Über den Zinkenkopf

Aufstieg: 

Kurz vor der nördlichen Mautstelle der Roßfeldstraße befindet sich links ein Wanderparkplatz. Von dort folgte ich ohne nenneswerten Höhenunterschied einer Forststraße in nordwestliche Richtung. Nach wenigen Minuten gelangte ich an eine Kreuzung. Dort zweigte ich links ab und folgte dem Weg, bis von dort nach rechts ein Güterweg abzweigt. Über diesen ging es jetzt endlich aufwärts. Am Ende des Weges zweigt rechts ein Pfad, der sog. "Alpine Steig" zum Zinkenkopf ab. Zunächst führt der Weg ziemlich steil durch den Wald aufwärts,  die Steilheit nimmt aber bald wieder ab. Bereits nach einem kurzen Stück mündet der Steig in eine Forststraße, die in nordöstliche Richtung bis zum Gipfel führt.

Abstieg:

Vom bewaldeten Gipfel des Zinkenkopfes folgte ich dem Weg  nahezu ohne Höhenverlust in wenigen Minuten hinüber zur Bergstation des Zinkenkogel-Liftes, wo sich auch das Zinkenstüberl befindet. Von dort stieg ich zunächst direkt über die steile Skipiste, weiter unten über eine Fahrstraße hinunter nach Gmerk. Nach Überqueren der Landesgrenze zweigt nach links ein Weg ab. Dieser führte mich immer leicht ansteigend zurück zum Parkplatz an der Mautstelle.

Leider ist vom ursprünglichen "Alpinen Steig" nur noch ein kläglicher Überrest geblieben. Der obere Teil zum Gipfel musste einer Forststraße weichen.  Das "alpine" Vergnügen der Tour beschränkt sich daher auf wenige Höhenmeter.  Der Abstieg entlang der Piste ist mit den unvermeidbaren Liftmasten und Schneekanonen "verziert". Die Fernsicht vor allem Richtung Salzburg und Alpenvorland ist dafür um so schöner.