf mehr.
2. SL (6). Spektakuläre Kletterei an zerfressenem, zerlöchertem Sandstein (geologische Besonderheit in dieser Schicht). Durchgehende Schwierigkeiten und durchgehend gut gesichert (Rechtsquergang eher niedrig angehen).
3. SL (6).Jetzt wieder Kalk, aber auch superrau, mit horizontalen Kerben, etwas staubig durch Auswaschung vom Dach. Erste Hälfte durchgehend anspruchsvoll, dann leicht nach schräg rechts unters Dach (dort brüchig, teilweise lehmig, aber flach und gut gesichert)
4. SL (Ae).Das Dach raushangeln, an wahnsinnig vielen, dicht gesetzten Haken. Gut machbar, auch wenn man nur normale Bandschlingen zum reinstehen hat. Toller Tiefblick, mal echte Abwechslung zum Jahresausklang nach den ganzen Freikletteraktionen. Stand ziemlich nah über Dachkante (4 m) so dass auch Kommunikation während der Baumelei ganz OK und lustig. Fels durchgehend supersolide. Die 11 m waagrecht sind erstaunlich anstrengend, auch für die Beine, selbst wenn es nicht schwierig ist. Man muss eben doch immer Körperspannung halten und das sich drehen verhindern...
5. SL (7-):Sehr schöner rauer Fels, absolut solide und gut gesichert (linke Variante mit den neuen goldenen Haken). Alte Route ging rechts rum, sieht auch gut aus, noch etwas luftiger). Eher nicht schwerer als die 6er Längen unterm Dach.
6. SL (6):Sehr schöner Hangelquergang nach rechts (leicht, ca. 4, aber tolle Fels-Strukturen mit horizontalen scharfen Kanten). Dann ums Eck eine Rinne hoch. Die Originalrouten folgt der Rinne (Art Kamin, schräg rechts aufwärts, neue BH). Wir landeten in einer Variante 2 m links davon, unten eine Art Rissschuppe hoch (wenig zum Treten), dann einer steilen kante entlang nach oben. In der Mitte ein anspruchsvoller Linksquergang (1 m), um auf linke Seite der Kante zu kommen. Technisch anspruchsvoll, erfordert gutes Stehen und Nutzung von Zangen und Untergriffen in der Länge. Gefühlt recht anspruchsvoll und durchgehend. Stand oben an zwei BH in einer Art Grasmulde, rechts davon (2 m) Felspfeiler mit Muniring (Originalausstieg).
7. SL (2). Ausstiegslänge. Die Grasmulde 3-4 m hoch zu BH, dort waagrecht nach rechts aus der Mulde raus auf Felspfeiler und dann ca. 45 Grad schräg rechts aufwärts in leichter Kletterei (I) teilweise über Gras und Schrofen insgesamt 35-40 weitergehen, bis man an karstigem Fels Stand machen kann (Sanduhr an 2 m tiefem Karstloch in der Flanke zu Punkt 2207 (Rosenboden). Von dort durch gras ca. 35 Hm nach oben zum Gipfel (einfaches Gehgelände)
Abstieg
Im Laufschritt den Rosenbodenweg entlang, erst runter, dann hoch zum Chäserrugg, von dort gleich weiter Richtung Hinterrugg (es war jetzt genau 18:10, Sonnenuntergang). Nach ca. 200 m biegt der Weg ins Valsloch nach links ab (weiss-rot-weiss, Anschrieb blau am Fels „Walenstadt“. Bei allerletztem Licht kam wir bis Chamsäss und dann mit Stirnlampen vollends gut gehbar nach Lüsis. Achtung, irgendwo kommt ein Schild: Lüsis 25 min (in Nähe von Alpe). Dort NICHT dem Fahrweg folgen, sondern schmalen Fussweg oberhalb nehmen. Sonst kommt man direkt nach Walenstadt und verpasst das gute Schnitzel mit Bier im Gasthaus....
Was für ein Saisonausklang. Runde Tour, 11 h unterwegs und gemütlich Kneipe zum Ausklang.
Tourengänger:
MarcelL

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare