Chli Bielenhorn via Schildkröten-Grat
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Ausbildungsklettertour im Rahmen der Ausbildungswoche Fels und Eis mit der Alpinschulde Tödi.
Frühmorgens ging es die ersten Meter der Furkapass-Strasse entlang mit dem Auto (jaaaa soviel zur Faulheit) und dann ab dem Parkplatz Sidelenbach ziemlich steil den Wanderweg hinauf zur Sidelenhütte. Da offenbar noch alle am schlafen waren, verzichteten wir auf einen Aufwärmkaffee und machten uns auf, das Schneefeld hinauf in Richtung Untere Bielenlücke und Einstieg zum Schildkrötengrat. Für uns (teilweise) Kletternovizen mit den (ebenfalls teilweise) doch arg geschundenen Fingern (Der Fels in Ponte Brolla lässt grüssen) sah die Sache von nahem betrachtet nicht ganz so geheuer aus - zumal wir in unserer "Hochtourengruppe" beschlossen hatten, den Grat mit den Bergschuhen zu besteigen und nicht auf die Kletterfinken umzusatteln.
Der Einstieg gestaltete sich erstaunlich einfach und bis zur Klagemauer gab es keinen Anlass gross zu klagen oder zu klönen. Die Klagemauer selber wurde dann mehr oder weniger elegant überstiegen (habe gehört, nur gehört!!, dass bei anderen Gruppen doch da und dort ein Flaschenzug eingesetzt werden musste... Im Vorbeigehen der Schildköte den Panzer getätschelt und weiter ging es, mal hoch und dann wieder ein wenig hinunter, bis wir nach einem doch ziemlich grossen Sprung auf der Gipfelplatte des Chli Bielenhorns landeten. Es war einfach nur herrlich. Nach kurzer Pause ging es via Untere Bielenlücke direttissima hinunter zur Sidelenhütte, wo wir bei Nussgipfel und Most den anderen zuschauen konnten.
Ein kurzer Schreck auf dem Rückweg zum Auto: Die Rega flog genau auf den Gipfel des Chli Bielenhorns und nahm einen Patienten in Empfang. Wie sich später herausstelle, renkte sich ein englischer Armeeangehöriger, welcher sich mit seinen Kameraden offenbar in einem Gebirgskurs befand, die Schulter am letzten Aufschwung zum Gipfel aus. Gut, dass es nichts "ernsteres" war. Gute Besserung auf diesem Weg.
Fazit:
Derzeit gute Verhältnisse zum klettern. Zum Einstieg gelangt man über ein grosses Altschneefeld, welches keinerlei Probleme in Sachen Trittfestigkeit bietet. Schöne Kletterei mit anschliessender rasanter Abfahrt auf dem Rucsack, Hosenboden oder wie auch immer direkt zur Hütte. Unter der Woche herrschte am Grat (ausser uns und den Engländern) kaum Betrieb.
Frühmorgens ging es die ersten Meter der Furkapass-Strasse entlang mit dem Auto (jaaaa soviel zur Faulheit) und dann ab dem Parkplatz Sidelenbach ziemlich steil den Wanderweg hinauf zur Sidelenhütte. Da offenbar noch alle am schlafen waren, verzichteten wir auf einen Aufwärmkaffee und machten uns auf, das Schneefeld hinauf in Richtung Untere Bielenlücke und Einstieg zum Schildkrötengrat. Für uns (teilweise) Kletternovizen mit den (ebenfalls teilweise) doch arg geschundenen Fingern (Der Fels in Ponte Brolla lässt grüssen) sah die Sache von nahem betrachtet nicht ganz so geheuer aus - zumal wir in unserer "Hochtourengruppe" beschlossen hatten, den Grat mit den Bergschuhen zu besteigen und nicht auf die Kletterfinken umzusatteln.
Der Einstieg gestaltete sich erstaunlich einfach und bis zur Klagemauer gab es keinen Anlass gross zu klagen oder zu klönen. Die Klagemauer selber wurde dann mehr oder weniger elegant überstiegen (habe gehört, nur gehört!!, dass bei anderen Gruppen doch da und dort ein Flaschenzug eingesetzt werden musste... Im Vorbeigehen der Schildköte den Panzer getätschelt und weiter ging es, mal hoch und dann wieder ein wenig hinunter, bis wir nach einem doch ziemlich grossen Sprung auf der Gipfelplatte des Chli Bielenhorns landeten. Es war einfach nur herrlich. Nach kurzer Pause ging es via Untere Bielenlücke direttissima hinunter zur Sidelenhütte, wo wir bei Nussgipfel und Most den anderen zuschauen konnten.
Ein kurzer Schreck auf dem Rückweg zum Auto: Die Rega flog genau auf den Gipfel des Chli Bielenhorns und nahm einen Patienten in Empfang. Wie sich später herausstelle, renkte sich ein englischer Armeeangehöriger, welcher sich mit seinen Kameraden offenbar in einem Gebirgskurs befand, die Schulter am letzten Aufschwung zum Gipfel aus. Gut, dass es nichts "ernsteres" war. Gute Besserung auf diesem Weg.
Fazit:
Derzeit gute Verhältnisse zum klettern. Zum Einstieg gelangt man über ein grosses Altschneefeld, welches keinerlei Probleme in Sachen Trittfestigkeit bietet. Schöne Kletterei mit anschliessender rasanter Abfahrt auf dem Rucsack, Hosenboden oder wie auch immer direkt zur Hütte. Unter der Woche herrschte am Grat (ausser uns und den Engländern) kaum Betrieb.
Tourengänger:
Thöme

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