San Vito lo Capo: Scomparto Rifiuti


Publiziert von ossi , 30. März 2019 um 11:23.

Region: Welt » Italien » Sizilien
Tour Datum:11 Oktober 2018
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Klettern Schwierigkeit: 7a (Französische Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit Mietwagen ab Palermo Flughafen oder mit der Fähre ab Genua nach Palermo
Kartennummer:Climbing Map San Vito lo Capo

Es gibt keinen Säntis auf Sizilien.

Das wirkliche Highlight findet heuer nicht im Klettergarten statt. Ein peruanisches Restaurant bietet seit nicht allzu langer Zeit Spezialitäten des Landes an. Die Vorfreude ist riesig, denn nach über 40 Jahren wird ossi erstmals wieder den Geschmack von Inca Cola auf der Zunge erleben. Das Design der Flasche hat sich verändert, rein optisch sieht das Getränk aber immer noch gleich lecker aus; knallgelbe Farbe! Gerade so, als würde jemand sein Geschäft verrichten, der tagsüber zuwenig getrunken hat. Und der Geschmack ist natürlich unvergleichlich!


Allgemeines zum Gebiet: www.hikr.org/tour/post100862.html

Scomparto Rifiuti:

Der Sektor liegt nur wenig südlich des Campings am endlos langen Felsriegel Scogliera Salinella. Erstaunlich, dass wir den Sektor nicht schon die Jahre davor besucht haben. Er zeichnet sich nicht nur durch Kinderfreundlichkeit aus, sondern er bietet auch einfache wie schwere Routen. Der Fels ist meistens bombenfest, unten eher einfach mit scharfkantingen, schuppigen Griffen, oben sehr kompakt mit Löchern, Leisten und Auflegern. Nach dem Klettern kann man im Campingpool oder im Mittelmeerpool baden, Pizza essen und am TV italienische Unterhaltungsshows gucken.

Unsere Routen:

Samuel, Timmy, Via Egadi, Talia (4b bis 4c+): Hübsche Routen mit etwa 15 Metern Länge, vom Charakter her alle ein bisschen verschieden. Die Via Egadi bietet Verschneidungskletterei.

Kurt (6b): unten moderat an scharfen Schüppchen, oben eine abdrängende, knifflige Stelle.

Rothko (7b): unten moderat mit zwei top-Überhangstellen. Die letzten drei Meter sind ein Überlebenskampf an Kleinstlöchern und Leisten.

Venus (7a): wunderschöne Route durch den kompakten roten Wandteil. Eine Seillänge für die Ewigkeit.

Fratello Caldo (7a): ähnlich schön wie die Venus, aber etwas weniger homogen. Die Schlüsselpassage anfangs des letzten Drittels. Ein Tick schwieriger als die Venus. 

Il Calamaro (6b): scharfkantige Schüppchen, dennoch solider Fels. Schöne Route, um noch ein bisschen an der Ausdauer zu arbeiten.



Tourengänger: ossi


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