Lange Tour aufs Gletschhorn
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Wirklich schöne und abwechslungsreiche Gipfelbesteigung, die man aber besser von der Albert-Heim-Hütte angeht, was 2018 aufgrund des Umbaus leider nicht möglich war. Somit also Sidelenhütte als Startpunkt, welche man bequem in einer Stunde vom Parkplatz am Sidelenbach erreicht (420hm, 1,7km, T2).
Am nächsten Morgen ging es früh los, denn der Weg ist lang. Zunächst Aufstieg zur Unteren Bielenlücke, dann Richtung Strahlengrätli, welches man östlich auf ca. 2800m umgeht, dann angeseilt über den Tiefengletscher und schließlich wieder ohne Seil das Schneefeld hinauf zum Einstieg am Südgrat auf ca. 3090m.
Bis hierhin haben wir 2:45h gebraucht, aber jetzt ging die Warterei los ... wir waren in zwei Seilschaften (2er und 3er) unterwegs und unsere Freunde in der 3er Seilschaft, denen wir den Vortritt ließen, waren leider nicht so schnell ... naja, kommt vor und so waren wir zu zweit erst um kurz vor 17 Uhr (nach insgesamt 11h !!!) auf dem Gipfel während unsere Freunde schon beim Ausstieg zwei Seillängen früher wegen der schon sehr vorgerückten Zeit umkehrten.
Der Abstieg braucht dann leider auch noch einiges an Zeit. Zunächst wird der Gipfel überschritten um dann gleich links eine Rinne abzusteigen an deren Ende man auf den Ausstieg, den unsere Freunde nahmen, trifft. Jetzt weiter den Markierungen folgend (nicht immer leicht zu sehen) unter anderem über ein steiles Schneefeld bis man den ersten Abseilpunkt erreicht. Mit insgesamt dreimal abseilen erreicht man etwas weiter östlich vom Einstieg das große Firnfeld, von wo es auf gleichem Weg zurück zur Hütte geht. Diese erreichten wir dann erst kurz vor 22:00 Uhr nach insgesamt 16h ... ganz schön lang, anstrengend, aber auch schön ... :-)
Am nächsten Morgen ging es früh los, denn der Weg ist lang. Zunächst Aufstieg zur Unteren Bielenlücke, dann Richtung Strahlengrätli, welches man östlich auf ca. 2800m umgeht, dann angeseilt über den Tiefengletscher und schließlich wieder ohne Seil das Schneefeld hinauf zum Einstieg am Südgrat auf ca. 3090m.
Bis hierhin haben wir 2:45h gebraucht, aber jetzt ging die Warterei los ... wir waren in zwei Seilschaften (2er und 3er) unterwegs und unsere Freunde in der 3er Seilschaft, denen wir den Vortritt ließen, waren leider nicht so schnell ... naja, kommt vor und so waren wir zu zweit erst um kurz vor 17 Uhr (nach insgesamt 11h !!!) auf dem Gipfel während unsere Freunde schon beim Ausstieg zwei Seillängen früher wegen der schon sehr vorgerückten Zeit umkehrten.
Der Abstieg braucht dann leider auch noch einiges an Zeit. Zunächst wird der Gipfel überschritten um dann gleich links eine Rinne abzusteigen an deren Ende man auf den Ausstieg, den unsere Freunde nahmen, trifft. Jetzt weiter den Markierungen folgend (nicht immer leicht zu sehen) unter anderem über ein steiles Schneefeld bis man den ersten Abseilpunkt erreicht. Mit insgesamt dreimal abseilen erreicht man etwas weiter östlich vom Einstieg das große Firnfeld, von wo es auf gleichem Weg zurück zur Hütte geht. Diese erreichten wir dann erst kurz vor 22:00 Uhr nach insgesamt 16h ... ganz schön lang, anstrengend, aber auch schön ... :-)
Tourengänger:
alexelzach

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