Schöneberg - ohne Kante


Publiziert von Bauti , 19. August 2019 um 16:17.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum:11 August 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 

Mit dem E-Bike durch das Große Walsertal in das hinterste Dorf, nach Buchboden. Weiter nun Richtung Metzgertobelalpe, kurz davor hinauf zur Ischkarneialpe. Mittlerweile habe ich doch einige Kilometer und Höhenmeter in den Beinen, E-Bike hin oder her.

Mein Ziel ist der Schöneberg, der häufig mit dem Eferafrat und seiner schönen Südwestkante verwechselt wird. Der AVF lotst mich zur Biberacher Hütte, auch wenn ich das Gefühl habe, direkt von Ischkarnei auf den Grat würde ich mir einigen Weg ersparen. Von der Biberacher Hütte zunächst auf dem Weg zur Hohen Künzel, dann vor dem Glattjöchle wie im AVF angegeben auf einem „Boden“ (überhaupt  das Lieblingswort in diesem Führer) links abzweigend und auf die Grathöhe zum Eferagrat zu gelangen.

Sofern man nicht die Gratbesteigung Schönegg – Eferagrat – Rosseck – Schöneberg nimmt, die mir heute nicht ganz ins Konzept passt, geht es zum Schöneberg nun wie folgt weiter: Man muss ein Stückchen zu einem schönen Bergsee absteigen, danach ein bisschen Blockwerk übersteigen, an dessen Ende ein steiler Grashang wartet. Der erfordert vor allem zum Schluss hin etwas Trittsicherheit, mehr aber auch nicht. Man gewinnt so den Grat zwischen Rosseck und Schöneberg und kann auf diesem nun ohne Schwierigkeiten im üppigen Gras zum Gipfel wandern.

Als Rückweg nehme ich denselben Weg. Das nächste Mal, wenn ich den Eferagrat angehe, dann direkt von Ischkarnei.


Tourengänger: Bauti


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