Zum Wasserfall der Sementina
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem mir der Wettergott letzte Woche einen Strich durch meine Tourenpläne gemacht hat, heute ein neuer Versuch. Zwar fehlte teilweise der Sonnenschein, aber die Temperaturen waren angenehm.
Mein Ziel heute, der Wasserfall der Sementina, zu dem es nur eine gestrichelte Linie in der Karte gibt. Wie fast immer beginnen Wanderungen im Tessin mit Treppensteigen, so auch heute.
Von der Haltestelle Monte Carasso, Cunvént folge ich dem Wanderweg Richtung Capanna Mognone.
Er führt mich über steile, steinige Aufstiege durch eine Reihe von Rebbergen. Kurz vor Lori will ich einen Umweg vermeiden und eine Abkürzung nehmen. Aber nicht jede Abkürzung ist eine gute Idee. Zuerst muss ich über eine Mauer ein großes Tor überwinden. Dann vorbei an dem verlassenen Privatgebäude.
Weiter führt die Spur in den Wald, zwei weitere Türen stehen offen. Noch ist eine Spur zu sehen, bis zu einem weiteren Gebäude. Ein Blick auf mein GPS sagt mir, dass der Pfad etliche Meter höher verläuft. Da bleibt nur ein wilder Aufstieg durch das Gelände, denn zurück gehen wollte ich auf keinen Fall.
Ich finde den Pfad und folge ihm weiter Richtung Nordwesten. Etwas später führt er mich an einer langen Steinmauer vorbei. Sie begrenzt ein Grundstück, auf dem ein Haus mit Garage steht. Rohbau oder Ruine ist die Frage und was soll die Garage, einen Weg gibt es hir hinauf nicht.
Hinter der nächsten Kurve eine weitere Überraschung, Durchgang verboten wegen Steinschlag. Das werde ich ignorieren und gehe weiter. Dann führt der Pfad etwas abenteuerlich bergab.
Unten angekommen sehe ich einige Sicherungen. Der Pfad wird nun teilweise etwas breiter, dann wieder arg schmal. Große Felsbrocken haben ein Teil der Sicherungen schon ins Jenseits befördert. Ab einem kleinen Gebäude ist ein großes Kunststoffrohr installiert, erst über den Weg, später im Wald hoch.
Bald kommt der wunderschöne Wasserfall ins Blickfeld. Ich folge noch weiter dem Pfad bis zu seinem Ende. Dort ist eine Wasserfassung, normalerweise durch einen Zaun gesichert. Da aber hier wohl kaum Leute unterweg sind, stehen alle Türen offen.
Dahinter ist allerdings Schluss, kein Weiterweg. Also wieder zurück. Beim Betrachten des Geländes finde ich zwar einen Einstieg, der vielleicht nach oben führen könnte, der Wanderweg zur Brücke liegt aber mehr als 200 Hm höher. Das ist mir alleine doch zu riskant.
So gehe ich auf dem gleichen Weg zurück. Diesmal folge ich dem Pfad bis zum Ende, da wäre ein bequemer Einstieg gewesen. Beim Abstieg wähle ich später eine andere Variante, die mich über Urenn zur Haltestelle führt.
Mittlerweile ist die Sonne ganz weg und und es hängen tiefe Wolken an den Berghängen. Regen ist angesagt.
Tour solo
Mein Ziel heute, der Wasserfall der Sementina, zu dem es nur eine gestrichelte Linie in der Karte gibt. Wie fast immer beginnen Wanderungen im Tessin mit Treppensteigen, so auch heute.
Von der Haltestelle Monte Carasso, Cunvént folge ich dem Wanderweg Richtung Capanna Mognone.
Er führt mich über steile, steinige Aufstiege durch eine Reihe von Rebbergen. Kurz vor Lori will ich einen Umweg vermeiden und eine Abkürzung nehmen. Aber nicht jede Abkürzung ist eine gute Idee. Zuerst muss ich über eine Mauer ein großes Tor überwinden. Dann vorbei an dem verlassenen Privatgebäude.
Weiter führt die Spur in den Wald, zwei weitere Türen stehen offen. Noch ist eine Spur zu sehen, bis zu einem weiteren Gebäude. Ein Blick auf mein GPS sagt mir, dass der Pfad etliche Meter höher verläuft. Da bleibt nur ein wilder Aufstieg durch das Gelände, denn zurück gehen wollte ich auf keinen Fall.
Ich finde den Pfad und folge ihm weiter Richtung Nordwesten. Etwas später führt er mich an einer langen Steinmauer vorbei. Sie begrenzt ein Grundstück, auf dem ein Haus mit Garage steht. Rohbau oder Ruine ist die Frage und was soll die Garage, einen Weg gibt es hir hinauf nicht.
Hinter der nächsten Kurve eine weitere Überraschung, Durchgang verboten wegen Steinschlag. Das werde ich ignorieren und gehe weiter. Dann führt der Pfad etwas abenteuerlich bergab.
Unten angekommen sehe ich einige Sicherungen. Der Pfad wird nun teilweise etwas breiter, dann wieder arg schmal. Große Felsbrocken haben ein Teil der Sicherungen schon ins Jenseits befördert. Ab einem kleinen Gebäude ist ein großes Kunststoffrohr installiert, erst über den Weg, später im Wald hoch.
Bald kommt der wunderschöne Wasserfall ins Blickfeld. Ich folge noch weiter dem Pfad bis zu seinem Ende. Dort ist eine Wasserfassung, normalerweise durch einen Zaun gesichert. Da aber hier wohl kaum Leute unterweg sind, stehen alle Türen offen.
Dahinter ist allerdings Schluss, kein Weiterweg. Also wieder zurück. Beim Betrachten des Geländes finde ich zwar einen Einstieg, der vielleicht nach oben führen könnte, der Wanderweg zur Brücke liegt aber mehr als 200 Hm höher. Das ist mir alleine doch zu riskant.
So gehe ich auf dem gleichen Weg zurück. Diesmal folge ich dem Pfad bis zum Ende, da wäre ein bequemer Einstieg gewesen. Beim Abstieg wähle ich später eine andere Variante, die mich über Urenn zur Haltestelle führt.
Mittlerweile ist die Sonne ganz weg und und es hängen tiefe Wolken an den Berghängen. Regen ist angesagt.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)