Poncione d'Alnasca 2300,7 m - Traumgipfel über dem Verzascatal
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DEUTSCHER TEXT UNTEN
E la prima volta que tento scrìvere un texto in italiano... Bellissima montagna in Valle Verzasca con una vista fantastica. L'ascensione dal piccolo quartiere "Alnasca" e molto bene segnato (bianco-rosso-bianco). A Alnasca un cartello indicatore scrito "sentiero di montagna" in blanco-rosso-blanco mostra la direzione.
Normalmente da mezzo di giugno questo percorso è senza neve. Oggi abbiamo traversato un piccolo campo da neve, ma senza difficoltá.
Nei dintorni di l'Alpe d'Alnasca a ca. 2100 m.s.m. è importante seguire ai segni con direzione Sud (gli altri segni vanno a un passo...) - non c'è cartello indicatore qui. La ultima parte e qualque volte molto ripido - un luogo e bene assicurato per una corda. Finalmente la larga cresta nord e senza difficoltá.
DEUTSCH:
Eine herrliche und abwechslungsreiche, aber steile Bergtour auf einen faszinierenden und formschönen Berg im Verzascatal. Die Route ist in der Regel ab ca. Mitte Juni schneefrei. Heute galt es - nach diesem vor allem auch im Tessin schneereichen Winter - ein kleines Schneefeld in der Nordwestflanke unterhalb der Alpe d'Alnasca zu queren, was sich aber als problemloser als zuerst angenommen herausstellte. Eine reelle Absturzgefahr bestand keine (mehr).
Der Start erfolgte beim Parkplatz gegenüber der Postauto-Haltestelle "Alnasca Bus", an der Hauptstrasse einige Hundert Meter talaufwärts nach Brione. Man geht zunächst ein Stück hinunter Richtung Fluss und überquert diesen auf einer langen Hängebrücke und gelangt so zum Weiler Alnasca. Der Bergweg zum Poncione d'Alnasca ist von dort aus gut markiert, aber nicht ausgeschildert. Ein weiss-rot-weisses Schild beim Wegweiser in Alnasca mit der Aufschrift "sentiero di montagna" (=Bergweg) weist den Einstieg in die richtige Route.
Rasch gewinnt man auf dem steilen Bergpfad an Höhe. Die Route verläuft während den ersten gut 1000 Höhenmetern praktisch ausschliesslich durch Bergwald - geschmückt zur jetzigen Zeit mit zahlreichen blühenden Alpenrosen und immer wieder schönen Tiefblicken in den Talboden. Man erreicht schliesslich nördlich von P. 1876 (Agazzoi, eine bucklige Erhebung) eine Krete mit schönem Ausblick. Von dort an quert die Route - mit einem kurzen Abstieg verbunden - die Nordwestflanke. Man gelangt später wieder in flacheres Gelände südlich der Alpe d'Alnasca mit bizarren Steinformationen.
Hier ist es wichtig, nicht den in östlicher Richtung verlaufenden Markierungen zu folgen, sondern jenen in Richtung Süden, direkt gegen den markanten Poncione d'Alnasca zu. Die Route führt hier zum Teil weglos über Geröll. Bald beginnt der Gipfelaufbau und der Steig wird steiler. Eine Stelle ist mit einem Seil versehen - erst im Abstieg wurde uns bewusst warum: Das Gelände ist hier ziemlich steil und exponiert, man nimmt dies erst im Abstieg richtig wahr...
Der Schlussaufstieg über den breiten Nordgrat ist dann praktisch nur noch ein Spaziergang und der mühsame Aufstieg wird mit einem prächtigen Gipfelpanorama belohnt. Man könne von hier oben an klaren Tagen bis nach Mailand sehen, wusste mir wenig später beim Abstieg ein freundlicher Einheimischer zu berichten.
E la prima volta que tento scrìvere un texto in italiano... Bellissima montagna in Valle Verzasca con una vista fantastica. L'ascensione dal piccolo quartiere "Alnasca" e molto bene segnato (bianco-rosso-bianco). A Alnasca un cartello indicatore scrito "sentiero di montagna" in blanco-rosso-blanco mostra la direzione.
Normalmente da mezzo di giugno questo percorso è senza neve. Oggi abbiamo traversato un piccolo campo da neve, ma senza difficoltá.
Nei dintorni di l'Alpe d'Alnasca a ca. 2100 m.s.m. è importante seguire ai segni con direzione Sud (gli altri segni vanno a un passo...) - non c'è cartello indicatore qui. La ultima parte e qualque volte molto ripido - un luogo e bene assicurato per una corda. Finalmente la larga cresta nord e senza difficoltá.
DEUTSCH:
Eine herrliche und abwechslungsreiche, aber steile Bergtour auf einen faszinierenden und formschönen Berg im Verzascatal. Die Route ist in der Regel ab ca. Mitte Juni schneefrei. Heute galt es - nach diesem vor allem auch im Tessin schneereichen Winter - ein kleines Schneefeld in der Nordwestflanke unterhalb der Alpe d'Alnasca zu queren, was sich aber als problemloser als zuerst angenommen herausstellte. Eine reelle Absturzgefahr bestand keine (mehr).
Der Start erfolgte beim Parkplatz gegenüber der Postauto-Haltestelle "Alnasca Bus", an der Hauptstrasse einige Hundert Meter talaufwärts nach Brione. Man geht zunächst ein Stück hinunter Richtung Fluss und überquert diesen auf einer langen Hängebrücke und gelangt so zum Weiler Alnasca. Der Bergweg zum Poncione d'Alnasca ist von dort aus gut markiert, aber nicht ausgeschildert. Ein weiss-rot-weisses Schild beim Wegweiser in Alnasca mit der Aufschrift "sentiero di montagna" (=Bergweg) weist den Einstieg in die richtige Route.
Rasch gewinnt man auf dem steilen Bergpfad an Höhe. Die Route verläuft während den ersten gut 1000 Höhenmetern praktisch ausschliesslich durch Bergwald - geschmückt zur jetzigen Zeit mit zahlreichen blühenden Alpenrosen und immer wieder schönen Tiefblicken in den Talboden. Man erreicht schliesslich nördlich von P. 1876 (Agazzoi, eine bucklige Erhebung) eine Krete mit schönem Ausblick. Von dort an quert die Route - mit einem kurzen Abstieg verbunden - die Nordwestflanke. Man gelangt später wieder in flacheres Gelände südlich der Alpe d'Alnasca mit bizarren Steinformationen.
Hier ist es wichtig, nicht den in östlicher Richtung verlaufenden Markierungen zu folgen, sondern jenen in Richtung Süden, direkt gegen den markanten Poncione d'Alnasca zu. Die Route führt hier zum Teil weglos über Geröll. Bald beginnt der Gipfelaufbau und der Steig wird steiler. Eine Stelle ist mit einem Seil versehen - erst im Abstieg wurde uns bewusst warum: Das Gelände ist hier ziemlich steil und exponiert, man nimmt dies erst im Abstieg richtig wahr...
Der Schlussaufstieg über den breiten Nordgrat ist dann praktisch nur noch ein Spaziergang und der mühsame Aufstieg wird mit einem prächtigen Gipfelpanorama belohnt. Man könne von hier oben an klaren Tagen bis nach Mailand sehen, wusste mir wenig später beim Abstieg ein freundlicher Einheimischer zu berichten.
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