Sassauna (2308 m) - vom Schraubach
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Auf der Suche nach Bewegung entschied ich mich diesmal für die Sassauna. Vom Schraubach aus sind es immerhin 1600 Höhenemeter, die man bewältigen muss. Seit ich den schönen Gipfel mal vom Vilan aus bewunderte, will ich da hinauf. Ich nutzte die Gelegenheit und begutachtete den Schraubach (ein recht natrubelassener Wildbach mit viel Geschiebe) etwas genauer. Vom Schraubach aus wird diese Tour wohl extrem selten bis nie gemacht - obwohl es auf der Karte nach einer logischen Linie aussieht - das merkt man an der etwas spärlichen Ausschilderung im uneren Teil und an dem überraschten Blick der Anstösser hier einen Wanderer zu entdecken ;)
Tour:
Von Schiers aus dem Schraubach gefolgt, am Kieswerk vorbei durch den Tobel. Gestartet vom Parkplatz beim Schraubbach neben einem hübschen Häuschen und Wandertafeln. Dort kann man wohl einen Rundgang um die Salginatobel-Brücke unternehmen. Die Sassauna findet man allerdings nirgends auf den Schildern.
Man folgt den Wegweisern nach Unter Pusserein und Ober Pusserein. Leider sind da auch einige geteerte Strässchen und ebene Flachstücke mit dabei. Wobei man vermutlich auch gut wild über die Alpwiesen abkürzen könnte. Nach Ober Pusserein, wirds dann aber endlich ein Wanderweg, der dann tief in den Wald abtaucht. Durch die Berge an Laub macht das derzeit viel Spass - da kann man sich so richtig austoben und wühlen wie man möchte ;)
Bei Stafels und Mufli kommt man kurz wieder aus dem Wald heraus, bevor man wieder darin abtaucht. Danach hatte ich einen kleinen Verhauer (im GPS-Track gut erkennbar) bei dem ich nach Mittelsäss wanderte, was einen deutlichen Umweg bedeutet hätte. Besser man folgt dem Wegweiser in Richtung Bergstation der Bahn. Nach einer Steilsufe kommt man dann schliesslich auf der baumfreien Südseite bei Huobel an. Hier landet man dann schnell auf den Wanderwegen die von der Bergbahn kommen und dementsprechend wieder oft begangen und gut beschildert sind.
Das Schlussstück ab Stelli auf den Gipfel ist mit Abstand der schönste Teil der Tour. Der Gipfelgrat ist recht steil und erdig/grasig. Aber nirgends schwer oder besonders ausgesetzt. Die Aussicht steigert sich mit jedem Höhenmeter - das imposante Massiv der Schesaplana zeigt sich dann schliesslich erst am Gipfel selbst.
Abstieg entlang dem Aufstiegsweg. Als Alternative kann man von Stelli wohl auch über Maiensäss in grossem Bogen absteigen - dann wärs eine Art Rundtour. Da es aber schon langsam dunkel wurde und mir nicht klar war wie weit diese Alternative ist, hab ichs sein gelassen.
Fazit:
Schöne aber unspektakuläre Herbsttour mit viel Sonne und wenig Schneekontakt im oberen Teil. Die Aussicht ist fast so schön wie der Name "Sassauna". Die Abschnitte bei Unter und Ober Pusserein sind nicht so der Hit, aber der schöne Gipfelbereich machts wieder wett. Üblicherweise wird die Sassauna allerdings wohl mit Bahnunterstützung von der Südseite her gemacht.
Tour:
Von Schiers aus dem Schraubach gefolgt, am Kieswerk vorbei durch den Tobel. Gestartet vom Parkplatz beim Schraubbach neben einem hübschen Häuschen und Wandertafeln. Dort kann man wohl einen Rundgang um die Salginatobel-Brücke unternehmen. Die Sassauna findet man allerdings nirgends auf den Schildern.
Man folgt den Wegweisern nach Unter Pusserein und Ober Pusserein. Leider sind da auch einige geteerte Strässchen und ebene Flachstücke mit dabei. Wobei man vermutlich auch gut wild über die Alpwiesen abkürzen könnte. Nach Ober Pusserein, wirds dann aber endlich ein Wanderweg, der dann tief in den Wald abtaucht. Durch die Berge an Laub macht das derzeit viel Spass - da kann man sich so richtig austoben und wühlen wie man möchte ;)
Bei Stafels und Mufli kommt man kurz wieder aus dem Wald heraus, bevor man wieder darin abtaucht. Danach hatte ich einen kleinen Verhauer (im GPS-Track gut erkennbar) bei dem ich nach Mittelsäss wanderte, was einen deutlichen Umweg bedeutet hätte. Besser man folgt dem Wegweiser in Richtung Bergstation der Bahn. Nach einer Steilsufe kommt man dann schliesslich auf der baumfreien Südseite bei Huobel an. Hier landet man dann schnell auf den Wanderwegen die von der Bergbahn kommen und dementsprechend wieder oft begangen und gut beschildert sind.
Das Schlussstück ab Stelli auf den Gipfel ist mit Abstand der schönste Teil der Tour. Der Gipfelgrat ist recht steil und erdig/grasig. Aber nirgends schwer oder besonders ausgesetzt. Die Aussicht steigert sich mit jedem Höhenmeter - das imposante Massiv der Schesaplana zeigt sich dann schliesslich erst am Gipfel selbst.
Abstieg entlang dem Aufstiegsweg. Als Alternative kann man von Stelli wohl auch über Maiensäss in grossem Bogen absteigen - dann wärs eine Art Rundtour. Da es aber schon langsam dunkel wurde und mir nicht klar war wie weit diese Alternative ist, hab ichs sein gelassen.
Fazit:
Schöne aber unspektakuläre Herbsttour mit viel Sonne und wenig Schneekontakt im oberen Teil. Die Aussicht ist fast so schön wie der Name "Sassauna". Die Abschnitte bei Unter und Ober Pusserein sind nicht so der Hit, aber der schöne Gipfelbereich machts wieder wett. Üblicherweise wird die Sassauna allerdings wohl mit Bahnunterstützung von der Südseite her gemacht.
Tourengänger:
Schneemann

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