Jeder Tag ein Feder(i)-Tag


Publiziert von Polder , 23. Februar 2019 um 17:11.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:23 Februar 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Ski Schwierigkeit: ZS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   CH-SG   Speerkette   Speer-Mattstock 
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1500 m

Könnte man fast meinen..., denn schon das zweite Mal mit Kurzski diesen Winter auf dem Federi, allerdings heute mit Sulz statt Pulver und immerhin auf modifizierter Route. Aber heute war halt mal wieder einer dieser Federi-Tage: Bewegungsdrang vor und nach einer Sonnenwoche im Büro, aber keine Lust auf lange Reisen in - Sportferienende - übervollen Zügen. Und hübsch war's wiederum, auch wenn der Schnee längst nicht so schön war wie vor zwei Monaten.

Start wie immer in Ziegelbrücke, diesmal etwas nach halb 8, erfreulicherweise kein Hochnebel und deshalb schon bald an der Sonne auf der m.E. schönsten Aufstiegsroute über den Runsenwald, die Unternätenalp und den Plättlispitz. Zwischen der Waldstrasse (bis da per pedes) und ca. 1200m etwas mühsam, da nicht wirklich gut durchgefroren, danach aber umso effizienter.

Oben (wie eigentlich fast immer) starker Wind, sodass ich diesmal auf den Hauptgipfel verzichtete und auch nicht wartete, bis der Schnee überall aufgesulzt war; deshalb in der Abfahrt nach Obernäten die osteexponierte Seite einer der Rippen gesucht (und gefunden). Kurzer Wiederaufstieg zum Ansatz des Plättlispitz-S-Grates auf ca 1600m, um mir die Vesper dort mit Walenseeblick und Windstille zu genehmigen. Aber auch danach waren die schönen Hänge von Schwamm noch bretthart, und ich befürchtete, dass ein Aufweichen mit den Kurski grad zum Einbrechen führen würde und fuhr deshalb ratternd ab bis kurz oberhalb des Endes des Alpsträsschens, wo ich mir ein kurzes Sonnenschläfchen gönnte.

Danach wollte ich mir mal wieder meine alte Aufstiegsroute ansehen, die ich vor vielen Jahren infolge grimmiger Hunde hinter dem Bahnhof Ziegelbrücke aufgegeben hatte: Vom Ende der Lichtung unter der Strasse direkt die Runse durch den Wald (auf der LK die erste neben dem Ziegelbach) auf die Lichtung bei Stöggli, an bestimmter, nicht ganz offensichtlicher Stelle über den Ziegelbach (hübsche Pools und Wasserfällchen), wo ein altes Trassé ansetzt, das auf die lange Lichtung westlich des Baches führt. Zuletzt auf dem überaus steilen Karrenweg zum Bahnhof, wobei sich das gefährliche Gehöft (wobei: die damaligen Hunde haben wohl inzwischen das Zeitliche gesegnet, aber ein Schäfer trieb sich dennoch herum...) auf der Weide umgehen liess. Insgesamt zwar direkter, aber kaum schneller als der Runsenwald.

Tourengänger: Polder


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