Jochberg Nordwand - rechte Rinne (350 Hm)
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Start bei -9 °C Richtung Jochberg Nordwand, leider wieder bei schlechten Sichtverhältnissen (was sich oben raus aber besserte).
Nachtrag:
Es handelt sich um die rechte Rinne (auch da kann man sich streiten, siehe Tour rechtes Gully).
Was die Verhältnisse und die Bewertung heute angeht:
Wenig Eis (in der Schlüsselstelle mit WI 3 noch am dicksten), viel Fels-/Graskontakt ähnlich der Rubihorn Nordwand (und genauso brüchig). Schlüsselstellen im Fels aktuell bei M3 (bei unserer Variante nach links oben noch eine 2. Stelle M3). Ansonsten viele Miniaufschwünge M1-2. Eis ist großteils morsch oder als Glasur vorhanden. Momentan als Eisroute nicht zu gebrauchen, aber eine wunderbare Tour zum reinschnuppern für Leute, die schon immer mal leichtes Mixedklettern ausprobieren wollten/sich bisher nicht in größere Nordwände getraut haben.
Die Schlüsselstellen könnte man alle durch mehr oder weniger Aufwand umgehen, überall wäre Abseilen an Krüppelkiefern möglich.
In guten Wintern (mit mehr Niederschlag im Herbst) ist die Route max. WI 3, M1-2, ZS- (dann hat man oben nämlich Eis in den Rinnen und kein Felsgeschrabbel). Aktuell sollte man die Schwierigkeiten aber beherrschen. Im Mixedgelände wurden von uns keine Sicherungen angebracht (wäre hier und da mit entsprechendem Mehraufwand möglich), bis auf 2 SL wurde alles am laufenden Seil geklettert oder ohne Seil. In der WI 3 - Passage lassen sich 10er und 13er Schrauben versenken.
Für die Wand benötigten wir 4:30 h, hätten wir uns oben für die rechte Variante entschieden wären wir wahrscheinlich bei 3:30 h rausgekommen.
Nachtrag:
Es handelt sich um die rechte Rinne (auch da kann man sich streiten, siehe Tour rechtes Gully).
Was die Verhältnisse und die Bewertung heute angeht:
Wenig Eis (in der Schlüsselstelle mit WI 3 noch am dicksten), viel Fels-/Graskontakt ähnlich der Rubihorn Nordwand (und genauso brüchig). Schlüsselstellen im Fels aktuell bei M3 (bei unserer Variante nach links oben noch eine 2. Stelle M3). Ansonsten viele Miniaufschwünge M1-2. Eis ist großteils morsch oder als Glasur vorhanden. Momentan als Eisroute nicht zu gebrauchen, aber eine wunderbare Tour zum reinschnuppern für Leute, die schon immer mal leichtes Mixedklettern ausprobieren wollten/sich bisher nicht in größere Nordwände getraut haben.
Die Schlüsselstellen könnte man alle durch mehr oder weniger Aufwand umgehen, überall wäre Abseilen an Krüppelkiefern möglich.
In guten Wintern (mit mehr Niederschlag im Herbst) ist die Route max. WI 3, M1-2, ZS- (dann hat man oben nämlich Eis in den Rinnen und kein Felsgeschrabbel). Aktuell sollte man die Schwierigkeiten aber beherrschen. Im Mixedgelände wurden von uns keine Sicherungen angebracht (wäre hier und da mit entsprechendem Mehraufwand möglich), bis auf 2 SL wurde alles am laufenden Seil geklettert oder ohne Seil. In der WI 3 - Passage lassen sich 10er und 13er Schrauben versenken.
Für die Wand benötigten wir 4:30 h, hätten wir uns oben für die rechte Variante entschieden wären wir wahrscheinlich bei 3:30 h rausgekommen.
Tourengänger:
pete85

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Kommentare (2)