Die andere Gehrenspitze
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Die Schneeschuhe sind bereits im Keller verstaut. Egal welches Kees oder welchen Ferner die Kameraden heute mit spitzen Eisen treten, heute müssen sie auf mich verzichten. Ich will einfach nur wandern! Die Gehrenspitze in den Tannheimern ist ein lohnendes Ziel. Bei der Gelegenheit lassen auch schon mal die Zustiege zu den zahlreichen Kletterrouten erkunden.
Zuerst erkunde ich jedoch die zahlreichen z.T. falschen Abbiegemöglichkeiten der kleiner Dörfer in der suburbanen Peripherie von Reutte. Auch die Parkplatzsuche will geübt werden. Der Parkplatz am Spochtplatz von Wängle ist gut geeignet. Endlich geht es los.
Der Aufstieg von Holz führt durch ebensolches Unterholz und ist mithin ein wenig zugewachsen. Man lässt diesen Weg vermutlich bewusst offen. Bald schon trifft man jedoch auf den offiziellen Weg und bis zur Gehrenalpe plätschert man so dahin, z.B. vorbei an einem von der EU gefördertem Schutzwald-sanierungsprojekt.
An der Gehrenalpe herrscht schon ausgelassene Stimmung. Die letzten Bierleichen werden die ersten Frühstücksgäste sein!
Einige feste Schneefelder stellen sich noch in den Weg, der nahezu direkt auf den Gipfel zusteuert. Die Grödel bleiben trotzdem als wertvoller Trainingsballast im Rucksack. Nur vor dem Abbiegen in die Schrofenrinne wird doch lieber der Helm aufgesetzt, um die Frisur vor Wind, Wetter und Steinschlag zu schützen.
Der Gipfel ist bald erreicht. Genau in diesem Moment kippt das Wetter um. Binnen 15 Minuten vollzieht sich der Übergang von strahlendem Sonnenschein zu hochnebelartiger Bewölkung. Wie sch.....!
Auch durch Abwarten wirds nicht besser. Es ist besser abzusteigen. Ich begegne einem im Aufstieg befindlichen Bergsteiger. Man kommt ins Gespräch. Ich lasse mich davon überzeugen, dass man mit der Weißabgleichsfunktion des Fotoapparates das Wetter einstellen kann. Schnell wird Sonne mit viel Farbe und schön scharf eingestellt. Nein, das funktioniert auch nicht. Es wird dunkel um mich.
In der Schrofenrinne machen sich trotzdem Kletterer für den Einstieg in die zahlreichen Südwandführen der Gehrenspitze bereit. Ich schaue ihnen staunend und ein wenig neidisch nach. Nachdem ihre Seile das letzte lose Gestein aus der Rinne geräumt haben, kann ich weiter. Es beginnt zu tröpfeln. Vielleicht war es aber auch nur Vogelpippi...
Kurz gewinnt nochmal die Sonne die Überhand, damit der Abstieg auch schön schweißtreibend wird. Als ich nassgeschwitzt im Auto sitze, darf es gerne auch draußen wieder regnen.
Es gibt auch wieder Bilder...
Zuerst erkunde ich jedoch die zahlreichen z.T. falschen Abbiegemöglichkeiten der kleiner Dörfer in der suburbanen Peripherie von Reutte. Auch die Parkplatzsuche will geübt werden. Der Parkplatz am Spochtplatz von Wängle ist gut geeignet. Endlich geht es los.
Der Aufstieg von Holz führt durch ebensolches Unterholz und ist mithin ein wenig zugewachsen. Man lässt diesen Weg vermutlich bewusst offen. Bald schon trifft man jedoch auf den offiziellen Weg und bis zur Gehrenalpe plätschert man so dahin, z.B. vorbei an einem von der EU gefördertem Schutzwald-sanierungsprojekt.
An der Gehrenalpe herrscht schon ausgelassene Stimmung. Die letzten Bierleichen werden die ersten Frühstücksgäste sein!
Einige feste Schneefelder stellen sich noch in den Weg, der nahezu direkt auf den Gipfel zusteuert. Die Grödel bleiben trotzdem als wertvoller Trainingsballast im Rucksack. Nur vor dem Abbiegen in die Schrofenrinne wird doch lieber der Helm aufgesetzt, um die Frisur vor Wind, Wetter und Steinschlag zu schützen.
Der Gipfel ist bald erreicht. Genau in diesem Moment kippt das Wetter um. Binnen 15 Minuten vollzieht sich der Übergang von strahlendem Sonnenschein zu hochnebelartiger Bewölkung. Wie sch.....!
Auch durch Abwarten wirds nicht besser. Es ist besser abzusteigen. Ich begegne einem im Aufstieg befindlichen Bergsteiger. Man kommt ins Gespräch. Ich lasse mich davon überzeugen, dass man mit der Weißabgleichsfunktion des Fotoapparates das Wetter einstellen kann. Schnell wird Sonne mit viel Farbe und schön scharf eingestellt. Nein, das funktioniert auch nicht. Es wird dunkel um mich.
In der Schrofenrinne machen sich trotzdem Kletterer für den Einstieg in die zahlreichen Südwandführen der Gehrenspitze bereit. Ich schaue ihnen staunend und ein wenig neidisch nach. Nachdem ihre Seile das letzte lose Gestein aus der Rinne geräumt haben, kann ich weiter. Es beginnt zu tröpfeln. Vielleicht war es aber auch nur Vogelpippi...
Kurz gewinnt nochmal die Sonne die Überhand, damit der Abstieg auch schön schweißtreibend wird. Als ich nassgeschwitzt im Auto sitze, darf es gerne auch draußen wieder regnen.
Es gibt auch wieder Bilder...
Tourengänger:
ZvB

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