Sennhöchi - Lauchflue - Eptingen

Von der Sennhöchi aus gibt es mehrere Möglichkeiten, auf den Grat Gerstelflue-Rehhag zu gelangen. Der offizielle Wanderweg erreicht ihn bei Punkt 1006m. Man kann auch etwas nach Westen absteigen und ein Weglein (nicht in der Karte) unterhalb des Punktes 810m nehmen. Einen Zaundurchlass am Waldrand gibt es. Heute will ich, vom offiziellen Wanderweg aus, den Grat auf einem in der Karte verzeichneten Weglein auf rund 920m erreichen.

Karte

Startpunkt ist die WB-Haltestelle Oberdorf Winkelweg. Bei der Mühle geht's über die Vordere Frenke, danach beim Transformatorenhäuschen vorbei auf einen Weg, der im Wald ansteigt und später den offiziellen Wanderweg erreicht. Weiter oben kann ich (bei den Punkten 597m und 684m vorbei) alles oberhalb des Dielenberger Rebbergs durch nach Arten wandern. Mal nicht über die Wiese, sondern durch einen Hohlweg, geht's nach Ried und zur Sennhöchi hinauf. Jetzt zuerst auf dem Wanderweg weiter in südöstlicher Richtung. Auch im Wald folge ich ihm noch ein kurzes Stück. Dann sehe ich meinen Weg abzweigen. In einigen Zickzacks führt er problemlos zum Grat hinauf, dem ich anschliessend bis zur Lauchflue folge.

Pause mache ich nicht lange. Ich steige zu Punkt 1014m ab und wende mich der Lauchweid zu. Auf dem Wanderweglein geht's diese hinunter, zuletzt recht steil. Der Weiterweg im Wald bis zur Forststrasse ist recht durchfeuchtet und rutschig. Nachher geht's wieder besser bis zum Berghaus Ober-Bölchen. Hier kehre ich für eine Tomatensuppe und ein grosses Bier ein.

Der Schlussabstieg ist eine kurze Geschichte: durch das Belchenhölzli geht's hinunter nach Unterweier. Hier wende ich mich dem Nordportal des Belchentunnels zu, und bald ist Eptingen erreicht. Leider hat das einzige Restaurant im Dorf, das Hotel Bad Eptingen, Betriebsferien. So wandere ich noch ein bisschen in Eptingen herum, bis ich mit Bus und Eisenbahn über Sissach und Liestal nach Hause fahren kann.