Großer Riesenkopf (1337 m) - über Maigraben und Maiwand
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Die kleine Maiwand oberhalb von Flintsbach am Inn hat trotz ihrer geringen Höhe einiges zu bieten. Neben den teils abenteuerlichen Anstiegen sind vor allem die Aus- und Tiefblicke bemerkenswert. Anders als am gegenüberliegenden Heuberg hat man hier (noch) seine Ruhe. Die Exklusivität hat allerdings seine Gründe. Es handelt sich bei der Maiwand nicht gerade um einen Spielplatz für Kindergeburtstage.
Der aufmerksame Leser wird sich fragen, warum ein erneuter Bericht über die Maiwand notwenig ist!? Mein Beweggrund ist hauptsächlich eine zumindest momentane deutliche Abweichung der Anforderungen einer Besteigung. Das bis dato vorhandene Fixseil im Aufstieg durch den sogenannten Maigraben wurde mittlerweile entfernt. Die Schwierigkeiten haben sich meiner Meinung nach dadurch drastisch verändert und die Tour kann zumindest momentan nur absolut schwindelfreien und trittsicheren Leuten empfohlen werden!
Der Anstieg erfolgt auf bereits bekannter Route. Diese Mal allerdings im Aufstieg. Trotz (mittlerweile?) vorhandener Trittspuren erfordert der Anstieg durch den Maigraben ein gewisses Gespür für das Gelände. Es handelt sich keineswegs um einen gut ausgetretenen Steig! Der bisher durch ein Fixseil versicherte schrofige Hang unterhalb des Gipfels erweist sich ohne Sicherung als ziemlich stotzig und durchaus ernsthaft. Die Ausgeseztheit des Geländes mahnt zur Vorsicht! Ein Fehltritt wäre mit großer Wahrscheinlichkeit der letzte.
Im Übergang zum Großen Riesenkopf haben wir uns direkt am Grat gehalten. Der kurze und mit einem Seil versicherte Aufschwung erweist sich als gut kletterbar. Das Seil ist nicht unbedingt notwendig, bietet aber aufgrund der Ausgesetztheit zumindest psychisch eine Hilfestellung.
Im Abstieg vom Riesenkopf wählen wir den in Open Street Map verzeichneten nordseitigen "Weg". Der Steig ist an mancher Stelle kaum auffindbar und ohne GPS nicht zu empfehlen.
Schwierigkeiten:
Maiwand über Maigraben T5 I+
Direkter Übergang zum Großen Riesenkopf T5- II(+)
Abstieg nach Norden T3
Fazit:
Abenteuerlicher Anstieg auf einen exklusiven Aussichtsfelsen hoch über dem Inntal. In dieser Form nur geübten Leuten zu empfehlen, die wissen was sie da tun. Der nordseitige Abstieg vom Riesenkopf kann aufgrund der oft undeutlichen Wegführung nur eingeschränkt empfohlen werden.
Der aufmerksame Leser wird sich fragen, warum ein erneuter Bericht über die Maiwand notwenig ist!? Mein Beweggrund ist hauptsächlich eine zumindest momentane deutliche Abweichung der Anforderungen einer Besteigung. Das bis dato vorhandene Fixseil im Aufstieg durch den sogenannten Maigraben wurde mittlerweile entfernt. Die Schwierigkeiten haben sich meiner Meinung nach dadurch drastisch verändert und die Tour kann zumindest momentan nur absolut schwindelfreien und trittsicheren Leuten empfohlen werden!
Der Anstieg erfolgt auf bereits bekannter Route. Diese Mal allerdings im Aufstieg. Trotz (mittlerweile?) vorhandener Trittspuren erfordert der Anstieg durch den Maigraben ein gewisses Gespür für das Gelände. Es handelt sich keineswegs um einen gut ausgetretenen Steig! Der bisher durch ein Fixseil versicherte schrofige Hang unterhalb des Gipfels erweist sich ohne Sicherung als ziemlich stotzig und durchaus ernsthaft. Die Ausgeseztheit des Geländes mahnt zur Vorsicht! Ein Fehltritt wäre mit großer Wahrscheinlichkeit der letzte.
Im Übergang zum Großen Riesenkopf haben wir uns direkt am Grat gehalten. Der kurze und mit einem Seil versicherte Aufschwung erweist sich als gut kletterbar. Das Seil ist nicht unbedingt notwendig, bietet aber aufgrund der Ausgesetztheit zumindest psychisch eine Hilfestellung.
Im Abstieg vom Riesenkopf wählen wir den in Open Street Map verzeichneten nordseitigen "Weg". Der Steig ist an mancher Stelle kaum auffindbar und ohne GPS nicht zu empfehlen.
Schwierigkeiten:
Maiwand über Maigraben T5 I+
Direkter Übergang zum Großen Riesenkopf T5- II(+)
Abstieg nach Norden T3
Fazit:
Abenteuerlicher Anstieg auf einen exklusiven Aussichtsfelsen hoch über dem Inntal. In dieser Form nur geübten Leuten zu empfehlen, die wissen was sie da tun. Der nordseitige Abstieg vom Riesenkopf kann aufgrund der oft undeutlichen Wegführung nur eingeschränkt empfohlen werden.
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