wieder mit traumhaften Bildern vom Röti zurückgekehrt
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Ein Strahletag - und die Gondelbahn Weissenstein fährt wieder > ideal, um eine vergleichsweise unschwierige Wanderung - mit einigen Höhenmetern, und wenigen bergab (um meiner noch andauernden eingeschränkten Bewegungsmöglichkeit gerecht zu werden) - zu unternehmen.
Wir starten in Oberdorf, beim Parkplatz Weberhüsli, angesichts des in schönsten gold-ocker Farben leuchtenden Steinbruchs. Dem WW und wenig später dem Wildbach entlang legen wir erste Höhenmeter zurück zum Abzweig (zum Schilizmätteli und P. 1182); wir halten uns hier nach Osten und steigen weiter - im hier schattigen Tal - an bis P. 833, zu Beginn des Fikigrabens.
Hier wenden wir uns einem alten Fahrweg zu (zu Beginn gleich mit einem Markierband abgesperrt [?]), welcher uns in der Nähe oder zeitweise auf der Downhill-Strecke hinaufleitet zur Gartenmatt - hier betreten wir ein erstes Mal auf unserer heutigen Tour eine noch dünne Schneeauflage.
Ausgangs Wald dürfen wir wieder an die Sonne heraus treten - willkommen ist sie uns: Temperatur, Feeling und (Foto)-Eindrücke werden doch sofort angenehmer und ausdrucksstärker. Nach kurzer Zeit erreichen wir die moderne, ästhetisch ansprechende Mittelstation Nesselboden.
Auf der Strasse - sie ist abschnittweise vereist, ein Lieferwagen hat etwas Mühe (auch mit dem zu späten Ketten aufziehen) - wandern wir weiter bis zur Kurve auf P. 1135.
Wunderbar winterlich ist der nachfolgende Gang im Schwelligraben auf dem unmarkierten Weglein - unberührt, mit tollen Baum- und -wipfelgruppen, und „knalligem“ Blau darüber. Grösser ist selbstverständlich hier die Schneehöhe - doch der Gang hinauf zur Chlini Röti (währenddessen sogar ein Fuchs vor uns quert) ein herrlicher.
Kamen wir zuvor beinahe ins Schwitzen, so herrschen hier auf der Anhöhe doch wieder tiefere Temperaturen - schattige nordseitige Abschnitte und sehr kühler Wind lassen uns wieder angepasst einkleiden.
Dafür entschädigen uns - während des Näherkommens zum Übergang zur Buchenreihe auf dem von SW nach NE verlaufenden Kamm - die leicht eingeschneiten, „biechitgen“ knorrigen Bäume aufs Höchste: fantastisch schöne Bilder können wir hier geniessen.
Im Schnee stapfen wir hier noch flach weiter zur Rötiweid; wir ziehen erst noch an der Futterkrippe vorbei und begeben uns auf den sanft geneigten Rücken zum Schlussgang.
Der Hang hinauf zur Triangulationspyramide des Röti ist mal von tieferem Schnee, mal von eher abgeblasenen Stellen gekennzeichnet - wo möglich suchen wir diese für den Aufstieg zu nutzen. Nicht unerwartet ist’s auf dem Gipfel wieder einmal windig - zusammen mit den frostigen Temperaturen, ergibt sich kein langer Aufenthalt; immerhin lassen wir uns die herrlichen Ausblicke zum Alpenkranz wie auch hinüber zum Bäreloch und hinunter zum
Balmberg nicht entgehen.
Auf unserem Aufstiegsweg kehren wir - mit Abstechern zu weiteren markanten Bäumen - zurück zur Rötiweid; hier lassen wir uns einmal mehr (wie auch schon bei sehr misslichen Wetterbedingungen) nieder zur Mittagsrast - und erfreuen uns des herrlichen winterlichen Bergtages.
Zurück zum phantastisch geschmückten Übergang und kurz wieder in den Schatten auf der Nordseite wechselnd streben wir über die Chlini Röti der Grossbaustelle auf dem Weissenstein zu; diese umgehen wir ebenfalls nordseitig, und legen eine direkte Spur hinab zum gut bekannten Restaurant Sennhaus.
Unsere x-te Runde aufs Röti beenden wir anschliessend mit einem weiteren aparten Winterwaldgang - dieser von immerhin einigen wenigen Spuren vorgespurt - durch den Säugraben hinunter zum Nesselboden, ab welchem wir uns die Fahrt mit der Gondelbahn zur Talstation gönnen. -
▲ 2 h (+ ¼ h Pause) bis (Röti und) Rötiweid
▼ 1 h (inkl. 25 min Pause im Sennhaus)
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