Gorges du Seyon et Tête Plumée
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In Anbetracht der etwas anstrengenderen Woche, die vor mir liegt, sollte es heute eine leichtere Tour sein, die zudem nicht so weit weg liegt. In Schweiz mobil habe ich die Gorges du Seyon entdeckt. Das allein reichte nicht, in der Nachbarschaft gibt es noch den Tête Plumée, der vielleicht auf nicht markierten Pfaden erstiegen werden kann.
Zurzeit ist Bahnfahren ein wenig abenteuerlich, die vielen Baustellen führen zum Teil zu massiven Verspätungen.
In Neuchâtel kam ich heute morgen pünktlich an, die Umsteigezeit mit fünf Minuten eher knapp, da man vom Bahnsteig noch zum Gare Nord gehen muss. Trotz allem kam ich gegen 10 Uhr am Ausgangspunkt an.
Ein kurzer Weg durch den hübschen Ort Valangin, dann überquere ich den Le Seyon, den ich auf dem weiteren Weg immer nur hören kann.
Bei Le Tirage betrete ich den Wald und ein erstes Schild macht mich darauf aufmerksam, dass es sich um einen Sentier difficile handelt. Mal sehen. Es geht aufwärts, aber diffcile kann ich nicht feststellen. Der Pfad wird zwar schmal und etwas ausgesetzt, aber eigentlich problemlos.
Durch den Fôret du Château geht s weiter in die Gorges du Seyon. Teilweise ein wunderschöner Weg entlang der Felsen. Ich verweise auf die Fotos. Immer weiter auf dem Wanderweg, bis ich an einen Abzweig komme, der meine Neugierde weckt. In der Karte ist eine gestrichelte Linie eingezeichnet.
Ich folge diesem Pfad und stehe bald vor einer Brücke, die den Fluss überspannt. Dahinter gibt es einen steilen Aufstieg, wohl auch über Leitern hinauf zur Straße. Das erspare ich mir, denn mein Ziel ist ein anderes.
Zurück auf dem Wanderweg gehe ich weiter nach Süden bis zu einer Straße. Dort gibt es einen Wegweiser zur Gor du Seyon (Schreibweise auf dem Schild). Jetzt kommt ein äußerst attraktiver Abschnitt. Ich habe versucht, diesen mit Bildern festzuhalten. Fotos sagen mehr als Worte.
Am Ende wird es etwas undurchsichtig, der Wanderweg führt durch ein Gewerbegebiet und ist nicht immer offensichtlich.
Durch den kleinen Park Prébarreau, hier mache ich meine Mittagspause, erreiche ich das Château. Hier sind natürlich wesentlich mehr Touristen unterwegs. Von hier oben hat man einen guten Blick auf die Stadt. Der Abstieg führt mich durch das Zentrum von Neuchâtel, dass ist wirklich sehenswert.
Bevor ich den steilen Aufstieg zum Jardin botanique unter die Füße nehme, geht es über eine schmale Straße, die gesäumt ist von alten Gebäuden. Trotz Asphalt sehenswert.
Bei P 542 erreiche ich wieder den Wald. Heute sind die Temperaturen recht moderat, es weht ein angenehmer Wind.
In der Karte sind östlich des Wanderweges einige Pfade als gestrichelte Linie eingezeichnet. Einen davon habe ich mir ausgesucht für den Aufstieg zur Tête Plumée. Aber ich komme nicht sehr weit. Anfangs noch eine halbwegs sichtbare Spur, dann nur noch Botanik. Das macht keinen Sinn. Also zurück zum Wanderweg.
Diesem folge ich nach Nordwesten und später am Kreuzungspunkt nach Nordosten. Kurze Zeit später biegt eine Spur südlich ab. Die könnte zum Tête Plumée führen. Und vielleicht kann ich hier auch feststellen, ob es den anderen Pfad gibt.
Ich folge dieser Spur, mache einen Abstecher auf P 757 und wieder zurück weiter auf der sichtbaren Spur. In der Karte gibt es dazu keinen Hinweis (siehe aufgezeichneten Track). Den Weg nach Süden, den ich von unten aufsteigen wollte, gibt es nicht mehr, nur noch Botanik.
Die Spur führt mich nun weiter über den Grat abwärts, bis ich den Wanderweg erreiche. Diesem folge ich nun, es ist der Sentier du Temps. Am Wegesrand schöne Holzskulpturen, die eine Zeitstrecke wiedergeben.
Später folge ich noch einem Wegweiser Richtung Roches de l'Ermitage um dann auf nicht markiertem Pfad Richtung Neuchâtel abzusteigen. Die Straße kann ich bald verlassen und den Abstieg über viele Treppen abzukürzen. Bis zum Bahnhof ist es nicht mehr weit.
Dafür gibt es Probleme bei der SBB, der IC Richtung St. Gallen steigert die Verspätung von drei auf sechs Minuten. Kein Problem, in Olten habe ich genügend Zeit zum Umsteigen. Der IC nach Basel hat 30 Minuten Verspätung, dafür kommt der IR pünktlich. So kam ich noch zu einer guten Zeit nach Hause.
Gut, dass ich nicht nach Luzern musste, der Zug fiel ganz aus und wurde durch einen Bus ersetzt, auch mal was Neues.
Tour solo
Zurzeit ist Bahnfahren ein wenig abenteuerlich, die vielen Baustellen führen zum Teil zu massiven Verspätungen.
In Neuchâtel kam ich heute morgen pünktlich an, die Umsteigezeit mit fünf Minuten eher knapp, da man vom Bahnsteig noch zum Gare Nord gehen muss. Trotz allem kam ich gegen 10 Uhr am Ausgangspunkt an.
Ein kurzer Weg durch den hübschen Ort Valangin, dann überquere ich den Le Seyon, den ich auf dem weiteren Weg immer nur hören kann.
Bei Le Tirage betrete ich den Wald und ein erstes Schild macht mich darauf aufmerksam, dass es sich um einen Sentier difficile handelt. Mal sehen. Es geht aufwärts, aber diffcile kann ich nicht feststellen. Der Pfad wird zwar schmal und etwas ausgesetzt, aber eigentlich problemlos.
Durch den Fôret du Château geht s weiter in die Gorges du Seyon. Teilweise ein wunderschöner Weg entlang der Felsen. Ich verweise auf die Fotos. Immer weiter auf dem Wanderweg, bis ich an einen Abzweig komme, der meine Neugierde weckt. In der Karte ist eine gestrichelte Linie eingezeichnet.
Ich folge diesem Pfad und stehe bald vor einer Brücke, die den Fluss überspannt. Dahinter gibt es einen steilen Aufstieg, wohl auch über Leitern hinauf zur Straße. Das erspare ich mir, denn mein Ziel ist ein anderes.
Zurück auf dem Wanderweg gehe ich weiter nach Süden bis zu einer Straße. Dort gibt es einen Wegweiser zur Gor du Seyon (Schreibweise auf dem Schild). Jetzt kommt ein äußerst attraktiver Abschnitt. Ich habe versucht, diesen mit Bildern festzuhalten. Fotos sagen mehr als Worte.
Am Ende wird es etwas undurchsichtig, der Wanderweg führt durch ein Gewerbegebiet und ist nicht immer offensichtlich.
Durch den kleinen Park Prébarreau, hier mache ich meine Mittagspause, erreiche ich das Château. Hier sind natürlich wesentlich mehr Touristen unterwegs. Von hier oben hat man einen guten Blick auf die Stadt. Der Abstieg führt mich durch das Zentrum von Neuchâtel, dass ist wirklich sehenswert.
Bevor ich den steilen Aufstieg zum Jardin botanique unter die Füße nehme, geht es über eine schmale Straße, die gesäumt ist von alten Gebäuden. Trotz Asphalt sehenswert.
Bei P 542 erreiche ich wieder den Wald. Heute sind die Temperaturen recht moderat, es weht ein angenehmer Wind.
In der Karte sind östlich des Wanderweges einige Pfade als gestrichelte Linie eingezeichnet. Einen davon habe ich mir ausgesucht für den Aufstieg zur Tête Plumée. Aber ich komme nicht sehr weit. Anfangs noch eine halbwegs sichtbare Spur, dann nur noch Botanik. Das macht keinen Sinn. Also zurück zum Wanderweg.
Diesem folge ich nach Nordwesten und später am Kreuzungspunkt nach Nordosten. Kurze Zeit später biegt eine Spur südlich ab. Die könnte zum Tête Plumée führen. Und vielleicht kann ich hier auch feststellen, ob es den anderen Pfad gibt.
Ich folge dieser Spur, mache einen Abstecher auf P 757 und wieder zurück weiter auf der sichtbaren Spur. In der Karte gibt es dazu keinen Hinweis (siehe aufgezeichneten Track). Den Weg nach Süden, den ich von unten aufsteigen wollte, gibt es nicht mehr, nur noch Botanik.
Die Spur führt mich nun weiter über den Grat abwärts, bis ich den Wanderweg erreiche. Diesem folge ich nun, es ist der Sentier du Temps. Am Wegesrand schöne Holzskulpturen, die eine Zeitstrecke wiedergeben.
Später folge ich noch einem Wegweiser Richtung Roches de l'Ermitage um dann auf nicht markiertem Pfad Richtung Neuchâtel abzusteigen. Die Straße kann ich bald verlassen und den Abstieg über viele Treppen abzukürzen. Bis zum Bahnhof ist es nicht mehr weit.
Dafür gibt es Probleme bei der SBB, der IC Richtung St. Gallen steigert die Verspätung von drei auf sechs Minuten. Kein Problem, in Olten habe ich genügend Zeit zum Umsteigen. Der IC nach Basel hat 30 Minuten Verspätung, dafür kommt der IR pünktlich. So kam ich noch zu einer guten Zeit nach Hause.
Gut, dass ich nicht nach Luzern musste, der Zug fiel ganz aus und wurde durch einen Bus ersetzt, auch mal was Neues.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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