Stelli und Zweierspitz
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Schöne und recht weite Skitour über Untervaz
Nun, eigentlich wäre an diesem Sonntag "Calanda-Tag" gewesen. Im Vorfeld sahen die Bedingungen bestens aus und so viel Schnee ab Chur gibt's nur selten. Doch überraschenderweise verschärfte das SLF von "Gering" auf "Erheblich" (durchaus begründet). Und bei diesen Bedingungen den Calanda im Alleingang anzuspuren passt nicht zu mir. Also musste ein Ersatz her. Der wurde gleich nebenan mit dem Stelli ob Untervaz gefunden - wahrlich keine spektakuläre Tour, doch insgesamt durchaus lohnend und auch nicht selten ab dem Talboden machbar. Mit einem zweiten Aufstieg zum Zweierspitz kamen schlussendlich doch genug Höhenmeter zusammen.
Start knapp über Untervaz um 6.30 Uhr. Die Strasse ist bis ca. 620 m.ü.M. geräumt, dort gibt's Platz für etwa vier PWs - im Dunkeln natürlich noch kein Problem. Ich steige auf dem Sommerweg recht steil gegen Castrinis auf. Dann auf dem pistenartigen Waldweg nach Pajols. Die Route ist vorgegeben und führt über die ideal geneigten, offenen Hänge in Höhe. Eine Vielzahl von Skifahrern hat in den letzten Tagen/Wochen den Pulver schon recht umgepflügt. Da aber viel Platz vorhanden ist, gibt's genügend Schnee für alle. In der Dämmerung erreiche ich die Oberberge, wo unvermittelt viel Triebschnee anzutreffen ist und alle Spuren zugeblasen hat. In starkem und eisig kaltem Wind steige ich auf den Gipfel des Stelli, das ich nach genau zwei Stunden ab Untervaz erreiche - exakt mit den ersten Sonnenstrahlen, die sich bislang hartnäckig hinter einem Wolkendeckel im Osten versteckt hatten.
Die Gipfelrast fällt aufgrund der Kälte kurz aus. In erstaunlich gutem Schnee fahre ich bis 1480 m.ü.M. ab felle dann wieder an. Der Aufstieg gegen den Zweierspitz ist komplett anders: Morgensonne, kein Wind, tiefer Pulver zum Spuren. Man muss ziemlich weit nach rechts halten und kann dort durch offenen Wald bis zum Gipfel steigen. Die Rundsicht vom Zweierspitz ist sehr schön. Super Abfahrt im oberen Teil, unten dann mit harter Unterlage und etwas zu stark verfahren, jedoch immer noch ganz passabel.
Nun, eigentlich wäre an diesem Sonntag "Calanda-Tag" gewesen. Im Vorfeld sahen die Bedingungen bestens aus und so viel Schnee ab Chur gibt's nur selten. Doch überraschenderweise verschärfte das SLF von "Gering" auf "Erheblich" (durchaus begründet). Und bei diesen Bedingungen den Calanda im Alleingang anzuspuren passt nicht zu mir. Also musste ein Ersatz her. Der wurde gleich nebenan mit dem Stelli ob Untervaz gefunden - wahrlich keine spektakuläre Tour, doch insgesamt durchaus lohnend und auch nicht selten ab dem Talboden machbar. Mit einem zweiten Aufstieg zum Zweierspitz kamen schlussendlich doch genug Höhenmeter zusammen.
Start knapp über Untervaz um 6.30 Uhr. Die Strasse ist bis ca. 620 m.ü.M. geräumt, dort gibt's Platz für etwa vier PWs - im Dunkeln natürlich noch kein Problem. Ich steige auf dem Sommerweg recht steil gegen Castrinis auf. Dann auf dem pistenartigen Waldweg nach Pajols. Die Route ist vorgegeben und führt über die ideal geneigten, offenen Hänge in Höhe. Eine Vielzahl von Skifahrern hat in den letzten Tagen/Wochen den Pulver schon recht umgepflügt. Da aber viel Platz vorhanden ist, gibt's genügend Schnee für alle. In der Dämmerung erreiche ich die Oberberge, wo unvermittelt viel Triebschnee anzutreffen ist und alle Spuren zugeblasen hat. In starkem und eisig kaltem Wind steige ich auf den Gipfel des Stelli, das ich nach genau zwei Stunden ab Untervaz erreiche - exakt mit den ersten Sonnenstrahlen, die sich bislang hartnäckig hinter einem Wolkendeckel im Osten versteckt hatten.
Die Gipfelrast fällt aufgrund der Kälte kurz aus. In erstaunlich gutem Schnee fahre ich bis 1480 m.ü.M. ab felle dann wieder an. Der Aufstieg gegen den Zweierspitz ist komplett anders: Morgensonne, kein Wind, tiefer Pulver zum Spuren. Man muss ziemlich weit nach rechts halten und kann dort durch offenen Wald bis zum Gipfel steigen. Die Rundsicht vom Zweierspitz ist sehr schön. Super Abfahrt im oberen Teil, unten dann mit harter Unterlage und etwas zu stark verfahren, jedoch immer noch ganz passabel.
Hike partners:
Delta
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