Hundstock (2213m) x2
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Für Vormittagstouren eignet sich das Lidernengebiet bestens. Unser Motto „erst skitouren, dann arbeiten“ setzten wir dort oben schon x-mal um. Diesmal wählten wir die kürzeste aller Varianten, den Hundstock. Hier erwarteten wir noch guten Pulverschnee – und fanden dann den wohl besten Schnee des ganzen Winters. Luftiger und leichter hätte er jedenfalls kaum sein können. Platz hatte es überdies auch noch genügend.
Für den Aufstieg benötigten wir eine gute Stunde. Die Abfahrt war etwas vom Allerbesten dieses Winters. Selbst im Färnenwald (schattig, halt) lag zu 95% noch Powder – und dies bis ganz unten. Dass ich diesmal nicht die breiten Latten dabei hatte, kam mir im Wald entgegen. So kam es, dass wir noch ein zweites Mal mit dem Bähnli hochfuhren. Den Gipfel schenkten wir uns diesmal. In der Abfahrt erwischte ich dummerweise einen Stein, praktizierte einen Salto und suchte danach unter 40cm-Pulverschnee eine Viertelstunde lang meinen Ski. Merke: Suche in der Falllinie, nicht in der Fahrtrichtung...
Bereits im ersten Aufstieg war für mich im Übrigen klar, dass es auch den Freitag irgendwie zu nutzen galt. Mit dem Diepen fanden wir dafür ein super Ziel und nochmals besten, unverspurten Schnee.
SLF: mässig (Triebschnee oberhalb 2000m)