Jägerhorn aber richtig
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Top Verhältnisse am Jägerhorn
nicht "leicht", nicht "wenig schwierig", nein diese Tour bekommt ein "ziemlich schwierig".
vorausgesetzt man will keine halben Sachen machen und sich den Messpunkt des Jägerhorns anschauen.
doch beginnen wir ganz von Vorne. die erste Hürde befindet sich gleich nach dem Aussteigen aus dem Zug in Zermatt: sich durch die Touristenmassen von Zermatt hinaus zu bewegen. doch die zweite Hürde lässt nicht lange auf sich warten. nach dem Traversieren der Findelbachbrücke (neben GGB) findet sich ein Hürdenlauf durch die Station Findelbach. da hier alles mit Drehkreuzen abgeriegelt ist.
.........
der Rückgang der Gletscher ist erschreckend, so ist der Gornergletscher nicht mehr durchgehend und es gibt seit Juni '19 einen neuen Weg zur MRH (Monte-Rosa-Hütte). Weit den oberen Gornergletscher hoch und nach der Spaltenzone wieder runter. markiert mit Stangen. hat man die linke Seitenmoräne überschritten zieht sich der Rest des Weges mit einem ewigen auf und ab durch Blockgelände in die Länge.
Um Richtung Weissgrat wieder auf den Gornergletscher zu gelangen steigt man den Hüttenweg wieder ab bis zum P. 2809. ab hier stiegt man durch die feine Rinne hoch auf den Rücken und weiter durch instabiles Blockgelände bis zum Gornergletscher und betritt ihn auf ca. 2960 m.
Dank des harten Schnees auf dem Gletscher ist es ein Spaziergang bis auf ca. 3700 m. nun gilt es durch die Steile Passage mit grossen Spalten den richtigen Weg zu finden. Auch hier: die Bedingungen könnten besser nicht sein. nach Ankunft auf dem Jägerjoch ist der Einblick in die E-Wand des Monte Rosa erschreckend. da kann man nur sagen: "da zerbröselt der Keks nunmal".
Über die Felsen am Biwak vorbei auf den Vorgipfel und ein paar Meter runter in die Scharte ist wenig schwierig, einzig mit losen Felsblöcken ist Vorsicht geboten.
nun kommt der schönste Teil der ganzen Tour: der Gipfelaufschwung. die Erstbesteiger bedienten sich für die bewältigung dieser Ver-Stelle des Schulterstandes. Tatsächlich sind es bloss die ersten 2 Meter bei denen es sich um ein V handeln kann. wir schummeln und bedienen uns der Kletterfinken. in der Falllinie der Kante hoch stehen und sich kleinster Griffe bedienen und elegant einen Spreiztritt nach rechts auf das Podest. ist dies geschaffen folgen noch 6 Meter schönste Kletterei nicht schwieriger als III. der Fels ist wenigstens hier schön fest. oben findet man einen geschlagenen Haken und an einem verkeilten Stein eine Reepschnur: ideal zum Abseilen.
zur Abrundung dieser grandiosen Tour führt uns der Abstieg über das Stockhorn und den ganzen Gornergrat zurück hinunter nach Zermatt.
nicht "leicht", nicht "wenig schwierig", nein diese Tour bekommt ein "ziemlich schwierig".
vorausgesetzt man will keine halben Sachen machen und sich den Messpunkt des Jägerhorns anschauen.
doch beginnen wir ganz von Vorne. die erste Hürde befindet sich gleich nach dem Aussteigen aus dem Zug in Zermatt: sich durch die Touristenmassen von Zermatt hinaus zu bewegen. doch die zweite Hürde lässt nicht lange auf sich warten. nach dem Traversieren der Findelbachbrücke (neben GGB) findet sich ein Hürdenlauf durch die Station Findelbach. da hier alles mit Drehkreuzen abgeriegelt ist.
.........
der Rückgang der Gletscher ist erschreckend, so ist der Gornergletscher nicht mehr durchgehend und es gibt seit Juni '19 einen neuen Weg zur MRH (Monte-Rosa-Hütte). Weit den oberen Gornergletscher hoch und nach der Spaltenzone wieder runter. markiert mit Stangen. hat man die linke Seitenmoräne überschritten zieht sich der Rest des Weges mit einem ewigen auf und ab durch Blockgelände in die Länge.
Um Richtung Weissgrat wieder auf den Gornergletscher zu gelangen steigt man den Hüttenweg wieder ab bis zum P. 2809. ab hier stiegt man durch die feine Rinne hoch auf den Rücken und weiter durch instabiles Blockgelände bis zum Gornergletscher und betritt ihn auf ca. 2960 m.
Dank des harten Schnees auf dem Gletscher ist es ein Spaziergang bis auf ca. 3700 m. nun gilt es durch die Steile Passage mit grossen Spalten den richtigen Weg zu finden. Auch hier: die Bedingungen könnten besser nicht sein. nach Ankunft auf dem Jägerjoch ist der Einblick in die E-Wand des Monte Rosa erschreckend. da kann man nur sagen: "da zerbröselt der Keks nunmal".
Über die Felsen am Biwak vorbei auf den Vorgipfel und ein paar Meter runter in die Scharte ist wenig schwierig, einzig mit losen Felsblöcken ist Vorsicht geboten.
nun kommt der schönste Teil der ganzen Tour: der Gipfelaufschwung. die Erstbesteiger bedienten sich für die bewältigung dieser Ver-Stelle des Schulterstandes. Tatsächlich sind es bloss die ersten 2 Meter bei denen es sich um ein V handeln kann. wir schummeln und bedienen uns der Kletterfinken. in der Falllinie der Kante hoch stehen und sich kleinster Griffe bedienen und elegant einen Spreiztritt nach rechts auf das Podest. ist dies geschaffen folgen noch 6 Meter schönste Kletterei nicht schwieriger als III. der Fels ist wenigstens hier schön fest. oben findet man einen geschlagenen Haken und an einem verkeilten Stein eine Reepschnur: ideal zum Abseilen.
zur Abrundung dieser grandiosen Tour führt uns der Abstieg über das Stockhorn und den ganzen Gornergrat zurück hinunter nach Zermatt.
Tourengänger:
Spez

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)