sonnige Winterneuauflage: 5 Hikr's auf dem Röti
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Sehr oft sind wir ja bereits zum Röti - auf unterschiedlichen Routen - aufgestiegen; heute überwältigt uns die kaum an Schönheit überbietbare Winterlandschaft: viel Schnee, viel Sonne und (dank dieser) angenehm frostige Verhältnisse bereiten dem Hikr-Quintett einen traumhaften Tourentag im geschätzten Jura!
Ab dem Parkplatz Weberhüsli in Oberdorf Talstation ziehen wir los, erst auf der Strasse zum „leuchtenden“Steinbruch und dann auf dem bereits hier gut eingeschneiten WW ins enger werdende Tal des Wildbachs.
Wie wir in der NW-Flanke der Geissflue steiler ansteigen, treten wir in den Schatten ein; dieser begleitet uns auch im Steilabschnitt im tiefen Schnee des Gitziwäglis.
Flach leitet uns das sehr gut eingeschneite Wegtrassee weiter; wie wir zu den Seitenbächen gelangen, erreichen wir wieder die Sonne. So ist der nachfolgende Gang zu P. 1110 (Einmündung in den WW) und hoch durch den märchenhaften Winterwald trotz der beachtlichen Menge an Schnee ein sehr angenehmer. Kurz nach Austritt aus dem Wald visieren wir den Uranus an; am Waldrand gelegen, verbleibt er noch länger im Schatten - derweil sich die Hochfläche des Schilizmättelis bereits von der Sonne angestrahlt zeigt. Während wir nun beschaulich darüber schreiten, eröffnet sich der Blick zum Bergrestaurant Hinter Weissenstein,
Dilitschchopf - und zum noch weit entfernten Gipfelziel
Röti.
Am Stall bei P. 1181 ziehen wir vorbei und meistern die wenigen Höhenmeter nach (Hinterweissenstein); ab hier wandern wir auf der „Prachtsstrasse“ - stimmungsvolle Ausblicke und Anblicke der nahen, den Weg säumenden, Bäume erfreuen uns mächtig. Beim Parkplatz Weissenstein angelangt folgen wir nur kurz der Strasse, wenden uns bald einer schwachen Spur zu, welche zur Chlini Röti führt.
Je näher wir dem Übergang zur Krete kommen, desto schöner präsentiert sich die Buchenreihe - bei diesem selbst begeistert die sich Richtung Stollen hinziehende Baumreihe aufs Höchste.
Wir können uns hier kaum sattsehen - eine sonnig-eisige Winterlandschaft sondergleichen dürfen wir geniessen J
Ähnlich stilvoll ziehen wir weiter über die weite Schneefläche bis zum Stall Rötiweid.
Leicht steiler erweist sich der bekannte Schlussanstieg, herrlich dann bei unserer Ankunft bei der Triangulationspyramide auf Röti die eisverzierten Schwieren und Abspanndrähte sowie der Gipfelwegweiser.
Nach einem kurzen Abstecher zum biechtüberzogenen Gipfelkreuz - und der hölzerenen (heute eher wenig einladenden) Rastbank machen wir uns ab dem Röti auf den Rückweg.
An Rötiweid vorbei benutzen wir den eben begangenen Aufstiegsweg bis zur Chlini Röti; nun jedoch steigen wir im Schnee an bis zu Baustelle des „Kurhauses“ und Station Seilbahn Weissenstein.
Ein kurzer Abstieg leitet über zum Restaurant Sennhaus; durch den Säugraben steigen wir ab zum Nesselboden.
Im Graben von Gartenmatt und Wildbach nehmen wir die letzte Etappe unseres 17. Röti-Ausfluges unter die Schneeschuhe; über P. 828, wo der Fikigraben einmündet, steigen wir ab bis zur Verzweigung der Gräben bei Chlus. Auf bekannten Weg, am Steinbruch vorbei, kehren wir zurück zum Parkplatz Weberhüsli nahe Oberdorf Talstation.
▲ 2 ¼ h bis (Hinterweissenstein)
►▲ 1 h 20 min bis Röti
▼ 1 h nach Oberdorf (ohne Pause im Sennhaus)
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