Gehrenspitze (2163 m) zum Saisonende
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Von der Gehrenalpe, wo sich die Gattin mit einem Krimi bewaffnet in die Sonne setzt und ihren Muskelkater vom Vortag auskuriert (leider gibt's keine Gastronomie mehr, obwohl die Bergbahn noch fährt), starte ich zu einer schnellen Tour auf die Gehrenspitze. Max. zwei Stunden will ich unterwegs sein, deshalb gehe ich zügig los und erreiche auf bequemem Weg rasch das Gehrenjoch. Von dort geht es in eine Querung bis zum Beginn des Gipfelaufbaus - mein Tempo verringert sich schon aufgrund des mitunter ausgesetzten Weges. Durch eine steile, schuttige Rinne - jetzt kriegen auch die Hände etwas zu tun - erreiche ich eine Lücke auf dem Grat, wo der Weg auf die Nordseite wechselt. Im Schatten wird es nun merklich kühl, der Wind bläst und der Blick auf den Schlussanstieg nötigt Respekt ab. Über einen immer wieder ausgesetzten, ungesicherten und etwas spärlich markierten Pfad gelange ich dann aber weniger schwierig als befürchtet z.T. in leichter Kraxelei zum Gipfel - das letzte Wegstück gehört allerdings zur Kategorie "länger im Abstieg als im Aufstieg". Rückweg auf derselben Route.
550 hm, 1:45 h, T4
550 hm, 1:45 h, T4
Tourengänger:
schwarzert

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