Ducan Dador/ Gletscher Ducan (3019m)
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Geplant war eine Rentnertour auf den Hoch Ducan. Also starteten wir um 7:30 U beim Parklplatz in Sertig Dörfli. Wir folgten alles dem Weg Richtung Ducanfurgga. Kurz nach dem Punkt 2389 merkten wir, dass wir bereits zu weit aufgestiegen waren. Um ins Ducan Fürggli zu gelange müssten wir wieder absteigen und einen elend langen Geröllhang hochsteigen. Also beschlossen wir erst mal zur Ducanfurgga zu laufen und dann von da auf den Ducan Dador zu steigen. Um ca.9:30 Uhr kamen wir auf der Ducanfurgga an. Von da folgten wir dann dem Grat hoch, ohne zu wissen was auf uns zukommt. Doch wir waren zuversichtlich, dass wir es zum Gipfel schaffen oder im Notfall umkehren können, da wir alle schon genug Erfahrung in solchem Gelände haben. Wir konnten immer auf dem Grat bleiben.
Der Grat war sehr abwechslungsreich. Es kamen stellen im 2.Klettergrad die ziemlich bröselig und ausgesetzt waren, sowie Abschnitte die flach und breit waren. Um ca 12:00 kamen wir auf dem Gipfel an.
Oben auf dem Gipfel verfolgten wir immer noch den Gedanken, den Ducan Pitschen anzuhängen. Da der Grat nach ca. 200m ziemlich schwierig wurde beschlossen wir abzusteigen. Wir konnten ja nicht wissen ob nur dieser Abschnitt schwierig ist oder die restlichen 900m schwierig sind. Ich fand auch im nachhinein keinerlei Informationen über diesen Grat. Nach kurzem suchen und ausprobieren fanden wir dann einen Abstieg zum Gletscher, dieser Abschnitt war nochmals ziemlich mühsam und bröselig. Danach ging es unschwierig übers Eis zurück zur Ducanfurgga und wieder über den gleichen Wanderweg runter. Um 16:30 waren wir dann wieder beim Auto.
Fazit:
Es ist vielleicht etwas waghalsig einfach querfeldein irgendwo hoch zu krabbeln, macht aber Spass. Und ich denke mit genügend Erfahrung und einem guten Zeitgefühl kann man das auch verantworten. Es war wieder einmal eine sehr einsame und spannende Tour die nicht mehr viele Leute machen. Es hat sich aber dank dem schönen Wetter sehr gelohnt.
Der Grat war sehr abwechslungsreich. Es kamen stellen im 2.Klettergrad die ziemlich bröselig und ausgesetzt waren, sowie Abschnitte die flach und breit waren. Um ca 12:00 kamen wir auf dem Gipfel an.
Oben auf dem Gipfel verfolgten wir immer noch den Gedanken, den Ducan Pitschen anzuhängen. Da der Grat nach ca. 200m ziemlich schwierig wurde beschlossen wir abzusteigen. Wir konnten ja nicht wissen ob nur dieser Abschnitt schwierig ist oder die restlichen 900m schwierig sind. Ich fand auch im nachhinein keinerlei Informationen über diesen Grat. Nach kurzem suchen und ausprobieren fanden wir dann einen Abstieg zum Gletscher, dieser Abschnitt war nochmals ziemlich mühsam und bröselig. Danach ging es unschwierig übers Eis zurück zur Ducanfurgga und wieder über den gleichen Wanderweg runter. Um 16:30 waren wir dann wieder beim Auto.
Fazit:
Es ist vielleicht etwas waghalsig einfach querfeldein irgendwo hoch zu krabbeln, macht aber Spass. Und ich denke mit genügend Erfahrung und einem guten Zeitgefühl kann man das auch verantworten. Es war wieder einmal eine sehr einsame und spannende Tour die nicht mehr viele Leute machen. Es hat sich aber dank dem schönen Wetter sehr gelohnt.
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