Frieder (2050m) - Der wohl beste Aussichtspunkt auf die Zugspitze
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Im Bericht von scan ist die Tour recht gut beschrieben. Ich bin sie allerdings gegen den Uhrzeigersinn gelaufen. Aber der Reihe nach.
Um 7:30 starte ich am Parkplatz der Ochsenhütte die lange Forststraße hinauf. Zunächst wenig steil, manchmal sogar eben gehts voran. Wenn man an der Kreuzung nicht die rechte Forststraße wählt, sondern zunächst links Richtung Friedergries weiterläuft, biegt bald ein kleines Weglein ab, das etwas Abwechslung zur eintönigen Forststraße bringt. Das kleine Weglein schlängelt sich teilweise an einem Wasserlauf entlang durch den Wald, bis man wieder auf die rechte Forststraße trifft, der man weiter folgt. Nach einer Stunde ists geschafft und es biegt links (beschildert) ein Weg ab auf den Frieder. Laut Schild sind es noch 3h bis zum Gipfel - sehr motivierend...
Der Weg verläuft dann weiterhin wenig steil, dafür aber in vielen Serpentinien durch den Wald und gibt bald Ausblicke auf die Zugspitze frei. Bei der Friederalm ist die Waldgrenze erreicht und man erblickt den Gipfel. Fortan gehts auf sonnigem Abschnitt über Wiesen bis zum Gipfel des Friederspitz (2049m). Das Gipfelbuch ist von 2016, sehr zerflättert und voll. Das Panorama dafür aber wirklich umwerfend. Ammergauer, Lechtaler, Mieminger, vor allem das Zugspitzmassiv mit Wetterstein, Karwendel, Voralpen - in jede Richtung gibt es was zu sehen. Bis hierhin alles T2 und ab dem Schild waren es noch einmal 1,5h (nicht 3).
Weiter gehts hinein in den Sattel und dann wieder bergauf zum Frieder. Nordöstlich etwas ausgesetzt, aber auch sonst problemlos überwindet man den Ab- und Aufstieg in ca. 30min. Am Frieder (2050m) hat man ähnlich guten Rundumblick, das kleine Kreuz hat aber kein eigenes Gipfelbuch.
Zurück dann wieder 30min auf selbem Weg zum Friederspitz. Bei diesem hält man sich zunächst am Grat, bevor man weglos durch die Wiese absteigt. Vorderhalb des Lausbichl ist ein kleiner Teich, direkt daneben beginnen Wegspuren - der Prinzregentensteig. Vom Gipfel her ist er deshalb (bei gutem Wetter) leicht zu finden. Diesem sonnigen Weg folgt man bei gutem Ausblick talwärts bis zum Friedergries. Hier verläuft sich der Weg. Andersrum ist er deshalb gar nicht so leicht zu finden. Der Prinzregentensteig ist aber ein schöner Weg und gerade der Abstecher durchs Friedergries - einer wirklich sehr schönen Landschaft - ist lohnend.
Vom Friedergries gehts dann die Forststraße zurück zur Ochsenhütte. Der Abstieg dauert insgesamt ca. 2h. Wer die Tour im Hochsommer läuft, sollte früh starten, weil große Abschnitte in der prallen Sonne liegen.
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Tourenübersicht - alle meine Touren geordnet auf einen Blick.
Um 7:30 starte ich am Parkplatz der Ochsenhütte die lange Forststraße hinauf. Zunächst wenig steil, manchmal sogar eben gehts voran. Wenn man an der Kreuzung nicht die rechte Forststraße wählt, sondern zunächst links Richtung Friedergries weiterläuft, biegt bald ein kleines Weglein ab, das etwas Abwechslung zur eintönigen Forststraße bringt. Das kleine Weglein schlängelt sich teilweise an einem Wasserlauf entlang durch den Wald, bis man wieder auf die rechte Forststraße trifft, der man weiter folgt. Nach einer Stunde ists geschafft und es biegt links (beschildert) ein Weg ab auf den Frieder. Laut Schild sind es noch 3h bis zum Gipfel - sehr motivierend...
Der Weg verläuft dann weiterhin wenig steil, dafür aber in vielen Serpentinien durch den Wald und gibt bald Ausblicke auf die Zugspitze frei. Bei der Friederalm ist die Waldgrenze erreicht und man erblickt den Gipfel. Fortan gehts auf sonnigem Abschnitt über Wiesen bis zum Gipfel des Friederspitz (2049m). Das Gipfelbuch ist von 2016, sehr zerflättert und voll. Das Panorama dafür aber wirklich umwerfend. Ammergauer, Lechtaler, Mieminger, vor allem das Zugspitzmassiv mit Wetterstein, Karwendel, Voralpen - in jede Richtung gibt es was zu sehen. Bis hierhin alles T2 und ab dem Schild waren es noch einmal 1,5h (nicht 3).
Weiter gehts hinein in den Sattel und dann wieder bergauf zum Frieder. Nordöstlich etwas ausgesetzt, aber auch sonst problemlos überwindet man den Ab- und Aufstieg in ca. 30min. Am Frieder (2050m) hat man ähnlich guten Rundumblick, das kleine Kreuz hat aber kein eigenes Gipfelbuch.
Zurück dann wieder 30min auf selbem Weg zum Friederspitz. Bei diesem hält man sich zunächst am Grat, bevor man weglos durch die Wiese absteigt. Vorderhalb des Lausbichl ist ein kleiner Teich, direkt daneben beginnen Wegspuren - der Prinzregentensteig. Vom Gipfel her ist er deshalb (bei gutem Wetter) leicht zu finden. Diesem sonnigen Weg folgt man bei gutem Ausblick talwärts bis zum Friedergries. Hier verläuft sich der Weg. Andersrum ist er deshalb gar nicht so leicht zu finden. Der Prinzregentensteig ist aber ein schöner Weg und gerade der Abstecher durchs Friedergries - einer wirklich sehr schönen Landschaft - ist lohnend.
Vom Friedergries gehts dann die Forststraße zurück zur Ochsenhütte. Der Abstieg dauert insgesamt ca. 2h. Wer die Tour im Hochsommer läuft, sollte früh starten, weil große Abschnitte in der prallen Sonne liegen.
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Andi_91
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