Pizolgletscher, Herbstmessungen 2019
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Besuch beim sterbenden Pizolgletscher
Da es an der "offiziellen" Gedenkfeier / Beerdigung für den Pizolgletscher am 22. September (das war übrigens nicht meine Idee, sondern die von Umweltverbänden) wenig Zeit für Messungen geben wird, habe ich diese an diesem traumhaften Spätsommertag vorgezogen. Heute ohne Kamera im Schlepptau, dafür mit einem durchaus "Pizol-tauglichen" Radio-Journalisten. Mit vielen Wanderern zur Wildseelücke und weiter zum Pizolgletscher, oder den Resten davon. Während er sich letztes Jahr in zwei Teile aufgespalten hat, sind es nun schon fünf Eisflecken, die man ehemals als Pizolgletscher bezeichnete. Messungen an den verbleibenden Pegelstangen. Sich im Durcheinander von Blankeis und losem Geröll zu bewegen ist mühsam und auch nicht ganz ungefährlich. Nach einer kurzen Mittagspause begebe ich mich auf den traditionellen Rundlauf mit dem GPS entlang des Gletscherrandes, der meist unter Schutt begraben liegt. Noch rund ein Drittel der Eisfläche verglichen mit 2006, als ich die Messungen begonnen habe, ist vorhanden... traurig, aber auch eindrücklich.
Der Pizolgletscher hat auch dieses Jahr einiges an Eisdicke verloren, trotz dem schneereichen Winter und dem späten Einsetzen der Schmelze. Aber der Verlust ist dennoch deutlich geringer als 2018 und 2017.
Da es an der "offiziellen" Gedenkfeier / Beerdigung für den Pizolgletscher am 22. September (das war übrigens nicht meine Idee, sondern die von Umweltverbänden) wenig Zeit für Messungen geben wird, habe ich diese an diesem traumhaften Spätsommertag vorgezogen. Heute ohne Kamera im Schlepptau, dafür mit einem durchaus "Pizol-tauglichen" Radio-Journalisten. Mit vielen Wanderern zur Wildseelücke und weiter zum Pizolgletscher, oder den Resten davon. Während er sich letztes Jahr in zwei Teile aufgespalten hat, sind es nun schon fünf Eisflecken, die man ehemals als Pizolgletscher bezeichnete. Messungen an den verbleibenden Pegelstangen. Sich im Durcheinander von Blankeis und losem Geröll zu bewegen ist mühsam und auch nicht ganz ungefährlich. Nach einer kurzen Mittagspause begebe ich mich auf den traditionellen Rundlauf mit dem GPS entlang des Gletscherrandes, der meist unter Schutt begraben liegt. Noch rund ein Drittel der Eisfläche verglichen mit 2006, als ich die Messungen begonnen habe, ist vorhanden... traurig, aber auch eindrücklich.
Der Pizolgletscher hat auch dieses Jahr einiges an Eisdicke verloren, trotz dem schneereichen Winter und dem späten Einsetzen der Schmelze. Aber der Verlust ist dennoch deutlich geringer als 2018 und 2017.
Tourengänger:
Delta

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare