Hundstock 2213m


Publiziert von Bergmuzz , 4. August 2013 um 22:25.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 3 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 740 m
Abstieg: 740 m
Strecke:Ruegig - Ganderfluh - Hagelstock - Siwfass - Hundstock SO-Grat - Hundstock - Liderenhütte - Gitschen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem ÖV bis Brügg (Bürglen und von dort mit den beiden Seilbahnen nach Ruegig
Kartennummer:246T Klausenpass 1:50000 Gelbe Wanderkarte von Swisstopo

von Ruegig über den Leiterliweg an der Ganderfluh und den SO-Grat des Hundstocks

 Heute standen zwei weitere Stöcke auf dem Programm und mit dem Hundstock einer der schöneren Stöcke. Damit wir nicht immer im Riemenstaldnertal sind starteten wir heute von Ruegig aus. Damit lässt sich eine spannende Überschreitung des Hundstocks realisieren. Wir starteten nach der Fahrt mit den beiden Sektionen der Seilbahn in Ruegig. Es hatte immer noch etwas Restbewölkung und ein angenehmer Wind geht. Daher war der Aufstieg nicht ganz so schweisstreibend auf jeden Fall die ersten 500Hm nicht.

Von Ruegig geht es Richtung Gand und dort dann auf Spuren den Hang hinauf bis man zu einem kleinen Geröllfeld kommt. Auf diesem immer weiter auf Spuren nach oben unter die Felswand bis man auf einen Pfad stösst. Auf diesem bis an die Ganderfluh und dann dem Stahlseil folgend nach oben. Es muss etwas gekraxelt werden aber nichts Schwieriges. Bald einmal kommt die erste kurze Leiter und weiter geht es bis  auf eine Art Podest hinauf wo die zweite Leiter beginnt. Nach einer kurzen Inspektion der Rückseite der Ganderfluh machen wir uns an die schöne 12mLeiter. Nach dieser geht es rechts auf pfadspuren weiter über mässig steile Wiesen hinauf bis auf den Wanderweg auf dem Grat. Diesem Folgen wir bis P. 2138 und besteigen von dort den Hagelstock unserem Rastplatz.

Nach etwas Verpflegung und viel trinken machen wir uns wieder auf den Weg. Der Siwfass ist rasch bestiegen und von diesem geht es weiter über den SO-Grat auf den Hundstock. Die drei Aufschwünge im SO-Grat sind gut zu begehen und man erreicht auf Pfadspuren rasch den Gipfel des Hundstocks. Auf dem Gipfel machen wir nur eine kurze Fotopause und schon geht es weiter zu P.2168 des Hundstocks. Diesen nehmen wir auch noch gleich mit und steigen von diesem direkt über das riesige Karstfeld ab nach Gitschen. Im Abstieg stossen wir noch auf Schneeresten in einer Höhle die wir inspizieren ebenso wie der Eingang zu Hundstockhöhle . Hier gibt es wirklich noch viele spannende Orte zu erkunden. Der Weg im Karstfeld ist nicht zwingend. Im oberen Teil sind wir eher linkerhand abgestiegen und im unteren Teil eher auf der rechten Seite. Von Gitschen ist es dann nicht mehr weit zur LIderenhütte wo wir uns einen ausgiebigen Z’vieri gönnen. Danach geht es mit der Seilbahn hinunter nach Chäpeliberg wo uns  dann noch 5 andere Tourengänger mit dem Auto mitnehmen bis Sisikon. An dieser Stelle nochmals vielen Dank.

 Fazit: Eine schöne kurze Tour mit wenig Höhenmeter und kurzer Distanz. Dafür gibt es einen spannenden Aufstieg an der Ganderfluh und über den SO-Grat des Hundstocks. Bei der Schwierigkeitsbewertung habe ich geschwankt zwischen T4 und T5. Aber ich denke T4+ für den SO-Grat des Hundstocks ist gerechtfertigt vor allem wenn es feucht wäre oder wenn jemand Mühe hat mit dem abschüssigen Grat. Ich habe Ihn persönlich als einfach empfunden.

Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=220

Tourengänger: Bergmuzz, Robi


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