Erkundungstour: Ärdwybliloch - Ruine Gutenfels
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Es gibt in der näheren Umgebung, wo ich wohne, noch einige Sachen zu entdecken. Auf einer solchen UHU-Tour (ums Hus ume -> ums Haus herum) will ich heute dem Ärdwybliloch einen Besuch abstatten. Die Beschreibung, wo es genau liegt und wie man hinkommt, hab ich am Tag zuvor erhalten. Ohne diesen Hinweis hätte ich es wohl kaum gefunden. Das zweite Ziel ist die Ruine Gutenfels mit ihren Höhlen. Eine davon fand ich. Hier geh ich aber sicher nochmals hin, ausgerüstet mit Reservehosen und T-Shirt.
Von zuhause aus gehe ich der Vorderen Frenke entlang bis zur Station Hirschlang. Beim Ortsschild am Dorfeingang nehme ich den Fürholdenweg nach Zwüscheflüe. Kurz nach der Felsenpassage, aber noch im Wald drin, muss rechterhand der Aufstieg zum Ärdwybliloch beginnen. Ich peile eine Felsnase an. Zwischen Buchsbäumchen durch geht's hinauf auf ein Band, rund 15m über dem Forstweg. Viel begangen ist der Zustieg wohl nicht. Wo das Band breiter wird, ist auch das Ärdwybliloch zu sehen. Der Eingang ist nicht so gross, aber wenn man hineingestiegen ist, befindet man sich in einer geräumigen Höhle von über zwei Metern Höhe. Zwei Gänge führen noch etwas weiter hinein, werden aber bald schmal. Ein weiteres Eingangsloch findet sich auch noch.
Wieder draussen, steige ich bergwärts zum Wanderweg auf. Dieser Zugang zur Höhle wäre viel einfacher. Weil aber keine Wegspuren zu sehen sind, ist er kaum zu finden. Mein Poloshirt ist völlig verschmutzt und wandert in den Rucksack. Die Hosen versuche ich so gut es geht zu putzen. Weiter geht's aus dem Wald heraus und hinüber zum Stälzler. Auf dem Wanderweg erreiche ich nun das Schloss Wildenstein. Von hier aus wende ich mich dem Sormattfall zu. Natürlich muss ich hinter diesem durch und komme so in den Genuss einer kühlen Dusche. Auf Feld- und Forstwegen geht's nun weiter zur Burgruine Gutenfels.
Zuerst steige ich zur Ruine hinauf. Es sind noch einige Mauerreste vorhanden. Danach suche ich das Band, von dem aus Höhlen in den Felskegel, auf dem die Burg steht, hinein führen. Hab das Band erst im zweiten Anlauf gefunden, denn ich hatte es mir etwas breiter vorgestellt. Auch eine der begehbaren Höhlen finde ich. Ein paar Meter nach dem Eingang hätte ich auf dem Bauch weiter vordringen müssen. Das verschiebe ich mangels Reservekleider auf ein anderes Mal. Es soll zwei begehbare Höhlen geben. Ich weiss nun nicht, in welcher ich war.
Nach einer kleinen Zwischenverpflegung auf dem Ruinen-Areal gehe ich weiter nach Arboldswil und von dort aus auf die Chastelenflue. Gerne schaue ich hinüber zu den Punkten, die ich vor einer Woche auf der Wanderung
Bloond - Holzenberg - Balsberg besucht hatte. Im Sodhus in Titterten trinke ich ein Bierchen. Danach geht's auf das letzte Teilstück: um den Dottlenberg herum nach Hause zurück.
Literatur zur Ruine Gutenfels: Karl Heid: Die Burg Gutenfels. In: Baselbieter Heimatbuch. Nr. 9. 1962, S. 121–134.
Schwierigkeitseinstufung:
Zugang zu Ärdwybliloch, Begehung des Bandes bei der Burgruine Gutenfels: T4
Rest: T1
Von zuhause aus gehe ich der Vorderen Frenke entlang bis zur Station Hirschlang. Beim Ortsschild am Dorfeingang nehme ich den Fürholdenweg nach Zwüscheflüe. Kurz nach der Felsenpassage, aber noch im Wald drin, muss rechterhand der Aufstieg zum Ärdwybliloch beginnen. Ich peile eine Felsnase an. Zwischen Buchsbäumchen durch geht's hinauf auf ein Band, rund 15m über dem Forstweg. Viel begangen ist der Zustieg wohl nicht. Wo das Band breiter wird, ist auch das Ärdwybliloch zu sehen. Der Eingang ist nicht so gross, aber wenn man hineingestiegen ist, befindet man sich in einer geräumigen Höhle von über zwei Metern Höhe. Zwei Gänge führen noch etwas weiter hinein, werden aber bald schmal. Ein weiteres Eingangsloch findet sich auch noch.
Wieder draussen, steige ich bergwärts zum Wanderweg auf. Dieser Zugang zur Höhle wäre viel einfacher. Weil aber keine Wegspuren zu sehen sind, ist er kaum zu finden. Mein Poloshirt ist völlig verschmutzt und wandert in den Rucksack. Die Hosen versuche ich so gut es geht zu putzen. Weiter geht's aus dem Wald heraus und hinüber zum Stälzler. Auf dem Wanderweg erreiche ich nun das Schloss Wildenstein. Von hier aus wende ich mich dem Sormattfall zu. Natürlich muss ich hinter diesem durch und komme so in den Genuss einer kühlen Dusche. Auf Feld- und Forstwegen geht's nun weiter zur Burgruine Gutenfels.
Zuerst steige ich zur Ruine hinauf. Es sind noch einige Mauerreste vorhanden. Danach suche ich das Band, von dem aus Höhlen in den Felskegel, auf dem die Burg steht, hinein führen. Hab das Band erst im zweiten Anlauf gefunden, denn ich hatte es mir etwas breiter vorgestellt. Auch eine der begehbaren Höhlen finde ich. Ein paar Meter nach dem Eingang hätte ich auf dem Bauch weiter vordringen müssen. Das verschiebe ich mangels Reservekleider auf ein anderes Mal. Es soll zwei begehbare Höhlen geben. Ich weiss nun nicht, in welcher ich war.
Nach einer kleinen Zwischenverpflegung auf dem Ruinen-Areal gehe ich weiter nach Arboldswil und von dort aus auf die Chastelenflue. Gerne schaue ich hinüber zu den Punkten, die ich vor einer Woche auf der Wanderung

Literatur zur Ruine Gutenfels: Karl Heid: Die Burg Gutenfels. In: Baselbieter Heimatbuch. Nr. 9. 1962, S. 121–134.
Schwierigkeitseinstufung:
Zugang zu Ärdwybliloch, Begehung des Bandes bei der Burgruine Gutenfels: T4
Rest: T1
Tourengänger:
Makubu

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