Hundstock im Nebel
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Vom Nebel in die Pfanne gehauen über einen hübschen Voralpengrat auf den Hundstock im kalkigen Lidernengebiet.
Das Lidernengebiet besticht durch wilde Gipfel und eine gute Erreichbarkeit. Mit dem Chäppeliberg-Bähnchen kommt man direkt zur Lidernenhütte. Von dort ist man in weniger als 2 Stunden in der Gipfelregion. Eigentlich wollten wir auf den Spuren von Sputnik, Cyrill und Tanja die Berge bis zum Rophaien überschreiten – das Wetter meinte es aber nicht gut mit uns...
Von der Bergstation auf gutem Wanderweg gegen den Hagelstock. Der anfänglich Nebel lichtet sich plötzlich und macht der Morgensonne Platz. Es verspricht ein guter Bergtag über dem Nebelmeer zu werden. Weit gefehlt. Auf dem Siwfass holt uns die feuchte Suppe ein – fertig Sonne! Wir „ertasten“ uns den Weg zum Hundstock. Ein durchaus lohnender Voralpengrat im T5-Bereich mit allem was dazugehört! Der Grat scheint recht häufig begangen zu sein, ein gutes Weglein führt zum Gipfel, was einige Stellen die Ausgesetztheit nimmt. An der Schlüsselstelle gibt es sogar einen Bohrhaken!
Wir fliehen vor dem Nebel ins Tal und steigen durch die verkarstete und steinige Nordflanke ab, recht mühsam, oben sind einige Markierungen eines Wegleins zu sehen. Dann auf schlammigem Weg (nicht empfehlenswert) zurück zur Talstation.
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