ist's draussen nass - die Tüfelsschlucht immer passt


Publiziert von Felix , 27. Januar 2019 um 17:18. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 8 Januar 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 520 m
Abstieg: 520 m
Strecke:Hägendorf, P Tüfelsschlucht - Cholersbach-Weiher - Tüfelsschlucht - P. 589 - P. 659 - Oberi Schlucht - P. 818 - Allerheiligenberg (Bärgwirtschaft) - P. 885 - P. 909 - Asp - P. 755 - P. 726 - Eihölzli - Oberi Schlucht > Hägendorf, P Tüfelsschlucht
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Langenthal - Murgenthal - Boningen und Kappel nach Hägendorf
Kartennummer:1088 - Hauenstein

Wind und Regen (zuoberst beinahe in Schneeflocken übergehend) lassen fünf Hikr’s nicht davon abhalten, sich draussen zu „betätigen“ - bei diesen Bedingungen bieten sich Schluchtwanderungen an. Wir starten dabei in Hägendorf, Parkplatz Tüfelsschlucht in unmittelbarer Nähe des Cholersbaches, welchen wir sogleich überqueren.

 

Den nun folgenden Gang durch die Tüfelsschlucht - mit eigentlichem Beginn beim Cholersbach-Weiher - ausführlich zu beschrieben, hiesse Eulen nach Athen tragen; so soll das Augenmerk auf ein paar wenige (andere) Aspekte unserer Runde gelegt werden.

Gut gegen den, während der gesamten Wanderzeit anhaltenden, Regen geschützt, durchstreifen wir die immer wieder sehenswerte Schlucht bis zu deren oberen Ausgang, wo wir die Zufahrtsstrasse (nach Allerheiligenberg) auf P. 659 queren.

 

Weniger spektakulär als die vorhin begangene, erweist sich die Oberi Schlucht heute - mit leichter Schneebedeckung und eine mystische Stimmung verbreitenden Nebelfetzen - als beschauliche Schluchtzugabe.

 

Dem WW folgend, treten wir auf 764 m zum Wald hinaus auf die schneebedeckten Weideflächen der Hänge von Allerheiligenberg. Wir steigen nun an zu Allerheiligenberg, P. 918 und hoch zum (leider noch geschlossenen) Buurehof und Bärgwirtschaft Allerheiligenberg. Hier nehmen wir Zuflucht unter dem Dach eines Unterstandes und verpflegen uns; später wandern wir noch hoch bis zur ehemaligen Höhenklinik Allerheiligenberg (diese mit nach wie vor unklarer Perspektive) - dabei entscheiden wir uns, angesichts des zunehmenden Windes und Schneeschauern auf der Höhe des  Drootziejers, auf dessen Besteigung zu verzichten.

 

Stattdessen wechseln wir nach kurzem Anstieg über offene Flächen hinüber zu P. 909 und zur riesigen Eisenplastik Stiron - beinahe wirkt sie wie ein überdimensioniertes exterrestrisches Geschöpf. Danach steigen wir erst über Weidegebiet, später im Wald, im Schnee hinunter zur Lichtung Asp. Am abgeschieden gelegenen Hof vorbei gewinnen wir den Durchgang durch die Felsen (zwischen  Bräntlirain - Nordgipfel und Schwengiflüeli) bei P. 755. Via P. 726 wandern wir im Wald hinunter bis kurz vor die Verbindungsstrasse nach Bärenwil, folgen jedoch - kurz wieder leicht ansteigend - dem WW durchs Eihölzli.

 

 

Ein nun etwas steiler Abstieg bringt uns wieder zurück in die Oberi Schlucht; auf dem eben begangenen Weg schreiten wir nun in umgekehrter Richtung zur Strasse, welche wir wieder auf P. 659 überqueren.

 

Den wiederum reizvollen Gang durch die, vom Cholersbach geschaffene, Tüfelsschlucht unterbrechen wir, nach dem angenehm luftigen Steig sowie dem Gang am alten Felssturz vorbei, bei der grossen Höhle - ein abschliessenden Gruppenfoto entsteht hier.

 

Sind wir nun demnächst 10 Jahre gemeinsam unterwegs - so passend ist der nun 10. Schluchtdurchgang! Er endet, am Cholersbach-Weiher vorbei wieder beim Parkplatz Tüfelsschlucht Hägendorf, in dessen unmittelbarer Nähe wir auch zum geselligen Einkehrschwung Halt machen.

 

▲ 1 h 40 min bis Allerheiligenberg (inkl. ⅛ h Pause)

 

▼ 1 h 50 min (inkl. ⅜ h Pause)


Tourengänger: Ursula, Felix, Juergen, mazeno, Jolanda


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