Siwfass 2180m oder Plan B wegen Föhnsturm
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wieder einmal reichlich spät entscheiden wir uns für ein Montagstüürli.
Den Rophaien habe ich schon lange im Visier, wir beschliessen nach Riemenstalden zu fahren und dann man zu schauen, was heute noch so drinliegt.
Da Hund und ich momentan nicht gerade eben für grössere Höhendistanzen zu haben sind, wollen wir uns die ersten 600hm schenken und das Bähnli Chäppeliberg-Spilau nehmen.
Der nette Herr vom Bähnli findet unsere Idee gar nicht gut, es habe Schnee und überhaupt, mit dem Hund über den Grat ect...
Wir nehmens sportlich locker, mal schauen, wies so geht, ausserdem gibt es in diesem Gebiet mehrere Möglichkeiten für Plan B und schliesslich sind wir flexibel und anpassungsfähig.
Noch scheint die Sonne, wir müssen aber schon nach den ersten Metern im Bähnli unsere Jacken anziehen, es zieht gewaltig.
Oben angekommen machen wir uns sogleich auf, gleich nach der Bergstation gehts rechts hoch, der Weg ist rot-weiss/dünn blau markiert, wir folgen den blauen Zeichen.
Das Gelände ist total verkarstet, rauf und runter gehts, die Umgebung ist abwechslungsreich und spannend.
Wir umgehen Hälmisbiel nordseitig und gelangen nach Rotenbalm.
Schon hier tobt der Föhn orkanartig, so dass es uns fast umwindet. Wir beraten: auf dem Grat wird es wohl sehr ungemütlich wenn nicht gefährlich. Ok, Plan B.
Das Firtiggrätli lassen wir aus, wir stechen direkt über Chüebödmer nach Schön Chulm hoch. Ab 2000m dann ersten Schneekontakt, alles matschig und rutschig und nass.
Im Norden blauer Himmel, im Süden bedrohlich dunkel, der Wind peitscht uns im die Ohren, geduckt und mehr als einmal schwankend erreichen wir die Alphütten, Andor wird schmalgebürstet..
Hier essen wir kurz etwas im Windschatten, weiter gehts.
Wir queren den Nordhang vom Hagelstock, hier noch etwas mehr Matschschnee, wir müssen aufpassen, dass es uns nicht hinhaut mit den Böen und den Stollen an den Schuhen.
Wir sind mitten in der Wetterscheide, der Himmel kann sich noch nicht entscheiden, ob er sich nun ausregnen oder noch die Sonne Siegerin sein lassen soll.
Beim Siwfasspass (ich nenne mal den Übergang zwischen Siwfass und Hagelstock so) warten Andor und
aivla auf mich, ich erklimme noch den Siwfass, den Hagelstock lasse ich Hagelstock sein. Die Stimmung ist grandios, es tobt und kämpft um mich herum, auch hier ist Vorsicht geboten wegen dem Matsch und dem Pfludischnee.
Wir steigen ab zum Spilauersee, zwischendurch so gut wie windstill dann wieder Böen, die es in sich haben.
Der Himmel ist inzwischen mehrheitlich grau, nur im Norden noch blau, aber es bleibt trocken.
Bei den Spilauhütten dann wieder Sonne, zurück beim Bähnli wieder Wolken, die restliche Schoggi wird noch gegessen, Um halb 4 schweben wir wieder zu Tal, Andor unten braun-schwarz oben weiss, er steht vor Dreck...
Im Tal decken wir uns noch mit hiesigen Produkten ein und fahren nach Hause.
Fazit: kurz aber gelungen, obwohl ich immer noch nicht auf dem Rophaien war...;)
Den Rophaien habe ich schon lange im Visier, wir beschliessen nach Riemenstalden zu fahren und dann man zu schauen, was heute noch so drinliegt.
Da Hund und ich momentan nicht gerade eben für grössere Höhendistanzen zu haben sind, wollen wir uns die ersten 600hm schenken und das Bähnli Chäppeliberg-Spilau nehmen.
Der nette Herr vom Bähnli findet unsere Idee gar nicht gut, es habe Schnee und überhaupt, mit dem Hund über den Grat ect...
Wir nehmens sportlich locker, mal schauen, wies so geht, ausserdem gibt es in diesem Gebiet mehrere Möglichkeiten für Plan B und schliesslich sind wir flexibel und anpassungsfähig.
Noch scheint die Sonne, wir müssen aber schon nach den ersten Metern im Bähnli unsere Jacken anziehen, es zieht gewaltig.
Oben angekommen machen wir uns sogleich auf, gleich nach der Bergstation gehts rechts hoch, der Weg ist rot-weiss/dünn blau markiert, wir folgen den blauen Zeichen.
Das Gelände ist total verkarstet, rauf und runter gehts, die Umgebung ist abwechslungsreich und spannend.
Wir umgehen Hälmisbiel nordseitig und gelangen nach Rotenbalm.
Schon hier tobt der Föhn orkanartig, so dass es uns fast umwindet. Wir beraten: auf dem Grat wird es wohl sehr ungemütlich wenn nicht gefährlich. Ok, Plan B.
Das Firtiggrätli lassen wir aus, wir stechen direkt über Chüebödmer nach Schön Chulm hoch. Ab 2000m dann ersten Schneekontakt, alles matschig und rutschig und nass.
Im Norden blauer Himmel, im Süden bedrohlich dunkel, der Wind peitscht uns im die Ohren, geduckt und mehr als einmal schwankend erreichen wir die Alphütten, Andor wird schmalgebürstet..
Hier essen wir kurz etwas im Windschatten, weiter gehts.
Wir queren den Nordhang vom Hagelstock, hier noch etwas mehr Matschschnee, wir müssen aufpassen, dass es uns nicht hinhaut mit den Böen und den Stollen an den Schuhen.
Wir sind mitten in der Wetterscheide, der Himmel kann sich noch nicht entscheiden, ob er sich nun ausregnen oder noch die Sonne Siegerin sein lassen soll.
Beim Siwfasspass (ich nenne mal den Übergang zwischen Siwfass und Hagelstock so) warten Andor und

Wir steigen ab zum Spilauersee, zwischendurch so gut wie windstill dann wieder Böen, die es in sich haben.
Der Himmel ist inzwischen mehrheitlich grau, nur im Norden noch blau, aber es bleibt trocken.
Bei den Spilauhütten dann wieder Sonne, zurück beim Bähnli wieder Wolken, die restliche Schoggi wird noch gegessen, Um halb 4 schweben wir wieder zu Tal, Andor unten braun-schwarz oben weiss, er steht vor Dreck...
Im Tal decken wir uns noch mit hiesigen Produkten ein und fahren nach Hause.
Fazit: kurz aber gelungen, obwohl ich immer noch nicht auf dem Rophaien war...;)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare