Jochberg Nordwand - rechtes Gully (350 Hm) ohne Schlüsselstelle
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Nach der Tour in der ganz rechten Rinne vor 2 Tagen ging es heute solo in das rechte Gully um dort die Eisverhältnisse zu inspizieren. Der Neuschnee der Nacht (1cm) veränderte zum Glück die Lawinensituation nicht, so dass ich zum Einstieg spuren konnte. Heute hatte ich Schneeschuhe dabei, welche sich beim Zustieg auch bezahlt machten.
Das rechte Gully kletterte ich komplett, abgesehen von der Schlüsselstelle, welche ich links in einer Firnrinne mit etwas Gras und Fels umging. Das Eis soll hier ruhig noch wachsen, ich wollte nicht unnötig viel wegschlagen.
Ansonsten hat man gerade im unteren Bereich eine sehr filigrane Eisschicht auf den Platten, teilweise aber auch guten Firn. Nach der Schlüsselstelle zeigen sich die folgenden Aufschwünge deutlich dicker, was das Eis angeht. Hier kann man auch mal richtig den Pickel einschlagen. Mitunter muss man aber auch erstmal das Schnee-Eis-Gemisch wegschlagen, bevor die Pickel greifen können.
Nach oben raus folgt man dem Gully, gegen Ende wird der Schnee erwartungsgemäß tiefer und das Spuren anstrengender. Die letzten 50 Höhenmeter arteten in richtige Buddelei aus.
Zumindest der Abstieg war heute gespurt (wenn auch im oberen Teil wieder zugeweht), was Kraft sparte.
Zeit für die Kletterei: 2:01 h
Das rechte Gully kletterte ich komplett, abgesehen von der Schlüsselstelle, welche ich links in einer Firnrinne mit etwas Gras und Fels umging. Das Eis soll hier ruhig noch wachsen, ich wollte nicht unnötig viel wegschlagen.
Ansonsten hat man gerade im unteren Bereich eine sehr filigrane Eisschicht auf den Platten, teilweise aber auch guten Firn. Nach der Schlüsselstelle zeigen sich die folgenden Aufschwünge deutlich dicker, was das Eis angeht. Hier kann man auch mal richtig den Pickel einschlagen. Mitunter muss man aber auch erstmal das Schnee-Eis-Gemisch wegschlagen, bevor die Pickel greifen können.
Nach oben raus folgt man dem Gully, gegen Ende wird der Schnee erwartungsgemäß tiefer und das Spuren anstrengender. Die letzten 50 Höhenmeter arteten in richtige Buddelei aus.
Zumindest der Abstieg war heute gespurt (wenn auch im oberen Teil wieder zugeweht), was Kraft sparte.
Zeit für die Kletterei: 2:01 h
Tourengänger:
pete85

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Kommentare (2)