Dem Föhnsturm ein Schnippchen geschlagen und von Schiers via Hängebrücke nach St. Antönien und Pany
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Susanne (wir lernten uns per Zufall bei einer Schneeschuhtour auf den Kronberg kennen, Bericht 31.01.19) und ich wollten eigentlich eine Tour zum Rossberg - Wildspitz machen. Doch der starke Föhnsturm der zu dieser Zeit herrschte, verwirbelte unser Vorhaben. Also musste kurzfristig ein neuer Plan her, den wir auch fanden.
Wir fuhren mit dem Auto nach Schiers und parkierten beim Bahnhof. Es schien als hätten wir den Föhn im Rheintal gelassen und so konnten wir bei schönem und warmem Wetter unsere Wanderung starten.
Wir machten uns auf ins Schraubachtobel, wo es zu Beginn der Tour wegen dem Kiesabbau und den Holzarbeiten hektisch zu ging. Doch bald nabelten wir uns der Zivilisation ab und wir tauchten ein in das wildromantische Tal und folgten den urtümlichen Bach entlang.
Oberhalb der markanten Bachverbauung hatte der Bach noch seinen Freiraum, so sehr das die Strasse einfach weg gespült worden war und wir ein paar Mal ein Stück im Bachbett gehen mussten.
Weiter hinten im Tal mussten wir über oder unter Baumstämme hinweg klettern oder die Strasse war vom Schneerutschen versperrt. Von Überraschung zur Überraschung so wie es uns beiden gefiel. Auch die Landschaft ist hier noch ursprünglich und wild.
Nach der Sägebrücke mussten wir bald darauf den Bachverlauf verlassen und stiegen über der zum Teil mit Schnee bedeckten Strasse zur Alp Salfsch auf, wo wir unsere erste Rast machten.
Auch hier warnte uns wie zu Beginn der Wanderung ein Schild dass die Hängebrücke Chleibach bis zum 15. Mai gesperrt sei, aber wir machten uns nach der Rast trotzdem auf den Weg zur Brücke mit dem Wissen dass wir evtl. wieder umkehren müssten.
Wir folgten dem schönen Weg durch den Wald bis zur Hängebrücke und waren froh dass sie passierbar ist, nur auf der anderen Seite hatte es noch Schnee, der aber kein Hindernis für uns vier war.
Der weitere Weg nach St. Antönien ist besten markiert, nur der Schnee der auf dieser Seite bis oberhalb von St. Antönien noch liegt war die grösste „Herausforderung“.
Der Abstieg nach St. Antönien verlief alles auf der Strasse und dort kehrten wir im Restaurant Madrisajoch ein, das als einziges offen hatte.
Ursprünglich war der Plan dass wir ab hier mit dem ÖV nach Schiers zurück fahren würden. Doch Susanne meinte nur, dass wir erst 4:45 gewandert sind und wir doch noch nach Pany weiter gehen könnten.
Nach der Einkehr machten wir uns zu Fuss via Wanderweg nach Pany auf dass wir nach knapp 2 Stunden erreicht hatten.
Zu unserem Glück, konnten wir mit dem Postauto direkt nach Schiers fahren ohne noch auf den Zug umzusteigen zu müssen.
Fazit:
Es war für uns beide eine super schöne Wanderung die landschaftlich viel zu bieten hatte und dass in einer abgelegenen wild romantischen und beinahe Menschen freien Natur. Von Schiers bis oberhalb St. Antönien trafen wir gerade mal einen Wanderer an.
Susanne, schön das wir uns kennen gelernt haben, es macht Spass mit dir und du passt gut zu uns
Wir fuhren mit dem Auto nach Schiers und parkierten beim Bahnhof. Es schien als hätten wir den Föhn im Rheintal gelassen und so konnten wir bei schönem und warmem Wetter unsere Wanderung starten.
Wir machten uns auf ins Schraubachtobel, wo es zu Beginn der Tour wegen dem Kiesabbau und den Holzarbeiten hektisch zu ging. Doch bald nabelten wir uns der Zivilisation ab und wir tauchten ein in das wildromantische Tal und folgten den urtümlichen Bach entlang.
Oberhalb der markanten Bachverbauung hatte der Bach noch seinen Freiraum, so sehr das die Strasse einfach weg gespült worden war und wir ein paar Mal ein Stück im Bachbett gehen mussten.
Weiter hinten im Tal mussten wir über oder unter Baumstämme hinweg klettern oder die Strasse war vom Schneerutschen versperrt. Von Überraschung zur Überraschung so wie es uns beiden gefiel. Auch die Landschaft ist hier noch ursprünglich und wild.
Nach der Sägebrücke mussten wir bald darauf den Bachverlauf verlassen und stiegen über der zum Teil mit Schnee bedeckten Strasse zur Alp Salfsch auf, wo wir unsere erste Rast machten.
Auch hier warnte uns wie zu Beginn der Wanderung ein Schild dass die Hängebrücke Chleibach bis zum 15. Mai gesperrt sei, aber wir machten uns nach der Rast trotzdem auf den Weg zur Brücke mit dem Wissen dass wir evtl. wieder umkehren müssten.
Wir folgten dem schönen Weg durch den Wald bis zur Hängebrücke und waren froh dass sie passierbar ist, nur auf der anderen Seite hatte es noch Schnee, der aber kein Hindernis für uns vier war.
Der weitere Weg nach St. Antönien ist besten markiert, nur der Schnee der auf dieser Seite bis oberhalb von St. Antönien noch liegt war die grösste „Herausforderung“.
Der Abstieg nach St. Antönien verlief alles auf der Strasse und dort kehrten wir im Restaurant Madrisajoch ein, das als einziges offen hatte.
Ursprünglich war der Plan dass wir ab hier mit dem ÖV nach Schiers zurück fahren würden. Doch Susanne meinte nur, dass wir erst 4:45 gewandert sind und wir doch noch nach Pany weiter gehen könnten.
Nach der Einkehr machten wir uns zu Fuss via Wanderweg nach Pany auf dass wir nach knapp 2 Stunden erreicht hatten.
Zu unserem Glück, konnten wir mit dem Postauto direkt nach Schiers fahren ohne noch auf den Zug umzusteigen zu müssen.
Fazit:
Es war für uns beide eine super schöne Wanderung die landschaftlich viel zu bieten hatte und dass in einer abgelegenen wild romantischen und beinahe Menschen freien Natur. Von Schiers bis oberhalb St. Antönien trafen wir gerade mal einen Wanderer an.
Susanne, schön das wir uns kennen gelernt haben, es macht Spass mit dir und du passt gut zu uns
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