Seeberspitze (2567m), Stubaier Alpen


Publiziert von Tef , 4. Januar 2019 um 23:24.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:21 Oktober 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Autobahnausfahrt Sterzing, Richtung Ridnauntal, im Kreisverkehr nach Telfes hinauf, zuerst durch Ober- danach durch Untertelfes. Dahinter die zweite Verzweigung rechts, an einem Bauernhof vorbei und unmittelbar hinterm Runggenbach links parken. vis-avis beginnt der Wanderweg Nr.6
Kartennummer:Kompass Digital online

Rund um Sterzing gibt es neben den bakannten Bergen auch Gipfelziele, die den meisten total unbekannt sind. Eine solche Kandidatin ist die Seebergspitze, im Kamm zwischen Telfer Weißen und Wetterpitze auf der sonnigen Nordseite des Ridnauntal gelegen.
Die Wanderung ist völlig einfach und führt nach einem kurzen Waldstück durch eine schöne, aussichtsreiche Landschaft, viel los ist auch nicht.
Vom Parkplatz folgt man dem Wegweiser Nr.6 bergan. Es geht kurz uf einer Höferstraße nach links, bis rechts der Weg abgeht. Zuerst noch auf einer Forstpiste, wird bald daraus ein Waldpfad. Er quert abwechselnd durch Wald und über Wiesen, zweimal geht es auch über Bäche. Dann erreicht man eine Wiese und steigt links teilweise über Treppenstufen hinauf zum Waldrand. Hier schräg nach rechts zu einer Forststraßenkreuzung.
Ich bin hier links abgebogen, die Forststraße führt hinauf zu einem neuen Gebäude am Rand einer Wiese. Ich folge der Wandermarkierung und überquere die Wiese. Der Pfad schwenkt nach rechts Richtung Freundalm.
Hier verlasse ich den Weg und steige geradeaus aufwärts, das Gelände ist sehr übersichtlich. Schließlich erreicht man wieder einen quer verlaufenden Wanderweg - den Ridnauer Höhenweg. Ich folge ihm nach links.
Sehr schön führt der Weg nun unterhalb des Telfer Weißen westwärts, mein Gipfelziel ist nun bereits ausgeschrieben. Leicht ansteigend geht es auf einen Rücken hinauf, dann wird nochmal gequert, dabei passiert man zwei exponierte Kreuze.
Der Gipfel iegt nun vor mir und der Pfad führt über den Südgrat hinauf. Der Gipfel besteht aus dem Kreuzgipfel und dem nach hinten versetzten Hauptgipfel. Zum zuletzt Genanntem quere ich hinüber, eisiger Nordföhn pfeift mir um die Ohren.
Lang halte ich es also nicht aus auf dem Gipfel, trotz der hervorragenden Aussicht. In wenigen Minuten geht es hinab in die Scharte und hinauf zum Kreuzgipfel. Zurück geht es auf dem Anstiegsweg.
Fazit: einsamer Aussichtsgipfel, erreichbar über schöne Steige oder weglos

Tourengänger: Tef


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