Seewenhütte

In unseren Herbstferien haben wir viel geplant. So sind wir gestern mit unseren drei Kindern auf Bikes rund um den Zugersee. Heute ging es trotz trübem Wetter in die Berge. Unser Ziel: Die Seewenhütte.

Beim Parkplatz direkt bei der Brücke am Gorezmettlenbach stellen wir unseren PW ab. Über den steilen Zwergenweg wandern wir direkt zur Seewenhütte empor. Zuerst durch einen dichten Wald, welcher in der Mitte des Weges in einen lichteren Lärchenwald übergeht. Unterwegs finden wir viele verschiedene Pilze. In der zweiten Hälfte haben wir unser Zwischenziel stetig im Blickfeld. 

Oben bei der Seewenhütte angekommen entdecken wir die vielen Holzfiguren von Peter Bissig. Dank dem kühlen Wind wärmen wir uns noch so gerne bei Orangenpunsch und einer Meientaler Kartoffelpfanne auf. Die Bewirtung ist vorkömmlich, wir sind begeistert von der Seewenhütte.

Anschliessend wandern wir die kurze Strecke zu einem der naheliegenden Klettergärten entlang des Weges zum Sewensee. Die Schwierigkeit dieses Klettergartens ist optimal, damit die Kinder ein paar Routen mit den Wanderschuhen klettern können. Danach ging es weiter, zum Sewensee. Am Sewensee sind zwei Ruderboote deponiert. Die Jungs waren nicht mehr zu halten und stiegen sofort ins Boot und ruderten eine Runde auf dem kleinen See.

Entlang vom Sewensee wanderten wir zur Verzweigung Meien / Rot Bergli / Rieter, wobei wir den Pfad Richtung Rieter wählten. Der Pfad ist nicht eindeutig und so wanderten wir zuerst Querfeld Richtung Rieter, ungefähr des gezeichneten Wanderweges auf der 25'000er Karte. Am Rieter waren wir überwältigt vom wunderbaren Herbstambiente.

Kurz unterhalb der Rieteralp geht es wieder in den Märchenwald. Dieser Hüttenzustieg ist zum Glück jedoch weniger Steil als der gewählte Aufstieg. Dort wo der Wanderweg zur Passstrasse mündet, wurde anschliessend oberhalb & parallel zur Passstrasse ein neuer Wanderweg erstellt. Dieser brachte uns direkt zurück zum Parkplatz.