Piz Ela Überschreitung (SE-Grat, Westgrad/bzw. Westwand)
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Tour:
Topo-Grundlage:
Routenbeschrieb (insb. in Ergänzung zum Topo):
Hinweise
Steinschlag! Der untere Teil des des Klettergeländes ist sehr brüchig. Schon zwei Seilschaften (wie in unserem Fall) sind eigentlich zu viel in dieser Route. Wir gingen am laufenden Seil und waren froh über ordentlich Material (Friends, Keile, Schlingen), sodass wir mit wenigen Überschlagungen lange Abschnitte klettern konnten. Mit einem 50-Meter Einfachseil waren wir gut bedient. Die Wegfindung ist im unteren Teil (bis P3179) des Anstieges und im oberen Teil des Abstieges vom Westgipfel anspruchsvoll.
Routenverlauf (Aufstieg – Überschreitung – Abstieg)
Zum Einstieg gelangt man, indem man die ersten Grat-Felsen rechts umgeht und dann wieder druch den Schutt hinauf zum Grat hochsteigt. Einstieg ca. 15 Hm unter dem GraT (ostseitig). Ungefährer Routenverlauf s. Bild. Wegfindung teilweise anspruchsvoll. Ab P3179 ist der Routenverlauf klar; man bleibt auf dem Grat. Den Turm umgeht man – leicht absteigend – nordostseitig. Die schwierigste Kletterstelle startet mit dem ersten «richtigen» Stand in der Route (2 Bohhaken) und ist durch ca. 3–4 Bohrhaken sowie 2 Schlaghaken abgesichert. In dieser Seillänge nach den ersten zwei Haken und ca. 15 Meter leicht nach rechts in der Rinne weiter aufsteigen.
Übergang zum Westgipfel in der Scharte südseitig über das tiefste, schuhbreite und ausgesetzte Band queren (ca. 20 Meter).
Der Abstieg vom Westgipfel ist bezüglich Wegfindung insb. im oberen Teil anspruchsvoll. Der Abstieg ist im Führer schlecht beschrieben! Zuerst gehts abkletternd mehrheitlich dem Hauptgrat abwärts. Die ersten teilweise improvisierten Abseilstellen folgten. Bei der zweiten von uns genutzten Abseilstelle (2 Bohrhaken) seilten wir zu direkt in der Ausrichtung in die Westwand ab. Das war ein Fehler! Unbedingt Richtung Süden über das weniger steile Gelände abseilen. Zur nächsten Abseilstelle ca. 20M. Danch noch einmal südwärts, bevor es dann wieder westwärts in die Westwand geht. Nach weiteren ca. 5–6 Abseilstellen (könnte teilw. auch abgeklettert werden) wird die Wegfindung dank kleinen Steinmännern etwas einfacher.
- Preda (04:30)
- Naz (04:45)
- Furschela da Tschitta (06:45)
- Einstieg (07:15)
- Piz Ela SE-Grat (4-5 Std)
- Piz Ela (11:45)
- Piz Ela Westgipfel (12:15)
- Chamona d'Ela CAS (16:00)
- Bergün (17:30)
Topo-Grundlage:
- Silbernagel (Bündner Alpen - 2. Auflage, 2017)
Routenbeschrieb (insb. in Ergänzung zum Topo):
Hinweise
Steinschlag! Der untere Teil des des Klettergeländes ist sehr brüchig. Schon zwei Seilschaften (wie in unserem Fall) sind eigentlich zu viel in dieser Route. Wir gingen am laufenden Seil und waren froh über ordentlich Material (Friends, Keile, Schlingen), sodass wir mit wenigen Überschlagungen lange Abschnitte klettern konnten. Mit einem 50-Meter Einfachseil waren wir gut bedient. Die Wegfindung ist im unteren Teil (bis P3179) des Anstieges und im oberen Teil des Abstieges vom Westgipfel anspruchsvoll.
Routenverlauf (Aufstieg – Überschreitung – Abstieg)
Zum Einstieg gelangt man, indem man die ersten Grat-Felsen rechts umgeht und dann wieder druch den Schutt hinauf zum Grat hochsteigt. Einstieg ca. 15 Hm unter dem GraT (ostseitig). Ungefährer Routenverlauf s. Bild. Wegfindung teilweise anspruchsvoll. Ab P3179 ist der Routenverlauf klar; man bleibt auf dem Grat. Den Turm umgeht man – leicht absteigend – nordostseitig. Die schwierigste Kletterstelle startet mit dem ersten «richtigen» Stand in der Route (2 Bohhaken) und ist durch ca. 3–4 Bohrhaken sowie 2 Schlaghaken abgesichert. In dieser Seillänge nach den ersten zwei Haken und ca. 15 Meter leicht nach rechts in der Rinne weiter aufsteigen.
Übergang zum Westgipfel in der Scharte südseitig über das tiefste, schuhbreite und ausgesetzte Band queren (ca. 20 Meter).
Der Abstieg vom Westgipfel ist bezüglich Wegfindung insb. im oberen Teil anspruchsvoll. Der Abstieg ist im Führer schlecht beschrieben! Zuerst gehts abkletternd mehrheitlich dem Hauptgrat abwärts. Die ersten teilweise improvisierten Abseilstellen folgten. Bei der zweiten von uns genutzten Abseilstelle (2 Bohrhaken) seilten wir zu direkt in der Ausrichtung in die Westwand ab. Das war ein Fehler! Unbedingt Richtung Süden über das weniger steile Gelände abseilen. Zur nächsten Abseilstelle ca. 20M. Danch noch einmal südwärts, bevor es dann wieder westwärts in die Westwand geht. Nach weiteren ca. 5–6 Abseilstellen (könnte teilw. auch abgeklettert werden) wird die Wegfindung dank kleinen Steinmännern etwas einfacher.
Tourengänger:
saentis

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