Dem Goldauer Bergsturz entlang zum Gnipen und weiter zum Wildspitz


Publiziert von Flylu , 25. Mai 2019 um 20:51.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:24 Mai 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ross- und Zugerberggebiet   CH-SZ   CH-ZG 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:11 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Autobahn A4 Ausfahrt Nr. 37 Arth oder Nr. 38 Goldau. Diverse Parkiermöglichkeiten

Relativ kurzfristig fragte mich Susanne ob ich an diesem Freitag für eine Wanderung zum Gnipen Zeit hätte, da wir diesen schon vor einigen Wochen machen wollten, dies aber wegen Föhnsturm verschieben mussten, glücklicher weise hatte ich Zeit und holen dies jetzt nach.

Das Auto parkierten wir auf einem kleinen Parkplatz, der oberhalb von Goldau liegt. Ab da sind wir zuerst auf einem unmarkierten Weg zum Punkt 841 hoch, dort überquerten wir die kleine Brücke, nachdem wir schon einen Tenü Wechsel vorgenommen haben.
Nach dem passieren des Eisentors ging es weiter auf dem Weg bis wir zu einer geteerten Strasse kamen, die wir überquerten und anschliessend weiter dem Weg folgten bis wir auf eine Fahrstrasse mit und einer Brücke kamen.
Wir gingen über diese Brücke und weiter bis wir auf einen markierten Wanderweg stiessen. Diesem folgten wir bis auf den Gnipen.
Der Weg ist recht abwechslungsreich, zuerst durch einen schönen Wald danach über meist offenem Gelände und kurz unterhalb vom Gipfel hat es noch einige kleinere Felsblöcke, die überklettert werden müssen, diese boten aber keine Schwierigkeiten.
Das letzte Stück bis zum Gnipen führt über einen Wiesenhang. Nach knapp zwei Stunden haben wir den Gipfel erreicht und machten nun eine kleinere Rast. Die Aussicht von hier oben ist herrlich, nur leider wurde das Wetter immer schlechter, Wolken zogen auf und mit dem Wind wurde es unangenehm kühl.
Wir machten uns auf dem weiterweg zum Bergrestaurant Wildspitz und wärmten uns dort mit einer feinen Käsesuppe auf.
Den Abstieg konnten wir dann wieder bei schönem und warmem Wetter in Angriff nehmen. Wir stiegen auf dem Wanderweg in Richtung Althütten ab, statt dem Wegweiser nach links zu folgen, stiegen wir auf dem gut sichtbaren Weg weiter runter dem Felsabbruch des Goldauer Bergsturzes entlang.
Nach ca. einer Stunde hatten wir dann die Bergwirtschaft Gribsch erreicht.
Der Abstieg auf dieser Seite gefiel uns beiden besser als der beim Aufstieg. Nach der Einkehr im Gribsch sind wir ca. 200 m der Strasse gefolgt bevor wir rechts abbogen und auf einem unmarkierten Weg runter zum Fahrweg zurück, den wir bereits am Morgen an einem anderen Punkt passiert hatten.
Kurz vor der Brücke beim Punkt 817 folgten wir dem gleichen Weg zum Auto zurück, auf  dem wir bereits am Morgen hoch gekommen waren.

Fazit:

Eindrücklich zu was die Natur fähig ist. Auch nach einer Katastrophe ist es für die Natur kein Problem. So gibt es ein neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Da könnt sich der Mensch eine Scheibe abschneiden
 

Tourengänger: Flylu, Kuthumi


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