Federispitz Bike, Hike & Biwak
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Anmerkung: Mein vermutlich letzter öffentlicher Bericht zum Federispitz. Nach den drei Touren
Frühjahrstour auf den Federispitz mit grossem Lernaspekt Südwand Direktaufstieg,
Wunderbare Tour am Federispitz vor dem grossen Schnee Normalaufstieg Südwand und
Federispitz mit Restschnee Aufstieg von Ziegelbrücke nun noch die Route von Weesen.
Tourenentscheid: Ich entschied spontan eine Wanderung mit Übernachtung zu machen, da meine Frau das ganze Wochenende in Bern arbeiten musste. Mein ursprüngliches Ziel war der Sichelchamm, doch als ich bei Ziegelbrücke um die Ecke kam, sah ich dass es noch viel zu viel Schnee hatte. Also parkierte ich beim Parkplatz direkt bei der Autobahnbrücke vor der Baustelle rechts runter. Ich entschied mich für die Variante Bike, Hike & Biwak.
Tag 1:
Routenbeschrieb Weesen-Stelli T2
In Weesen ging es los, ich fuhr bis zum Wanderwegweiser im Dorf. Diesem folgte ich bis zum Ende der Strasse. Danach weiter über ein Weg aus Steinen und Wiese. Bereits hier dachte ich daran Aufzugeben. Der Sattel war viel zu tief, so arbeitete ich extrem aus den Oberschenkeln raus. Einen 6-Kant Schlüssel hatte ich nicht dabei. Das Velo wurde als die meiste Zeit auf dem Wanderweg gestosse. Als ich auf der grossen Strasse ankam folgte ich dieser nun wieder fahren. Ich folgte jedoch dem Velozeichen. Als ich merkte das ich falsch war, wollte ich dem Wanderweg folgen, erneut hiess es stossen. Beim 1 Foto kam ich dann raus. Es hatte bereits Kühe auf der Wiese. Als ich den Zaun anfasste, bekam ich einen ziemlichen Schlag ab. Umgehen konnte ich ihn nur via hoher Wiese. Als alles zurück bis zum Abzweiger, gut zweihundert Hm zu viel gemacht.
Von dort der Strasse nach links folgend ohne Velo zeichen. Dieser folgt man bis zu einem Bauernhof wo wieder ein Wanderweg abzweigt. Beim Gatter welches auf der Seite war, stellte ich mein Velo ab. Fertig mit der Schinderei. Das erste mal auf dem Velo seit mind. 5 Jahren. Von dort folgt man dem gut sichtbaren Wanderweg. Beim Abzweiger nahm ich den Weg Richtung Unternätenalp. Sobald ich das Häusschen auf der linken Seite oben sah, wusste ich das gleich die Alp kam, so stieg ich direkt die steile Waldstelle hoch, danach kommen nochmals 2 steilere Grassstufen bevor man dem "Grätchen" folgen kann zum Stelli.
Stelli-Federispitz-Stelli T3
Etwas oberhalb des Stelli liess ich den Rucksack zurück. Nun folgt man der Erhöhung in der mitte Richtung Plättlispitz, bleibt man konsequent in der Mitte bis der Wald anfängt hat man kein Schneekontakt. Im Wald dann etwas vorauschschauen laufen, dann muss man nur 5 m durch den Schnee links rüber zum Stacheldraht. Diesem folgt man, bis man auf den Grat kommt. Danach einfach hoch, wobei eine Stelle mit Kette gesichert ist. Sie ist aber problemlos aufrecht zu gehen. Danach liess ich den Plättispitz links liegen und ging direkt zum Federi. Der Weg ist vorgegen. Man ist hier viel Schnee geschmolzen in einer Woche. Alleine tauchte ich auf dem Federi auf. Ist wohl normal wenn man erst um 18 Uhr oben ist. Es hat immer noch kein Gipfelbuch, die Hülle ist aber etwas gefühlt mit Wasser:( Ein paar Fotos schiessen und direkt zurück zum Plättlispitz, der Schnee ist kaum noch vorhanden, so passierte mir diesmal kein Malheur mehr. Auf dem Plättlispitz genoss ich dann noch etwas die Aussicht. Danach wieder runter zum Biwakplatz. Zelt aufstellen und die Ruhe geniessen. Zudem herrschte eine schöne Stimmung. Um 21:30 ging ich schlafen.
Tag 2
Stelli-Plättlispitz-Stelli-Weesen
Bereits um 04:30 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen. Es war wohl etwas hart, trotz weicher Wiese. Ich bewunderte den wunderschönen Sternenhimmel. Noch selten hatte ich so viele Sterne gesehen. Einfach nur WOW. Um 05:30 Uhr bereit machen, damit ich um 06:20 oben bin, wenn der Sonnenaufgang stattfinden soll. Dies klappte trotz fast 400hm ohne Probleme. Vom Plättlispitz sieht man momentan noch nicht viel, so lief ich noch etwas auf dem Verbindungsgrat in die Mitte, bis ich den wunderschönen Sonnenaufgang sah. WOW zum zweiten, was für eine Stimmung. Die Sonne ging direkt zwischen Säntis und Mattstock auf. Fast 1h blieb ich oben. Danach auf dem selben Weg zurück zum Biwakplatz. Dort packte ich zusammen und ging zurück zum Velo. Wieder nahm ich die Abkürzung über die "steil Stufen". Es war zimlich rutschig mit dem vielen Laub. Ich war froh, als ich beim Velo ankam. Die 1850 Aufstiegsmeter hatten ihre Spuren hinterlassen. Danach ich schuss runter nach Weesen. wobei ich dem Veloweg folgte.
Fazit für N;)
Was für eine geniale Tour. Der Weg ist einfach zu finden. Die Aussicht war grandios. Sowohl die Abend-, als auch Morgenstimmung überzeugten vollauf. Zudem ist die Tour unkompliziert zu gehen. Nicht das letzte mal werde ich auf dem Federi gewessen sein. Die Nacht war sehr warm im Schlafsack, trotz tiefen Temperaturen. Nicht unterschätzen darf man die 1440m Aufstieg.



Tourenentscheid: Ich entschied spontan eine Wanderung mit Übernachtung zu machen, da meine Frau das ganze Wochenende in Bern arbeiten musste. Mein ursprüngliches Ziel war der Sichelchamm, doch als ich bei Ziegelbrücke um die Ecke kam, sah ich dass es noch viel zu viel Schnee hatte. Also parkierte ich beim Parkplatz direkt bei der Autobahnbrücke vor der Baustelle rechts runter. Ich entschied mich für die Variante Bike, Hike & Biwak.
Tag 1:
Routenbeschrieb Weesen-Stelli T2
In Weesen ging es los, ich fuhr bis zum Wanderwegweiser im Dorf. Diesem folgte ich bis zum Ende der Strasse. Danach weiter über ein Weg aus Steinen und Wiese. Bereits hier dachte ich daran Aufzugeben. Der Sattel war viel zu tief, so arbeitete ich extrem aus den Oberschenkeln raus. Einen 6-Kant Schlüssel hatte ich nicht dabei. Das Velo wurde als die meiste Zeit auf dem Wanderweg gestosse. Als ich auf der grossen Strasse ankam folgte ich dieser nun wieder fahren. Ich folgte jedoch dem Velozeichen. Als ich merkte das ich falsch war, wollte ich dem Wanderweg folgen, erneut hiess es stossen. Beim 1 Foto kam ich dann raus. Es hatte bereits Kühe auf der Wiese. Als ich den Zaun anfasste, bekam ich einen ziemlichen Schlag ab. Umgehen konnte ich ihn nur via hoher Wiese. Als alles zurück bis zum Abzweiger, gut zweihundert Hm zu viel gemacht.
Von dort der Strasse nach links folgend ohne Velo zeichen. Dieser folgt man bis zu einem Bauernhof wo wieder ein Wanderweg abzweigt. Beim Gatter welches auf der Seite war, stellte ich mein Velo ab. Fertig mit der Schinderei. Das erste mal auf dem Velo seit mind. 5 Jahren. Von dort folgt man dem gut sichtbaren Wanderweg. Beim Abzweiger nahm ich den Weg Richtung Unternätenalp. Sobald ich das Häusschen auf der linken Seite oben sah, wusste ich das gleich die Alp kam, so stieg ich direkt die steile Waldstelle hoch, danach kommen nochmals 2 steilere Grassstufen bevor man dem "Grätchen" folgen kann zum Stelli.
Stelli-Federispitz-Stelli T3
Etwas oberhalb des Stelli liess ich den Rucksack zurück. Nun folgt man der Erhöhung in der mitte Richtung Plättlispitz, bleibt man konsequent in der Mitte bis der Wald anfängt hat man kein Schneekontakt. Im Wald dann etwas vorauschschauen laufen, dann muss man nur 5 m durch den Schnee links rüber zum Stacheldraht. Diesem folgt man, bis man auf den Grat kommt. Danach einfach hoch, wobei eine Stelle mit Kette gesichert ist. Sie ist aber problemlos aufrecht zu gehen. Danach liess ich den Plättispitz links liegen und ging direkt zum Federi. Der Weg ist vorgegen. Man ist hier viel Schnee geschmolzen in einer Woche. Alleine tauchte ich auf dem Federi auf. Ist wohl normal wenn man erst um 18 Uhr oben ist. Es hat immer noch kein Gipfelbuch, die Hülle ist aber etwas gefühlt mit Wasser:( Ein paar Fotos schiessen und direkt zurück zum Plättlispitz, der Schnee ist kaum noch vorhanden, so passierte mir diesmal kein Malheur mehr. Auf dem Plättlispitz genoss ich dann noch etwas die Aussicht. Danach wieder runter zum Biwakplatz. Zelt aufstellen und die Ruhe geniessen. Zudem herrschte eine schöne Stimmung. Um 21:30 ging ich schlafen.
Tag 2
Stelli-Plättlispitz-Stelli-Weesen
Bereits um 04:30 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen. Es war wohl etwas hart, trotz weicher Wiese. Ich bewunderte den wunderschönen Sternenhimmel. Noch selten hatte ich so viele Sterne gesehen. Einfach nur WOW. Um 05:30 Uhr bereit machen, damit ich um 06:20 oben bin, wenn der Sonnenaufgang stattfinden soll. Dies klappte trotz fast 400hm ohne Probleme. Vom Plättlispitz sieht man momentan noch nicht viel, so lief ich noch etwas auf dem Verbindungsgrat in die Mitte, bis ich den wunderschönen Sonnenaufgang sah. WOW zum zweiten, was für eine Stimmung. Die Sonne ging direkt zwischen Säntis und Mattstock auf. Fast 1h blieb ich oben. Danach auf dem selben Weg zurück zum Biwakplatz. Dort packte ich zusammen und ging zurück zum Velo. Wieder nahm ich die Abkürzung über die "steil Stufen". Es war zimlich rutschig mit dem vielen Laub. Ich war froh, als ich beim Velo ankam. Die 1850 Aufstiegsmeter hatten ihre Spuren hinterlassen. Danach ich schuss runter nach Weesen. wobei ich dem Veloweg folgte.
Fazit für N;)
Was für eine geniale Tour. Der Weg ist einfach zu finden. Die Aussicht war grandios. Sowohl die Abend-, als auch Morgenstimmung überzeugten vollauf. Zudem ist die Tour unkompliziert zu gehen. Nicht das letzte mal werde ich auf dem Federi gewessen sein. Die Nacht war sehr warm im Schlafsack, trotz tiefen Temperaturen. Nicht unterschätzen darf man die 1440m Aufstieg.
Tourengänger:
maenzgi

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (7)