Dreispitz 2019
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Die zweite Hälfte April, das ist üblicherweise der Übergang zwischen Schneetouren und der "Ravanage", also der Suche nach alten Pfaden und Routen in tieferen Lagen. Die heutige Tour verbindet beides in idealer Weise!
Von Kiental steige ich zuerst quasi schneefrei nach Rengg auf. Die schön im Sattel gelegene Alphütte wurde im letzten Jahr ausgebaut und aufgestockt, das Ergebnis kann sich sehen lassen! Nun beginnt der Schnee und er trägt zuerst leidlich, aber auf den schattigen Höchstböden wird es dann besser. Den First lasse ich links liegen und steige gleich das versteckte Tälchen auf, das gegen den Dreispitz führt. Für den Zugang zu dessen Schlusshang gibt es mehrere Optionen. Wenn die Wächte überwindbar scheint, kann man eine Art Couloir ersteigen. Andernfalls hält man etwas weniger hoch, muss dann aber einen kurzen und sehr abschüssigen Hang queren. Ich lasse das sein und erkraxle den Hang direkt (II, brüchig, Pickel angenehm), danach in Kürze auf den schönen und aussichtsreichen Gipfel des Dreispitz.
Für den Abstieg will ich das Hüttlein ansehen, das ich mal von oben erspäht habe und das auch auf neueren Karten eingezeichnet ist, auf etwa 1400 m, direkt oberhalb der Fluh von Spiggeweid. Da die Karten nie einen Pfad zeigten, scheint das reizvoll. Zuerst gehe ich auf der üblichen Route über den Südgrat (kaum noch Schnee) bis nach P. 2148 und halte dann rechts, um stellenweise arg steil und krautig zur schön gelegenen Hütte von Zind zu gelangen. Von hier quere ich den stellenweise sehr steilen Hang, dessen Hauptrunsen auf etwa 1500 m mit Vorsicht zu queren sind und komme schliesslich von oben her zu der schönen Fluhhütte.
Wie mir der Besitzer erzählt, war der ganze Hang früher Wildheuergelände. Er zeigt mir auch den Beginn des originellen Weges durch die Fluh, der mit vielen Treppchen und Drahtseilen ausgerüstet ist - eine schöne Sache! Danach auf dem Wanderweg runter nach Kiental.
Von Kiental steige ich zuerst quasi schneefrei nach Rengg auf. Die schön im Sattel gelegene Alphütte wurde im letzten Jahr ausgebaut und aufgestockt, das Ergebnis kann sich sehen lassen! Nun beginnt der Schnee und er trägt zuerst leidlich, aber auf den schattigen Höchstböden wird es dann besser. Den First lasse ich links liegen und steige gleich das versteckte Tälchen auf, das gegen den Dreispitz führt. Für den Zugang zu dessen Schlusshang gibt es mehrere Optionen. Wenn die Wächte überwindbar scheint, kann man eine Art Couloir ersteigen. Andernfalls hält man etwas weniger hoch, muss dann aber einen kurzen und sehr abschüssigen Hang queren. Ich lasse das sein und erkraxle den Hang direkt (II, brüchig, Pickel angenehm), danach in Kürze auf den schönen und aussichtsreichen Gipfel des Dreispitz.
Für den Abstieg will ich das Hüttlein ansehen, das ich mal von oben erspäht habe und das auch auf neueren Karten eingezeichnet ist, auf etwa 1400 m, direkt oberhalb der Fluh von Spiggeweid. Da die Karten nie einen Pfad zeigten, scheint das reizvoll. Zuerst gehe ich auf der üblichen Route über den Südgrat (kaum noch Schnee) bis nach P. 2148 und halte dann rechts, um stellenweise arg steil und krautig zur schön gelegenen Hütte von Zind zu gelangen. Von hier quere ich den stellenweise sehr steilen Hang, dessen Hauptrunsen auf etwa 1500 m mit Vorsicht zu queren sind und komme schliesslich von oben her zu der schönen Fluhhütte.
Wie mir der Besitzer erzählt, war der ganze Hang früher Wildheuergelände. Er zeigt mir auch den Beginn des originellen Weges durch die Fluh, der mit vielen Treppchen und Drahtseilen ausgerüstet ist - eine schöne Sache! Danach auf dem Wanderweg runter nach Kiental.
Tourengänger:
Zaza

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